Die Vorbereitungen auf die Frühjahrssaison haben Fahrt aufgenommen. Die Mannschaft ist nach absolvierten Leistungstests seit Mittwoch auch zurück auf dem Trainingsplatz und macht sich... Ortlechner: „Im Winter kann noch etwas passieren…“

Die Vorbereitungen auf die Frühjahrssaison haben Fahrt aufgenommen. Die Mannschaft ist nach absolvierten Leistungstests seit Mittwoch auch zurück auf dem Trainingsplatz und macht sich fit für die kommenden Spiele. Natürlich in erster Linie für die noch vier ausstehenden Partien im Grunddurchgang.

„Wir haben uns nach 18 Runden in eine gute Position gebracht, natürlich wollen wir die Chance auf die Qualifikation für die Meistergruppe auch ergreifen“, sagt Sportdirektor Manuel Ortlechner, der nur wenige Tage in der Weihnachtspause richtig abschalten konnte.

Bis 23. Dezember werkte er in der Generali-Arena, danach war kurz Zeit für die Familie, ehe der Urlaub von diversen Gesprächen und Verhandlungen immer wieder unterbrochen wurde. Oftmals ging es um die Kaderplanung. „Wir haben unsere Überlegungen und führen intern sehr intensive Gespräche. Aktuell ist kaum Spielraum, deswegen planen wir schon sehr konkret in Richtung Sommer und wollen auch den einen oder anderen Vertrag verlängern. Da sind wir auf einem guten Weg.“

Ortlechners Zugang ist einfach. „Im Winter kann noch etwas passieren, im Sommer wird etwas passieren“, erklärt der Sportdirektor, den es freut, dass mit Florian Wustinger wieder einer aus dem violetten Nachwuchs den Weg in den Kampfmannschaftskader gefunden hat.

„Das ist unser Weg. Ich bin zufrieden, wie wir uns präsentiert haben, aber natürlich geht es immer besser“, fasst er den Herbst zusammen. Gemeinsam mit dem Trainerteam und der Mannschaft legt er den Fokus bereits voll auf das Restprogramm vor der Teilung.

Altach (a), Hartberg (h), WAC (h), Admira (a) lauten die Paarungen. „Wo wir nach diesen Spielen stehen, bestimmt das letzte Drittel unserer Saison. Ich sehe es als positiven Druck und denke, dass wir wieder kleine Schritte nach vorne machen können, wenn wir verletzungsfrei durch die Vorbereitung kommen und unsere schon länger verletzten Spieler wie Suttner oder Huskovic bald zurückbekommen. Wir sind jedenfalls überall auf Augenhöhe.“

Wichtige Punkte für die nächsten Wochen sind für Ortlechner „das richtige Pandemie-Management, wobei wir sehr froh sind, dass wir überhaupt unseren Beruf ausüben können“ sowie die anstehende Generalversammlung am 17. Jänner. „Davon hängt viel ab, es geht um die Zukunft.“

Apropos Zukunft. Da hofft Ortlechner auf wieder halbwegs volle Stadien. „Ich wünsche mir unsere Fans zurück, denn die sind ein wichtiger Faktor bei unseren Spielen. Wir brauchen und wollen sie sobald es geht wieder an unserer Seite haben.“

Am Samstag wird erstmals getestet. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage ohne Zuschauer, Gegner ist der SC Mannswörth.

Quelle: Austria Wien Pressemeldung

abseits.at Redaktion

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