Sturm-Fans: „Das Trainerduell geht an Ilzer“
Bundesliga 12.Februar.2024 Stefan Karger
Der SK Sturm erkämpfte sich ein 1:1-Unentschieden gegen RB Salzburg und bleibt damit dem Tabellenführer dicht auf den Fersen. Wir wollen uns ansehen was die Fans zur Leistung ihrer Mannschaft sagen. Alle Kommentare stammen aus dem Austrian Soccer Board, Österreichs größtem Fußball-Diskussionsforum.
Jaisinho: „In der ersten Halbzeit wurden wir dominiert und hatten genau nichts zu melden. Da passte gar nichts. Und da gibts auch keine zweitere Meinung. Mit den Umstellungen und Adaptierungen in Halbzeit 2 waren wir dann weit besser im Spiel und konnten den Bullen Paroli bieten beziehungsweise hat man gesehen, dass man auch Red Bull Salzburg weh tun kann. Mit der ersten Chance dann der Ausgleich. Einige nennen es glücklich, andere würden dazu „Qualität und Effizienz“ sagen. War am Ende auch Glück dabei? Absolut. Aber das brauchst du gegen den Ligakrösus auswärts auch. Der Punkt ist für uns ein Gewonnener, keine Frage. Für den Gegner ein Verlorener. Wobei, im Hinspiel in Graz durften sich die Bullen über das Quäntchen Glück auch nicht beschweren. In Summe hat man aber gesehen, dass es wohl auch heuer schwer werden wird die Bullen vom Thron zu stoßen. Da bedarf es wirklich einen Wahnsinnslauf.“
wama: „Großes Kompliment an Ilzers komplett gelungene Systemumstellung ab Halbzeit 2, auch wie das Team selbst das perfekt und ohne Anlaufschwierigkeiten auf den Platz brachte. Wintertrainingslager haben also mit Sicherheit einiges gebracht. Über die erste Halbzeit ab dem Standardgegentor muss man nicht viele Worte verlieren – so unterlegen sah ich uns schon ewig nicht mehr, nicht mal auswärts gegen Eindhoven. Was aber dennoch auch schon da stimmte war unser unbändiger Kampfgeist, aufopfernde Laufarbeit, man ergab sich nicht, hielt dagegen, auch wenns körperlich und geistig verdammt wehgetan haben muss. Man darf also sehr stolz auf das letztlich härtest Erarbeitete, Erreichte sein und kann nun voller Zuversicht in die Partie gegen Bratislava gehen, die als megaroutinierte Truppe völlig anders als die Bullen zu bespielen sein werden.“
Vöslauer: „Das Material welches Salzburg zur Verfügung steht ist sowieso ein Wahnsinn. Eigentlich ist’s eine Schande*, dass sie nach so vielen Spieltagen nur zwei Punkte vor uns liegen beziehungsweise in zwei direkten Duellen trotz Führung auch nicht gewinnen konnten. Auf fehlende Routine kann man das auch nicht mehr schieben, da lief gestern ausreichend Routine am Platz herum…Ein größeres Kompliment als einen angefressenen Struber kann es daher für uns gar nicht geben. Weil eigentlich ist gestern erneut etwas passiert, was laut der Papierform einfach nicht passieren darf. Zumal Salzburg eben nicht mehr von der Champions League „abgelenkt“ wird.“
Suni: „Die Umstellung zur Halbzeit machte sich bezahlt. Lavalee ist hinten verschenkt. Nicht weil er dort schlecht wäre, sondern weil er als Sechser auch nach vorne Akzente setzt. Das war für mich neben Jaros der Punkt warum es dann für uns lief. Was bei mancher Kritik hier vergessen wird ist, dass Daniliuc aus der Serie A kommt und Solet und Pavlovic auch dorthin gehören. Dass die über unserem Niveau spielen, braucht man nicht diskutieren. Auch vorne kommt mit Daghim ein Guter nach. Der bereits von vielen gescholtene Johnston, welcher jetzt nach fünf Monaten immer mehr in Fahrt kommt, zeigt, dass er mit den Flanken ein absoluter Unterschiedsspieler ist. Wer konnte so Flanken: Heldt, Mura?, Ivo? Die kommen genau auf den Punkt daher. Sehr starker Auftritt.“
gewei: „Erste Halbzeit sah ich unser Team schon dagegenhalten, aber da war Red Bull mehr als eine Klasse besser. Sehr giftig und haben alle unsere Versuche schon im Keim erstickt. Schnegg war in der ersten Halbzeit natürlich Schatten, in der Zweiten war da aber auch viel Licht. Über die gesamte Spielzeit hätte uns Salzburg immer wieder ins Nirwana schießen können, aber es gibt mehrere erwähnenswerte Dinge auf unserer Seite:
1. Unser Wille und dementsprechender Glaube. Hängen gelassen haben wir uns gestern in keiner Sekunde.
2. Die von einigen Postern als Unding bezeichnete Doppesechs hat uns gestern den Arsch gerettet.
3. Durch die Systemumstellung hat auch Ilzer etwas widerlegt. Er kann Pläne im Spiel ändern.
4. Körperlich waren wir gegen Spielende besser beieinander.
Alles in allem ein glücklicher Punkt, aber nichts dabei zum Schämen.
JoggaBonito: „Manche haben es eh schon gemacht, will aber Ilzer nochmal herausheben. Nicht nur die Umstellung auf 4-2-2-2 sondern auch die Wechsel waren dann perfekt, vom Zeitpunkt und vom Personal. Das Trainer Duell Ilzer/Struber geht für mich klar an Ilzer, auch wenns zwar ein verdientes aber auch glückliches X ist. Die Doppelsechs wurde im Herbst oft kritisiert, aber man hat gestern gut gesehen warum sie vor allem gegen starke Gegner immer wieder eingesetzt wird. Technisch gute Mannschaften können unsere Raute schnell auflösen und dann fehlt die Absicherung im Zentrum. Die erste Halbzeit war ab dem 1:0 eine Machtdemonstration von Salzburg, umso beeindruckender, dass wir in Halbzeit 2 wieder ins Spiel gefunden haben und uns dann sogar noch einen Punkt erkämpft haben.“
Im Austrian Soccer Board findet ihr weitere Kommentare der Sturm-Fans nach dem 1:1-Unentschieden gegen RB Salzburg.
Stefan Karger
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