Im Sommer 2014 kam der damals noch 21-jährige Srdjan Grahovac von seinem Heimatklub Borac Banja Luka erstmals zum SK... Srdjan Grahovac verlässt Rapid zum Saisonende

[ Pressemeldung SK Rapid ]

Im Sommer 2014 kam der damals noch 21-jährige Srdjan Grahovac von seinem Heimatklub Borac Banja Luka erstmals zum SK Rapid, drei Jahre später wechselte er zuerst zum FK Astana (Meister 2017, 2018) und danach für ein halbes Jahr zum NK Rijeka, ehe ihn sein Weg im Jänner 2019 wieder nach Wien-Hütteldorf führte. Insgesamt bestritt der derzeit an der Wade verletzte dreifache Teamspieler aus Bosnien Herzegowina für den SK Rapid 195 Pflichtspiele, in denen er acht Treffer (darunter drei in der laufenden Spielzeit) erzielen konnte. Mit 41 Einsätzen in den diversen Europacupbewerben liegt er in der ewigen Rapid-Rangliste auf Rang 9.

Kommende Saison wird der sympathische Mittelfeldspieler, der im September seinen 30, Geburtstag feiert, allerdings nicht mehr im grün-weißen Trikot zu sehen sein, der nun auslaufende Vertrag wird nämlich nicht verlängert. Zoran Barišić, Geschäftsführer Sport, sagt dazu: „Srdjan Grahovac ist ein Spieler, den ich bereits als Rapid-Trainer drei Saisonen im Kader hatte. Er war stets ein Top-Profi und auch ein wertvoller Bestandteil unserer Mannschaften. Nun haben wir uns nach einem persönlichen und auf sehr wertschätzender Ebene abgehaltenen Gespräch darauf verständigt, in Zukunft getrennte Wege zu gehen. Ich danke ´Graho´ für seinen Einsatz in den letzten Jahren und wünsche ihm persönlich und auch im Namen des SK Rapid nur das Beste für seine Zukunft.“

Srdjan Grahovac selbst sagt:

„Eine schöne Zeit geht zu Ende und ich bin stolz, dass ich so lange Teil von diesem großartigen Klub sein durfte. Fast 200 Spiele für Rapid machen zu können, dabei bei einigen auch die Kapitänsschleife tragen zu dürfen, ist nicht selbstverständlich und ich werde auf diese Zeit immer positiv zurückblicken. Die wunderschöne Stadt Wien und die ganze grün-weiße Familie, besonders die Fans,  werden mir stets in Erinnerung bleiben und ich werde meinen Mannschaftskollegen auch künftig die Daumen drücken.“

abseits.at Redaktion