Der SK Sturm trifft in der ersten Runde des Finaldurchgangs des Meisterplayoffs der österreichischen Bundesliga auf Red Bull Salzburg. Der Serienmeister kassierte unter der... Sturm-Fans: „RB Salzburg wird Frustabbau betreiben wollen“

Der SK Sturm trifft in der ersten Runde des Finaldurchgangs des Meisterplayoffs der österreichischen Bundesliga auf Red Bull Salzburg. Der Serienmeister kassierte unter der Woche eine 1:7-Niederlage in der Champions League gegen den FC Bayern München. Glauben die Sturm-Fans, dass dies ein Vor- oder Nachteil ist? Wir haben uns im Austrian Soccer Board für euch umgehört.

FloB: „Ich befürchte wir können uns auf einen ordentlichen Frustabbau gefasst machen.“

wama: „Sturm trifft auf einen zumindest moralisch gebrochenen Gegner, der eventuell sogar auch Corona-bedingt noch körperliche Defizite aufweist, je länger das Spiel dauert. Salzburg hat drei Tage nach unserem Spiel das für sie sicher wichtigere Cup-Halbfinalmatch beim WAC vor der Brust, geht mit satten neun Punkten Vorsprung gegen uns ins Spiel, muss also nicht unbedingt gewinnen um irgendwie noch in Gefahr zu geraten die Meisterschaft noch zu vergeigen – ein X wäre also kein Beinbruch für sie. Es heißt also körperlich das ganze Spiel voll dagegenzuhalten, möglichst lange die Null zu halten, selbst kaltblütig bei den sich bietenden Kontern zu agieren, so gut wie keine leichtfertigen Ballverluste zu haben, bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit vollster Überzeugung und Kaltschnäuzigkeit nach vorne zu pressen und vor dem gegnerischen Tor total abgebrüht zu agieren, ein, besser zwei seiner wenigen Chancen eiskalt zu nützen.“

Stgr1909: „Für Sturm ist das gar nicht gut. Salzburg wird am Sonntag Frust ablassen… knappe Niederlage wäre besser gewesen.“

prep0an: „Kann in zwei Richtungen gehen. Letztes Jahr haben wir ja wirklich in Salzburg gewonnen nachdem Sie von den Bayern das 6:2 bekommen haben. Danach ein Spiel später haben’s dafür gegen St. Pölten acht Tore gemacht. Zum Spiel: Wieder mal sieht man, dass man mit Wöber einfach ab einem gewissen Niveau keine Chance mehr hat.“

steinzeit: „Wir sind nicht Bayern, Siebenhandl nicht Neuer, Höjlund (noch) nicht Lewandowski, aber: stark genug, die offensichtlichen Schwachstellen gegen den österreichischen „Vorzeigeklub“ zu nutzen. Klar, Favoriten sind wir nicht, aber so unbesiegbar scheinen diese Bullen momentan auch wieder nicht. Und das Schöne, selbst bei einer Niederlage (im Rahmen) ist eigentlich „nichts passiert“.

Alex011: „Ich glaub nicht, dass die Partie gegen die Bayern ein Vorteil für uns war…die werden definitiv darauf aus sein, da was gut zu machen. Wobei sie auch gleich drauf das Cup Halbfinale spielen.“

Sohnemann: „Ich erahne eine richtige Klatsche für uns am Wochenende.“

lovehateheRo: „Da musst halt gerade am Anfang Vollgas draufsteigen, dass die gar nicht rauskommen aus ihrem Trauma. Je mehr Sicherheit die wieder bekommen, desto schwerer wird’s natürlich.“

MrColl: „Alles unter vier Gegentoren am Wochenende ist schon ein Erfolg für uns glaub ich.“

plieschn: „Das erste (richtige) Saisonspiel gleich in Dosenhausen, toll. Kann man zumindest versuchen zu überraschen, erwarten tut eh niemand was. Im schlimmsten Fall haben wir das Duell halt hinter uns und dann kommen die paar entscheidenden Spiele dieser Saison. Im besten Fall gibt es Extrapunkte, die nicht budgetiert waren.“

Kysyourself: „Höjlund soll sich einfach zu Wöber in den Sechzehner stellen, dort spielen wir ihn an und Wöber haut ihn um. Beim Abschlusstraining davor bitte noch Elferschießen trainieren.“

Im Austrian Soccer Board findet ihr weitere Fanmeinungen vor der Partie zwischen dem SK Sturm und RB Salzburg.

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Stefan Karger

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