Offiziell: Rapid verpflichtet Ercan Kara und Andrija Radulovic
BundesligaKurz & bündig 6.Februar.2025 Daniel Mandl
Doppelte Offensivverstärkung am Deadline Day des Wintertransferfensters: Mit Ercan Kara und Andrija Radulović werden kurz vor dem Transferende noch zwei Offensivspieler für den Rest der Saison ausgeliehen. Für den 29-jährigen Wiener, der leihweise vom türkischen Erstligisten Samsunspor kommt, ist es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Andrija Radulović wird von FK Vojvoidina Novi Sad ausgeliehen.
37-Tore-Mann zurück in Hütteldorf
Ercan Kara startete sein Auslandsabenteuer von Hütteldorf aus im Jänner 2022. Nach zwei erfolgreichen Jahren beim SK Rapid, wo ihm in 84 Pflichtspielen insgesamt 37 Tore gelangen, entschied sich der siebenfache Internationale für einen Übersee-Wechsel in die amerikanische MLS zu Orlando City. In Florida feierte der gebürtige Wiener mit dem Gewinn des US Open Cup den ersten Vereinstitel seiner Profikarriere. Nach 53 Spielen (18 Tore; 4 Assists) für Orlando City folgte im Herbst 2023 die sportliche Rückkehr nach Europa und zu Samsunspor. In der türkischen Süper Lig brachte es der Stürmer in 34 Einsätzen auf fünf Tore und zwei Assists. Nach nun 1106 Tagen ist Ercan Kara, der 2021 auch ins Team der Bundesligasaison gewählt wurde, wieder leihweise zurück beim SK Rapid.
Geschäftsführer Sport Markus Katzer über die Rückholaktion von Ercan Kara:
„Ercan ist ehemaliger und vielleicht auch bald wieder zukünftiger Nationalteamspieler, er kennt den Verein und hatte eine sehr erfolgreiche Zeit bei Rapid, daher ist es nur naheliegend, dass wir uns immer wieder Mal mit ihm beschäftigt haben. Um einen Transfer oder eine Leihe realisieren zu können, gehören aber immer mehrere Faktoren zusammen. Nun haben die Rahmenbedingungen sehr gut gepasst. Nach dem Leihende von Ryan Mmaee mussten wir für den Angriff noch etwas tun, umso glücklicher sind wir, dass wir nun Ercan ausleihen konnten. Er wird kaum Anlaufzeit benötigen, da er die Liga bestens kennt.“
„Ich freue mich riesig wieder zurück bei Rapid zu sein. Jeder der mich kennt weiß, dass ich im grün-weißen Trikot immer alles gegeben und mein Herz auf dem Platz gelassen habe. Ich habe den Verein über die letzten drei Jahre immer mitverfolgt, war auch immer wieder mal im Stadion als Zuschauer zu Besuch. Umso glücklicher bin ich, dass ich nun wieder für diesen großartigen Verein auf Torejagd gehen kann. Es hat sich in den letzten Jahren zwar sehr, sehr viel infrastrukturell, aber auch personell beim SK Rapid verändert, dennoch wird es mir nicht schwerfallen, mich möglichst schnell wieder zu integrieren. Ich kann es kaum erwarten loszulegen!“, freut sich Ercan Kara, der künftig die Rückennummer 99 tragen wird, auf sein Comeback in Hütteldorf.
Montenegrinischer Teamspieler für die Offensive
Der fünffache montenegrinische Teamspieler Andrija Radulović, geboren am 3. Juli 2002, debütierte im Juni 2020 bereits im zarten Alter von 17 Jahren in der höchsten serbischen Spielklasse und traf für seinen Stammverein Roter Stern Belgrad unter seinem damaligen Coach Dejan Stanković gleich in seinem ersten Profimatch per Elfmeter. In der Saison 2022/23 sammelte der Offensivspieler bei den damals in der serbischen Super-Liga spielenden Klubs Mladnost GAT Novi Sad und Radnick Sudurlica als Leihspieler ausreichend Matchpraxis (39 Pflichtspiele mit zehn Treffern), ehe er im Sommer 2023 fix zum FK Vojvodina Novi Sad wechselte. In der zweitgrößten Stadt des Landes etablierte er sich rasch als Stammspieler und kam bislang auf 60 Pflichtspieleinsätze mit zehn Toren.
Geschäftsführer Sport Markus Katzer meint über den Neo-Rapidler:
„Andrija Radulović ist ein hochveranlagter Spieler, der schon als Teenager das Interesse zahlreicher europäischer Großklubs auf sich gezogen hat. Er ist ein flinker Flügelspieler, der auch technisch sehr beschlagen ist und auf beiden Außenbahnen seine Qualitäten hat. Er hat noch großes Potential, um sich weiter zu verbessern und bringt die fußballerischen Fähigkeiten mit sich, um bei uns richtig durchzustarten.“
Unsere neue Nummer 49 Andrija Radulović sagt:
„Rapid ist in meiner Heimat nicht nur wegen unseres größten Fußballers und aktuellen Verbandspräsidenten Dejan Savičević, der hier gespielt hat, sehr bekannt. Ich freue mich auf die Chance bei diesem großen Klub und hoffe, dass ich rasch mithelfen kann, dass wir als Mannschaft gemeinsam Erfolge mit der großen Fangemeinde sammeln können.“
Der 22-Jährige wird ab sofort in den Trainingsbetrieb einsteigen, der Zeitpunkt seines Debüts ist für ihn als Nicht-EU-Bürger allerdings noch von der Ausstellung der Arbeitserlaubnis abhängig.
( Pressemeldung SK Rapid )
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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