tipico Bundesliga Faktencheck, 34. Runde
Bundesliga 12.Mai.2018 Ral 0
Drei Runden sind noch zu gehen. Wir bieten euch wie immer eine Kompaktvorschau auf die 34.Bundesliga-Runde.
SK Sturm Graz – LASK
Samstag, 16:00 Uhr, Merkur Arena, Schiedsrichter: Robert Schörgenhofer
Sturm hat es unter Woche geschafft, eine auch schon vorher herausragende Saison mit einem Titel zu krönen – mit 1:0 schlugen die „Blackies“ Salzburg im Cup-Finale. Und dass obwohl man am Wochenende zuvor den Bullen noch deutlich mit 1:4 unterlegen war. Allzu ausgiebig sollten die Grazer aber nicht feiern, braucht es doch noch einen Sieg, um Platz zwei endgültig zu sichern – zumal mit dem LASK ein harter Brocken wartet.
Am letzten Spieltag ging der die beeindruckende Serie von sieben Siegen in Folge für den LASK zu Ende – mit 0:2 mussten sich die Stahlstädter zuhause Rapid geschlagen geben. Trotzdem werden die Linzer in der nächsten Saison international vertreten sein – ein beeindruckendes Ergebnis für einen Aufsteiger.
Der SK Sturm Graz hat drei der letzten vier Spiele gegen den LASK gewonnen, davon ein Heimspiel. In Graz gewannen die Linzer zuletzt am 24. April 2010 mit 1:0.
Die Grazer haben in den letzten zehn Ligaspielen nie unentschieden gespielt, dabei sechs Mal gewonnen und vier Mal verloren. Der LASK musste im Heimspiel gegen den SK Rapid nach sieben Siegen in Folge erstmals wieder eine Niederlage einstecken. Die jüngsten vier Auswärtsspiele haben die Linzer allesamt gewonnen.
Die letzten direkten Duelle:
LASK 0:2 SK Sturm Graz
SK Sturm Graz 1:0 LASK
LASK 2:1 SK Sturm Graz
Verletzt/Angeschlagen: Philipp Zulechner, Emeka Eze – Alexander Schlager, Philipp Wiesinger, Marko Raguz, Mergim Berisha, Dogan Erdogan
Gesperrt: Lukas Spendlhofer – Christian Ramsebner
Gefährdet: Sandi Lovric, Fabian Koch, Thorsten Röcher, Marvin Potzmann – Reinhold Ranftl, Philipp Wiesinger, Peter Michorl, Christian Ramsebner, Sandi Lovric
Nächstes Spiel: SK Sturm Graz – Admira Wacker Mödling / LASK – Wolfsberger AC
Admira Wacker Mödling – SV Mattersburg
Samstag 18:30 Uhr, BSFZ-Arena, Schiedsrichter: Dominik Ouschan
Trotz eines negativen Torverhältnisses wird die Admira eine letztlich sehr gute Saison mit einem Platz im internationalen Geschäft krönen. Aufgrund von acht Punkten Vorsprung auf den Sechsten, und kommenden Gegner, Mattersburg, können die Südstädter bereits für das Abenteuer Europa planen. Am letzten Spieltag endete der Vergleich mit der Austria in Wien 0:0.
Die Burgenländer werden sich sicher nicht lange ob der verpassten Chance auf Europa grämen – auch so haben die Burgenländer eine für ihre Verhältnisse gute Saison gespielt. Erst vor zwei Wochen sorgten sie mit einem 3:2-Erfolg bei der Austria für ein echtes Highlight. Da fiel das 0:1 am vergangenen Wochenende gegen Altach wohl nicht gar so ins Gewicht.
Nur vier Remis gab es in den bisherigen 31 Bundesligaduellen zwischen der Admira und SV Mattersburg, nur zwei in den letzten 29 Aufeinandertreffen. Mit 15:12-Siegen liegen die Niederösterreicher in der Gesamtbilanz voran.
Beim 0:0 bei FK Austria Wien spielte die Admira erstmals seit 18 Spielen wieder unentschieden. Mattersburg hat zwei der letzten drei Auswärtsspiele gewonnen.
Die letzten direkten Duelle
SV Mattersburg 3:2 Admira
Admira 2:0 SV Mattersburg
SV Mattersburg 0:5 Admira
Verletzt/Angeschlagen: Sasa Kalajdzic, Jonathan Scherzer, Thomas Ebner, Pascal Petlach, Macky Bagnack – Mario Grgic
Gesperrt: niemand
Gefährdet: Markus Lackner – Michael Novak, Andreas Gruber, Alejandro Farinas, Florian Sittsam
Nächstes Spiel: SK Sturm Graz – Admira Wacker Mödling / Red Bull Salzburg – SV Mattersburg
Wolfsberger AC – FK Austria Wien
Samstag 18:30 Uhr, Lavanttal-Arena, Schiedsrichter: Dieter Muckenhammer
Im Duell der mit Abstand schlechtesten Teams dieser Saison, blieb der WAC am letzten Wochenende siegreich – mit einem 1:0-Erfolg entführten die Kärntner drei Punkte aus St. Pölten. Der WAC holte damit nun zwei Siege aus den letzten drei Spielen. Zudem konnten die Wolfsberger den Trainer für die kommende Saison präsentieren. Christian Ilzer wird auf der Trainerbank des WAC platznehmen.
Die Austria ist gemeinsam mit St. Pölten das schlechteste Team der vergangenen vier Spieltage. Nur einen Punkt konnten die Veilchen in diesem Zeitraum holen. Damit verspielte man auch die allerletzte Chance auf einen Platz im internationalen Wettbewerb, der nach dieser Saison auch nicht verdient gewesen wäre. In der aktuellen Lage muss es in Favoriten schon als Erfolg gewertet werden, am letzten Spieltag zuhause nicht gegen die Admira verloren zu haben – das Spiel endete 0:0.
Der FK Austria Wien hat in dieser Saison in jedem Spiel gegen den WAC zwei Tore erzielt. Zwei Mal gingen die Wiener als Sieger vom Platz, die erste Saisonbegegnung endete 2:2-Unentschieden.
Die Kärntner konnten zwei der letzten drei Spiele gewinnen, nachdem sie davor acht Mal in Serie verloren hatten. Die Wiener Austria ist seit vier Spielen sieglos, holte dabei nur beim torlosen Remis gegen die Admira am vergangenen Wochenende einen Punkt.
Die letzten direkten Duelle:
Austria 2:0 WAC
WAC 1:2 Austria
Austria 2:2 WAC
Verletzt/Angeschlagen: Gerald Nutz – Robert Almer
Gesperrt: niemand
Gefährdet: Daniel Offenbacher, Dever Orgill, Christoph Rabitsch, Thomas Zündel – Christoph Monschein, Ibrahim Abdullahi, Thomas Salamon
Nächstes Spiel: LASK – Wolfsberger AC / SKN St. Pölten – FK Austria Wien
SC Rheindorf Altach – SKN St. Pölten
Samstag 18:30 Uhr, CASHPOINT Arena, Schiedsrichter: Christian Petru Ciochirca
Zum Ende der Saison scheint der SCR Altach nochmal in die Spur zu finden – mit 1:0 siegten die Vorarlberger zuletzt gegen den SV Mattersburg. Und auch gegen den SKN St. Pölten sollten sich für die Mannschaft von Klaus Schmidt eigentlich drei Punkte ausgehen. An der tabellarischen Situation wird das jedoch auch nichts mehr ändern: Altach wird die Saison auf im gesicherten Mittelfeld abschließen.
Davon kann Gegner St. Pölten nur noch träumen. Die 0:1-Heimniederlage gegen den WAC besiegelte auch rechnerisch, was schon lange klar war: Der SKN wird die Saison auf dem letzten Platz beenden. Ob die Niederösterreicher letztlich in die Relegation müssen, ist eng mit dem Schicksal von Hartberg verknüpft. Der SKN täte aber allen Unwägbarkeiten zum Trotz gut daran, die letzten Spiele als Vorbereitung für die Relegation zu nutzen.
Der SCR Altach hat fünf der bisherigen sieben Bundesliga-Duelle gegen den SKN St. Pölten gewonnen. Die einzige Niederlage für die Vorarlberger gab es im Heimspiel am 18. Februar 2017 mit 1:2.
Altach konnte nur eines der letzten sechs Heimspiele gewinnen (2:1 gegen den WAC am 14. April 2018). Die St. Pöltner feierten ihren einzigen Auswärtssieg der Saison ebenfalls gegen die Kärntner (1:0 am 24. Februar 2018).
Die letzten direkten Duelle:
SKN St. Pölten 1:2 SCR Altach
SCR Altach 3:0 SKN St. Pölten
SKN St. Pölten 1:2 SCR Altach
Verletzt/Angeschlagen: Bernhard Janeczek, Martin Kobras, Boris Prokopic, Mathias Honsak, Louis Ngwat-Mahop, Jan Zwischenbrugger, Andreas Lienhart, Valentino Müller, Simon Piesinger, Patrick Salomon, Kristijan Dobras – Maximilian Entrup, Devante Parker, Damir Mehmedovic
Gesperrt: niemand
Gefährdet: Benedikt Zech, Johannes Aigner – Davic Stec, Luan, Babacar Diallo, Michael Huber
Nächstes Spiel: SK Rapid Wien – SCR Altach / SKN St. Pölten – FK Austria Wien
SK Rapid Wien – Red Bull Salzburg
Sonntag 16:30 Uhr, Allianz Stadion, Schiedsrichter: Oliver Drachta
Rapid-Trainer Goran Djuricin hat vor den letzten Spielen der Saison das Ziel ausgegeben, unter den ersten Drei landen zu wollen. Am letzten Wochenende ist er mit seiner Mannschaft dem einen großen Schritt näher gekommen – mit 2:0 siegten die Hütteldorfer beim LASK und schoben sich so in der Tabelle an den Linzern vorbei. Rapid belegt somit vor dem kommenden Spieltag den angestrebten dritten Rang.
Die Salzburger haben eines ihrer großen Ziele unter der Woche verpasst – das fünfte Double in Folge zu holen. Mit 0:1 mussten sie sich im Cup-Finale Sturm geschlagen geben. Wobei die Bullen die Grazer am vergangenen Spieltag noch deutlich mit 4:1 besiegten. Dennoch: die erste Saison als Cheftrainer war für Salzburgs Marco Rose ein voller Erfolg. Die Mozartstädter holten erneut souverän den Meistertitel und standen im Halbfinale der Europa League.
Red Bull Salzburg hat sieben der letzten zehn Bundesligaduelle gegen den SK Rapid Wien gewonnen und dabei drei Mal die Punkte geteilt. Auswärts sind die Salzburger seit sieben Spielen in Wien ungeschlagen. Den letzten Heimerfolg von SK Rapid gab es im Hanappi-Stadion, bei einem 2:1 am 26. April 2014.
Rapid erzielte in den letzten sieben Ligaspielen stets zumindest zwei Tore, feierte dabei sechs Siege und verlor ein Mal. Die als Meister erneut feststehenden Salzburger haben in dieser Saison zwei Spiele verloren, jeweils 0:1 auswärts gegen Sturm Graz und den LASK.
Die letzten direkten Duelle:
Red Bull Salzburg 1:0 SK Rapid Wien
SK Rapid Wien 2:3 Red Bull Salzburg
Red Bull Salzburg 2:2 SK Rapid Wien
Verletzt/Angeschlagen: Boli Bolingoli, Tamas Szanto, Joelinton, Ivan Mocinic, Christopher Dibon – niemand
Gesperrt: Giorgi Kvilitaia – Marin Pongracic
Gefährdet: Mario Sonnleitner, Thomas Murg – Hee Chan Hwang, Amadou Haidara, Andreas Ulmer
Nächstes Spiel: SK Rapid Wien – SCR Altach /Red Bull Salzburg – SV Mattersburg
Ral
- Besondere Tore
- Die bunte Welt des Fußballs
- Europameisterschaft
- Internationale Stars
- Argentinien
- Australien
- Belgien
- Brasilien
- Chile
- Dänemark
- Deutschland
- Andreas Brehme
- Andreas Möller
- Berti Vogts
- Christoph Daum
- Franz Beckenbauer
- Fritz Walter
- Gerd Müller
- Günther Netzer
- Helmut Rahn
- Jürgen Klinsmann
- Jürgen Klopp
- Karl-Heinz Rummenigge
- Lothar Matthäus
- Lukas Podolski
- Manuel Neuer
- Miroslav Klose
- Oliver Bierhoff
- Oliver Kahn
- Philipp Lahm
- Rudi Völler
- Sepp Maier
- Thomas Häßler
- Thomas Müller
- Thomas Tuchel
- Toni Schumacher
- Toni Turek
- Udo Lattek
- Uli Hoeneß
- Uwe Seeler
- Elfenbeinküste
- England
- Finnland
- Frankreich
- Irland
- Italien
- Alessandro Del Piero
- Alessandro Nesta
- Andrea Pirlo
- Christian Vieri
- Claudio Gentile
- Dino Zoff
- Fabio Cannavaro
- Francesco Totti
- Franco Baresi
- Gaetano Scirea
- Giacinto Facchetti
- Gianluca Vialli
- Gianluigi Buffon
- Giuseppe Bergomi
- Giuseppe Meazza
- Luigi Riva
- Marco Tardelli
- Mario Balotelli
- Paolo Maldini
- Paolo Rossi
- Roberto Baggio
- Sandro Mazzola
- Kamerun
- Kolumbien
- Liberia
- Mexiko
- Niederlande
- Nigeria
- Nordirland
- Norwegen
- Portugal
- Schottland
- Schweden
- Schweiz
- Spanien
- Ungarn
- Uruguay
- USA
- Wales
- Österreich
- Legendäre Legionäre
- Alexander Zickler
- Antonin Panenka
- Axel Lawaree
- Branko Boskovic
- Carsten Jancker
- Dejan Savicevic
- Geir Frigard
- Hamdi Salihi
- Hansi Müller
- Jan Åge Fjørtoft
- Jocelyn Blanchard
- Joey Didulica
- Jonathan Soriano
- Kevin Kampl
- Lajos Détári
- Maciej Sliwowski
- Marek Kincl
- Mario Kempes
- Mario Tokic
- Milenko Acimovic
- Nestor Gorosito
- Nikica Jelavic
- Nikola Jurčević
- Olaf Marschall
- Oliver Bierhoff
- Patrik Jezek
- Radoslaw Gilewicz
- Rene Wagner
- Roger Ljung
- Sadio Mané
- Samir Muratovic
- Sigurd Rushfeldt
- Somen Tchoyi
- Steffen Hofmann
- Szabolcs Sáfár
- Tibor Nyilasi
- Trifon Ivanov
- Valdas Ivanauskas
- Vladimir Janocko
- Zlatko Kranjcar
- Nationale Stars
- Aleksandar Dragovic
- Andi Ogris
- Andreas Herzog
- Andreas Ivanschitz
- Bruno Pezzey
- Christian Fuchs
- David Alaba
- Deni Alar
- Didi Kühbauer
- Ernst Happel
- Ernst Ocwirk
- Felix Gasselich
- Franz Wohlfahrt
- Friedl Koncilia
- Gustl Starek
- Hans Krankl
- Herbert Prohaska
- Heribert Weber
- Ivica Vastic
- Julian Baumgartlinger
- Kevin Wimmer
- Kurt Jara
- Marc Janko
- Marcel Sabitzer
- Mario Haas
- Marko Arnautovic
- Martin Harnik
- Martin Hinteregger
- Matthias Sindelar
- Michael Konsel
- Otto Konrad
- Peter Stöger
- Sebastian Prödl
- Toni Polster
- Ümit Korkmaz
- Veli Kavlak
- Walter Schachner
- Walter Zeman
- Zlatko Junuzovic
- Nationalmannschaft
- Österreichische Vereine
- Legendäre Legionäre
- Weltmeisterschaft
Keine Kommentare bisher.
Sei der/die Erste mit einem Kommentar.