Spieleranalyse: Das ist Rapids neuer Rechtsverteidiger Bendegúz Bolla!
Bundesliga 7.Juni.2024 Daniel Mandl
Der SK Rapid verpflichtet den ungarischen Rechtsverteidiger Bendegúz Bolla von den Wolverhampton Wanderers. Der 24-Jährige wurde zuletzt drei Jahre lang in die Schweiz verliehen und spielte dort für die Grasshoppers gegen den Abstieg und für Servette um den Titel. Dass Rapid den EM-Starter verpflichten konnte, kommt durchaus überraschend.
Bereits vor zwei Jahren war Bolla ein Thema beim SK Rapid. Damals konnten sich die Hütteldorfer aber gegen die Grasshoppers aus Zürich nicht um eine Leihe des Rechtsverteidigers durchsetzen, der den Wolverhampton Wanderers gehörte. Mit Verspätung wurde es nun doch etwas und Bolla wurde nach einer Vertragsauflösung bei den Wolves ablösefrei vom SK Rapid verpflichtet und bis 2027 gebunden.
Zunächst sehen wir uns – wie immer in unseren Spieleranalysen – den Werdegang des Spielers an, der sich über die ungarische Liga in die Premier League spielte, dort aber nie spielte. Bolla stammt aus Székesfehérvár, das in der Nähe von Budapest, 2 ½ Autostunden von Wien entfernt liegt. Beim dort ansässigen Klub Videoton gab er 18-jährig sein Debüt in der ungarischen Liga.
Sporen verdienen in Liga 2
Schon damals war sichtbar, dass Bolla große Spielintelligenz und vor allem offensive Qualitäten mitbrachte – allerdings hatte er kaum Fleisch auf den Rippen und wurde deshalb von Videoton, damals ungarischer Meister, verliehen, um Spielpraxis zu sammeln und auch ein wenig die Härte des Profifußballs kennenzulernen. Bolla ging in die zweite Liga – zuerst ein halbes Jahr an den Balaton nach Siofok, anschließend ein halbes Jahr zu Zalaegerszeg, mit denen er den Aufstieg in die erste ungarische Liga feierte.
Aufgestiegen – angekommen
Zalaegerszeg lieh Bolla daraufhin ein weiteres Jahr und die Saison 2019/20 war im Endeffekt sein echter Einstieg in den Profifußball. Nachdem er schon zuvor in der zweiten Liga bei beiden Klubs Stammspieler war, versäumte er auch in der höchsten Spielklasse – damals 20-jährig – kaum Partien, spielte sich ins ungarische U21-Team, nachdem er zuvor schon die anderen Nachwuchsauswahlen Ungarns durchlief.
Nach einer starken Saison und dem Klassenerhalt mit Zalaegerszeg konnte schließlich auch Bollas Stammklub Fehérvár nicht mehr an ihm vorbeischauen. Die Saison 2020/21 verbrachte Bolla also wieder „zu Hause“, spielte in Corona-Zeiten seine erste Europacup-Qualifikation, etablierte sich im U21-Nationalteam und nach Saisonende schließlich auch sein Debüt im ungarischen Nationalteam.
Millionentransfer nach England, Leihe nach Zürich
Unmittelbar danach, im Sommer 2021 wurde mit den Wolverhampton Wanderers ein Premier-League-Klub aktiv und verpflichtete Bolla um zwei Millionen Euro. Bei den Wolves unterschrieb der Ungar bis 2026, spielte aber keine einzige Partie für den englischen Klub. Er wurde sofort nach seiner Verpflichtung an die Grasshoppers verliehen, die in der Schweiz zuletzt stets gegen den Abstieg spielten. Bolla war jedoch in einer insgesamt schwachen Mannschaft einer der Lichtblicke, kam in seiner ersten Saison auf vier Tore und drei Assists in 32 Pflichtspielen.
Zu der Zeit, als Rapid schon einmal an einer Verpflichtung Bollas interessiert war, konnten sich die Grasshoppers ein weiteres Leihjahr sichern. Diesmal kam er auf zwei Tore und vier Assists in 35 Spielen.
Weil aber klar war, dass bei den Wolves keine realistische Chance auf Einsätze besteht und sich Bolla in Zürich nach zwei Klassenerhalten bereits einen Namen in der Schweiz machte, trat mit Servette Genf ein aufstrebender Klub mit Ambitionen nach oben auf den Plan und lieh den Ungarn für ein Jahr.
Titelkampf statt Abstiegskampf
Mit Servette spielte Bolla zuletzt lange um den Titel mit, doch im Finish ging dem Underdog die Puste aus und man beendete die Saison als Dritter. Auffällig war hier vor allem, dass Bolla beidseitig eingesetzt wurde – etwa 70% seiner Spiele absolvierte er auf der rechten Seite, teils auch als Rechtsaußen, den Rest aber links, weil der starke japanische Rechtsverteidiger Keigo Tsunemoto den Vorzug bekam. Wenn Bolla links spielte, dann allerdings nicht als Teil der Abwehrkette, sondern stets auf der offensiven Position.
Europäisch überwintert
Bolla kam bei Servette häufig nur von der Bank, spielte in der Schweizer Super League 15-mal von Beginn an, wurde 15-mal eingewechselt, brachte es am Ende seiner Leihsaison aber dennoch auf 45 Pflichtspieleinsätze, fünf Tore und fünf Assists. Vor allem, weil er im Europacup weitgehend gesetzt war, kam er somit auf über 2.500 Einsatzminuten. Mit Servette wurde er Dritter in der Europa-League-Gruppe mit Slavia Prag, AS Roma und Sheriff Tiraspol, schaltete dann in der Zwischenrunde Ludogorets Razgrad aus und scheiterte erst im Achtelfinale der Conference League an Viktoria Pilsen.
Servette hatte schlussendlich eine Kaufoption auf Bolla, Rapid schaffte es aber überraschend, den Ungarn ablösefrei nach Wien zu holen. Was vor wenigen Wochen oder auch Tagen noch unwahrscheinlich wirkte, wurde also nun sehr schnell realisiert. Rapid hat damit den gewünschten Rechtsverteidiger verpflichtet – und mit Bolla vor allem einen offensiv starken Spieler verpflichtet.
Bolla zwischen den defensiven und offensiven Stühlen
Damit kommen wir zum zweiten Teil unserer Analyse und der Spielweise von Bendegúz Bolla. Der 24-Jährige ist ein Spieler, der praktisch am gesamten Flügel zu Hause ist. Eigentlich ist er ein Rechtsverteidiger bzw. ein rechter Flügelverteidiger moderner Prägung, aber Bolla kommt auch immer wieder als Rechtsaußen zum Einsatz und kann die Flügelposition auch auf der linken Seite spielen. Als Linksverteidiger kommt er hingegen praktisch nie zum Einsatz.
Dabei steht er allerdings ein wenig zwischen den Stühlen, denn er ist kein so intensiver Dribbler, dass er auf einer offensiveren Position mit hoher Frequenz dominant Gegenspieler überwinden kann und auf der defensiven Position teilweise zu offensiv denkend. Das macht ihn de facto zu einem klassischen Flügelverteidiger, der eigentlich in einem System mit Dreierkette am besten aufgehoben wäre. Grundsätzlich ist er aber flexibel genug, um die Aufgaben in verschiedenen Systemen gut abzuarbeiten. Seine bisherigen Trainer hatten auch keinerlei Bedenken ihn beispielsweise nach links zu stellen, weil Bolla als stets verlässlich und sehr konstant galt.
Der „gegeninverse“ Winger
Eine der Besonderheiten in Bollas Spielweise könnte man als „gegeninvers“ bezeichnen. Als Rechtsverteidiger hat der Ungar grundsätzlich einen starken Offensivdrang, die Wortkreation soll hier beschreiben, dass er gerne von rechts als Rechtsfuß zur Mitte zieht und dabei Schlüsselpässe oder Abschlüsse mit dem schwächeren Fuß sucht. Ein Kuriosum daran ist wiederum, dass Bolla mit dem schwächeren Fuß praktisch nie flankt. Das zeigt eine Grafik, in der die Länge der Strahlen die durchschnittliche Passlänge und die Farbe die Passgenauigkeit anzeigt.
Screenshot von Wyscout S.p.a.
Wenn Bolla auf der linken Offensivseite auftaucht und nicht invers zum Tor zieht, sondern in Richtung Grundlinie, dann dreht er häufig ab und spielt nach hinten – und das nicht sehr genau, wie der Passstrahl rechts oben zeigt. Das ist ein Verhalten, das man vor allem wegen der Unsicherheit einer bestimmten Passart an den Tag legt – in diesem Fall sind es Flanken mit dem schwächeren Fuß. Mit dem starken rechten Fuß hat Bolla durchschnittliche, wenig auffällige Flankenwerte, auch weil er Aktionen lieber ausspielt oder zur Mitte zieht.
Leicht verfälschte Werte wegen unterschiedlicher Spielhöhen
Auf der rechten Seite ist das etwas anders. Bolla bleibt an seinem „Stammflügel“ progressiv, zum Tor orientiert.
Die Grafik betrifft allerdings nur das Passspiel, lassen also Läufe und das Ausbrechen aus Schlüsselzonen außen vor. Das bedeutet wiederum, dass das progressive Laufspiel hier kein Faktor ist. Und in diesem hat Bolla für einen Außenverteidiger gute Werte, wenngleich diese in seiner Servette-Saison ein wenig verfälscht sind, weil er auch häufig auf einer höheren Position zum Einsatz kam.
Insgesamt lässt sich aber durchaus sagen, dass Bolla progressive Läufe forciert und dabei – selbst wenn als Außenverteidiger eingesetzt – Abschlüsse sucht. Durchschnittlich ein bis zweimal pro Spiel gelingt ihm dies auch.
Grundsätzlich ist der Rechtsverteidiger also ein linienbrechender Spieler, wobei es auch hier wieder Seitenunterschiede gibt: Auf der linken Seite nutzt er Ballbesitz für Läufe, auf der rechten eher für Pässe, was für Rapid von Vorteil ist, weil seine Vorderleute, die linienbrechende Pässe in seiner direkten Umgebung empfangen, vor allem Spieler wie Schaub, Lang oder Seidl sind, die mit überwundenen Linien und guten Pässen auch durchaus etwas anzufangen wissen.
Sehr hohe x-Werte
Der massive Offensivdrang des Ungarn sorgt immer wieder für gefährliche Situationen und das schlägt sich auch in den xG- und xA-Statistiken des Neo-Rapidlers nieder. In der Saison 2023/24 kam Bolla auf 6.75 xG und 4.34 xA, was etwa einen Gesamtwert von 11 Scorerpunkten nach Erwartung ergibt. Zum Vergleich: Neraysho Kasanwirjo, Bollas Vorgänger auf dieser Position, kam in der vergangenen Saison nur auf 0.27 xG und 0.98 xA. Auch wenn man Rapids vorherige Rechtsverteidiger nach diesen Werten vergleicht, kommt man nicht mal ansatzweise auf Werte, wie die von Bolla.
Hier muss immer bedacht werden, dass Bolla bei Servette auch ca. in der Hälfte der Spiele offensiver agierte, aber selbst für einen etatmäßigen Offensivflügel wären dies respektable Werte. Dennoch ist die Diskrepanz zu „klassischen“ Rechtsverteidigern extrem hoch – auch, wenn man Bolla beispielsweise mit Thorsten Schick oder Filip Stojkovic vergleicht. Sturm-Rechtsverteidiger Gazibegovic kam in der vergangenen (sehr starken) Saison auf 2.48 xG und 5.49 xA, Salzburgs Dedic auf 3.76 xG und 4.50 xA.
Effizienztendenz nach oben
Es muss noch einmal erwähnt werden, dass Bolla phasenweise noch etwas offensiver spielte, aber grundsätzlich ist das unerheblich, weil er das in einer funktionierenden Mannschaft auch als rechter Verteidiger tun könnte. Die fast 11 xG+xA in einer mit Österreich vergleichbaren Liga sind dennoch enorm hoch und beweisen die offensiven Qualitäten des Ungarn.
In den beiden Saisonen zuvor kam Bolla zumeist als tatsächlicher Außen- oder Flügelverteidiger zum Einsatz, wies beim Abstiegskandidaten Grasshoppers durchschnittliche Werte auf: 2022/23 kam er auf 2.16 xG und 4.23 xA, 2021/22 auf 1.86 xG und 2.49 xA. Die Steigerung bis heute ist somit klar erkennbar und so lässt sich vermuten, dass Rapid hier einen guten Move zur richtigen Zeit machte. Das zeigen auch Werte wie der Dribblingerfolg oder die Ballrückeroberungen im Gegenpressing.
Probleme im Defensivverhalten
Allerdings bringt Bolla in schwieriger messbaren Metriken auch Probleme mit: Der EM-Teilnehmer hat nämlich durchaus Schwächen in der Defensive und hier speziell in direkten Duellen mit seinem Gegner. In direkten Zweikämpfen hat Rapids Neuverpflichtung Schwächen – und zwar eher, wenn er sich in aktiver Rückwärtsbewegung befindet, als wenn er statisch einen Gegenspieler verteidigt.
Das bedeutet de facto, dass Bolla in einer der wichtigen Phasen des Spiels, dem defensiven Umschaltspiel, zu Fehlern neigt. Im tiefen Spiel gegen den Ball, etwa gegen spielerisch deutlich stärkere Gegner, die ihre Kontrahenten hinten hineindrängen, ist Bollas Verhalten in Duellen etwas besser, aber auch nicht auf Top-Level.
Verbesserte Physis, aber häufig falsches Verhalten
Ein wenig verbessern konnte sich der 24-Jährige durch merklich verbesserte Grundphysis im Laufe seiner Schweiz-Zeit, nachdem er in „U21-Zeiten“ noch zu schlank war und seinen Körper nicht gut einsetzen konnte. Er kann seinen Gegenspielern also grundsätzlich etwas entgegensetzen. Bolla hat aber in Defensivduellen eher Probleme im Timing und in einer Art von Lässigkeit, die zu Problemen führen kann.
Bolla läuft gegen den Ball und in tiefen Feldpositionen grundsätzlich gut an und sucht den Körperkontakt (weshalb er auch relativ viele Fouls begeht). Er verteidigt dabei gut nach vorne, verkleinert Passkegel und lässt dem Gegner wenig Platz. Gleichzeitig aber, ist er in diesen Szenen relativ leicht zu überwinden. Wenn der Gegner aufdreht oder einen Grundlinienlauf sucht, zieht Bolla häufig zurück, lässt den Gegenspieler ziehen und ermöglicht ihm so progressive Aktionen. Auch Tacklings wird man von Bolla eher selten sehen.
Abfederung der direkten Umgebung
Das kann natürlich, neben den offensiven Vorteilen, zu Problemen führen und es wird auch an seinen Mitspielern hängen, diese Mängel abzufedern. In Bollas Fall dürfte es hauptsächlich an der Defensivarbeit von Schaub, dem „Nach-außen-Pendeln“ von Sattlberger und den richtigen Antizipationen seines Kettennebenmanns Cvetkovic hängen – natürlich nur, sofern Rapid in Bestbesetzung spielt.
Starke xGChain-Werte
Während Bolla also im defensiven Umschaltspiel Schwierigkeiten hat, ist er für das offensive Umschaltspiel eine echte Waffe. Bolla weist ausgezeichnete xGChain-Werte auf und ist ein Spieler, der vor allem die Passqualität besitzt, um entscheidende Kontersituationen einzuleiten. Wenn er das Spielfeld vor sich und viel Platz hat, wird er immer wieder gefährliche Szenen einleiten.
Betrachtet man also die verschiedenen Spielphasen, so kann man Bollas Stärken definitiv im offensiven Bereich verorten.
Rolle im Nationalteam
Ein anderer Faktor und auch der letzte Teil unserer Spieleranalyse ist Bollas Rolle im ungarischen Nationalteam. Der italienische Teamchef Marco Rossi rief Bolla im Jahr 2021 erstmals ein – auch weil sein Spielstil perfekt ins nahezu unumstößliche 3-4-2-1 des ungarischen Teamchefs passt. Seitdem bestritt Bolla 16 Länderspiele für sein Land – also ungefähr fünf pro Jahr. Seit seinem Debüt stand er in 13 von 16 Teamlehrgängen im Aufgebot, wobei er einmal verletzungsbedingt fehlte. Er ist unter Rossi also fast immer ein fester Bestandteil des Teams.
Konkurrenzsituation bei Ungarn überschaubar
Auch im Aufgebot für die UEFA EURO 2024 steht der Neo-Rapidler – die Fans können Bolla demnach voraussichtlich beim bevorstehenden EM-Turnier auf die Beine schauen. Die teaminternen Konkurrenten für Bolla sind nämlich durchaus aus dem Team zu spielen: Ferencvaros-Rechtsverteidiger Endre Botka ist zwar routinierter, was bei der EM ein Vorteil sein kann, aber versprüht offensiv bei weitem nicht Bollas Esprit.
Die anderen beiden Alternativen für die rechte Flügelverteidigerposition sind 33 und 34 Jahre alt: Loic Nego, gebürtiger Franzose und 36-facher ungarischer Teamspieler, sowie Le-Havre-Profi, ist verlässlich, aber in die Jahre gekommen. Der sehr routinierte Attila Fiola wiederum spielt seit acht Jahren bei Bollas Stammverein Fehérvár, brachte es aber dennoch auf 56 Länderspiele.
Wenn die Ungarn nach Stabilität und Sicherheit suchen, wird einer der zuvor Genannten das Rennen machen. Das könnte etwa im Spiel gegen Deutschland der Fall sein. Wenn die Ungarn allerdings angreifen wollen, wie es gegen die Schweiz oder Schottland der Fall sein könnte, wäre Bolla eine spannende und legitime Wahl…
Fazit: Spannender Transfer mit Stärken und Mängeln
Mit Bendegúz Bolla hat Rapid einen Spieler gefunden, der offensiv spektakulär und blitzschnell agiert, torgefährlich ist und gute Offensivaktionen einleitet, defensiv aber Defizite hat. Er ist ein Akteur, von dem man sagen wird, dass die Gegner ihn nach dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“ defensiv binden müssen, um in ihrer eigenen Defensive „Ruhe“ vor ihm zu haben.
Rapid holt den Ungarn zu einem guten Zeitpunkt, denn auch wenn er zuletzt bei Servette zwischen Platz und Bank pendelte und große Konkurrenz hatte, konnte er sich in seinen drei Jahren in der Schweiz durchaus etablieren und weiterentwickeln, viel Spielpraxis sammeln, physisch reifen und somit einen wichtigen Schritt gehen.
Dass Bolla an der Europameisterschaft teilnehmen wird, ist eine weitere Facette, die nicht unwichtig für Rapid ist. Wenn der Ungar sich in die erste Elf spielen kann und in der Gruppe des Gastgebers Deutschland gute Leistungen abliefert, kann dies seinen Wert schon vor seinem ersten Spiel für Rapid deutlich steigern.
Gerade aufgrund der Tatsache, dass Bolla von Rapid fix verpflichtet werden konnte, ist dieser Transfer unabhängig der Stärken und Mängel, eine gute Mischung aus Ist-Wert und Weiterverkaufspotential und im Rahmen der Möglichkeiten wohl auch nahezu das Beste, was Rapid-Sportchef Katzer herausholen konnte.
Daniel Mandl, abseits.at
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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