Vor dem wichtigen Liga-Duell gegen Altach hat Rapid-Trainer Robert Klauß im Interview Einblicke in die Vorbereitungen seiner Mannschaft gegeben und betont, dass die drei... Rapid-Trainer Robert Klauß im Interview vor Altach-Auswärtsmatch

Vor dem wichtigen Liga-Duell gegen Altach hat Rapid-Trainer Robert Klauß im Interview Einblicke in die Vorbereitungen seiner Mannschaft gegeben und betont, dass die drei Punkte vor der bevorstehenden Länderspielpause oberste Priorität haben. „Wir wollen natürlich vor der Länderspielpause unbedingt drei Punkte mitnehmen, um positiv in die Pause zu gehen,“ so der Trainer.

Positive Stimmung nach Istanbul-Sieg

Klauß und seine Mannschaft kommen mit einem Sieg im Rücken aus Istanbul, wo sie in der UEFA Conference League überzeugten. „Natürlich hilft uns das, den Glauben an uns selber weiter zu stärken, und Erfolgserlebnisse helfen dabei,“ erklärt Klauß die Bedeutung dieses Sieges. Dieser Erfolg habe auch das Selbstvertrauen der Spieler gesteigert. Trotz des Erfolges in Istanbul mahnt der Trainer jedoch, dass das kommende Spiel gegen Altach eine ganz andere Herausforderung darstellt: „Wir treten als Favorit an, dessen sind wir uns schon bewusst. Das war anders in Istanbul.“

Klauß hebt hervor, dass sich die Vorzeichen geändert haben und man sich auf das Ligaspiel gegen Altach anders einstellen müsse: „Es ist ein anderes Spiel, eine andere Herausforderung.“ Er betont, dass die Mannschaft zwar das Selbstvertrauen aus dem Istanbul-Spiel mitnehmen könne, aber nicht unterschätzen dürfe, dass Altach nun mit einem neuen Trainer ins Spiel geht.

Trainerwechsel bei Altach erschwert Vorbereitung

Die Vorbereitung auf Altach war für Klauß und sein Trainerteam nicht ganz einfach. „Der Gegner hat jetzt einen Trainerwechsel vorgenommen, das macht es ein bisschen schwieriger, sie einzuschätzen, was auf uns wartet,“ erläutert Klauß. Die Unsicherheit über mögliche Änderungen in der Taktik oder Aufstellung von Altach verlangt von Rapid eine flexible Herangehensweise. „Wir bereiten uns auf mehrere Szenarien vor, sowohl von der Grundordnung als auch von der Aufstellung her,“ sagt Klauß. Doch trotz dieser Schwierigkeiten möchte der Trainer den Fokus vor allem auf die eigene Mannschaft legen: „Wichtig ist, dass wir uns auf uns fokussieren und nicht allzu viel auf den Gegner schauen.“

Spielerkader fast komplett

Ein weiteres zentrales Thema des Interviews war die Verfügbarkeit der Spieler. Klauß konnte dabei Entwarnung geben, was die Verletzung von Mamdou Sangaré betrifft, der im letzten Spiel kurzzeitig für Sorgen gesorgt hatte. „Der Mama hat heute schon wieder voll trainiert, er hat einen Schlag auf das Schienbein bekommen, es war sehr schmerzhaft,“ erklärt Klauß, fügt aber hinzu, dass der Spieler wieder einsatzbereit ist. Der Trainer hat somit fast alle Spieler zur Verfügung: „Alle haben trainiert, alle sind gut drauf, alle sind bereit.“

Kurze Anreise als Vorteil

Die logistische Planung für die Reise nach Altach wurde ebenfalls thematisiert. Die Entscheidung, mit dem Flugzeug anzureisen, statt die lange Busfahrt in Kauf zu nehmen, wertet Klauß als wichtigen Vorteil. „Es war eine organisatorische Sache, die sehr wichtig war, dass wir nach Altach nicht acht, neun Stunden mit dem Bus fahren.“ Die Möglichkeit, zu fliegen, sei nicht seine Entscheidung gewesen, sondern von der Organisation vorgeschlagen worden: „Als es möglich war, habe ich natürlich sofort zugestimmt.“

Fokus auf die eigenen Stärken

Abschließend betont Klauß noch einmal, dass Rapid auf die eigenen Stärken bauen müsse, um erfolgreich zu sein. „Wir müssen schauen, was uns stark gemacht hat, und das brauchen wir auch gegen diesen Gegner.“ Trotz der Ungewissheit, was Altach nach dem Trainerwechsel auf den Platz bringen wird, bleibt der Rapid-Trainer zuversichtlich: „Wenn wir einen guten Mix hinbekommen, dann sind wir gut vorbereitet.“

Insgesamt zeigt sich Robert Klauß optimistisch, dass seine Mannschaft nach der langen Reise und dem Erfolg in Istanbul auch gegen Altach bestehen kann. Die Mannschaft sei gut vorbereitet, motiviert und bereit, alles zu investieren, um die drei Punkte mitzunehmen: „Wir wollen alles investieren, wollen alles raushauen.“

Hier könnt ihr euch das gesamte Interview ansehen:

Stefan Karger

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