Es ist ein Paradoxon, das es eigentlich nur beim Klub mit der größten Fanmasse des Landes geben kann. Der SK Rapid steht nach 28... Tugenden für die Ewigkeit: Wie die eigene Geschichte Rapids heutiges Spiel unattraktiv macht

Stephansdom Rapid Wien_abseits.atEs ist ein Paradoxon, das es eigentlich nur beim Klub mit der größten Fanmasse des Landes geben kann. Der SK Rapid steht nach 28 Runden mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenführer auf dem zweiten Platz und viele Fans fordern bereits die Ablöse des Trainers und stellen auch Spieler und Sportdirektor in Frage. Die Gründe dafür liegen in der Rapid-Historie der letzten Jahrzehnte und im Selbstverständnis des Vereins seit seiner Gründung.

Rapid ist zweifelsfrei der interessanteste Mikrokosmos, das komplexeste Soziotop des österreichischen Fußballs. Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt, sind in Wien-Hütteldorf nur einen Steinwurf voneinander entfernt. Hinter die Kulissen des größten Vereins Österreichs blickten in der Vergangenheit nur wenige – das Zählbare und vor allem die Identifikationsindikatoren lagen seit jeher auf dem Platz.

Scheiberlspiel vs. Rapid-Geist

Während die Austria ihrerzeit in den Wiener Kaffeehäusern groß wurde und das bürgerliche Klientel anzog, war Rapid der Hacklerverein. Die soziale Verantwortung, die in den Wurzeln in der Arbeiterbewegung fußt, ist heute Teil des grün-weißen Leitbildes. Wer Violett die Daumen drückte, wollte sich am Fußballplatz von schöngeistigem Fußball, dem so genannten „Scheiberlspiel“ verwöhnen lassen. Diejenigen mit grünem Blut in den Fußballadern standen für Kampf, Leidenschaft und Beißen, Kratzen und Schwitzen bis zur letzten Sekunde.

Heute noch gültig, wenn auch etwas anders

Es ist natürlich den vielen taktischen Revolutionen des letzten Jahrhunderts geschuldet, dass sich diese Tugenden nach und nach anglichen. Die markantesten Merkmale verschwammen bis in die 1990er-Jahre nach und nach. Aber natürlich ging nicht alles verloren bzw. veränderten sich die Merkmale, die mit den Vereinen mitwuchsen. So lassen sich die spielerischen Wurzeln der Klubs heute unter anderem an Positionen festmachen.

Von Spielmachern, Neunern und Sechsern

Rapid war nie ein Klub der Spielmacher. Nur in wenigen Fällen war der Zehner der Star. Es waren eher die Mittelstürmer, durchsetzungsstarke Flügelspieler und wie Uhrwerke laufende Sechser, die den Rekordmeister ausmachten. Der Primgeiger im zentral-offensiven Mittelfeld wurde stets eher mit der Austria assoziiert – ebenso wie zuarbeitende Angreifer, eher flink als wuchtig. Auch die Art und Weise des Spiels konnte stets gut unterschieden werden: Die Austria technisch besser und ballsicherer, Rapid kampfkräftiger, vor allem aber direkter und hungriger.

Den Hunger niemals stillen

Über Rapids Torhunger sind zahlreiche Geschichten aus der grauen Fußballvorzeit überliefert. Trainer wie Dionys Schönecker oder Edi Bauer waren schon mal „haaß“ auf ihre Mannschaft, wenn sie sich aufgrund einer hohen Führung schleifen ließen und den Endzweck in ihrem Spiel vergaßen. So wurde es trotz eines 6:0-Sieges schon mal laut in der Kabine, weil es kein Zehner-Tragerl wurde. Heute natürlich undenkbar – vor allem aufgrund der Tatsache, dass Rapid in den letzten 27 Jahren nur drei Meistertitel holte – aber dennoch ein historischer Erklärungsansatz dafür, dass man bei Rapid praktisch nie rundum zufrieden ist.

Selbstverständnis

Einer der prägendsten Rivalen der grün-weißen Vergangenheit, der FC Everton, welcher Rapid 1985 in Rotterdam das erste von zwei Europacupfinalspielen der Vereinsgeschichte vermieste, trägt den Leitspruch „nil satis, nisi optimum“, also „nichts als das Beste ist gut genug“. Es ist ein Leitspruch, der über viele Jahrzehnte 1:1 auf den SK Rapid umzumünzen war. Erst die größte wirtschaftliche Krise der Neuzeit kippte Rapids Selbstverständnis als erfolgreichster Klub des Landes. Dass man „kleinere Brötchen backen“ müsse, geisterte durch sämtliche Gazetten. Der erfolgsverwöhnte, hungrige Fan las dies nicht gerne, gab sich aber noch stressfrei. Das verheerende Ausmaß des Misserfolgs in den letzten zwei Jahrzehnten war damals noch nicht absehbar.

Wie wird man Rapidler?

Um das Selbstverständnis Rapids besser zu verstehen, müssen die Gründe definiert werden, wieso man eigentlich Rapidler wird. Die allermeisten Fans bekommen das fußballerische Glaubensbekenntnis in die Wiege gelegt. Ist der Papa ein Grüner, ist’s auch der Bua. Auch die Trotzreaktion und Zuwendung zum Konterpart gibt’s, wenn auch deutlich seltener. Grün und Violett sind natürlich in sämtlichen Fällen frei austauschbar. Die Kinder, die sich ihren Fußball „selbst aussuchen“, gehen aber auch heute noch nach alten Tugenden.

Spielertypen wuchsen mit der Klubtradition mit

Die Rapid-Viertelstunde, der eiserne Wille einen Rückstand noch zu drehen, das Zusammengehörigkeitsgefühl – es gibt viele Tugenden, die die Rapid-Helden der Neuzeit, wie etwa Hofmann, Kühbauer oder Fjörtoft kreierten und der jeweiligen Generation näherbrachten. Variable Offensivspieler, die nie aufgeben oder eben der Brecherstürmer, die personifizierte Wucht. Die Art und Weise der Legendenbildung, ein wenig kitschig, aber doch ein Leidenschaftsträger. Umgekehrt ist es bei der Austria ähnlich und so wurden mit dem flinken Ogris, dem leichtfüßigen Acimovic oder dem ebenso leichtfüßigen, wenn auch später kurz nach Hütteldorf übergelaufenen Stöger auch hier „typische“ Akteure in den Heldenstatus erhoben.

Identifikationsfiguren dringend gesucht

Diese Helden fehlen momentan (übrigens da wie dort!) zur Gänze. Das letzte Überbleibsel aus der letzten „selbstverständlichen“ Siegermentalitätszeit Rapids ist Steffen Hofmann. Der 35-Jährige lässt immer wieder den Rapid-Geist auf dem Platz aufflackern, gibt sich weiterhin nicht auf, aber es ist unverkennbar, dass es den gebürtigen Franken auch nicht immer vor Glamour erschaudern lässt, wenn er in Wolfsberg oder Grödig auflaufen muss. Jemand anders kommt nicht nach. Immer wieder finden sich über die Jahre Kicker wieder, die Rapid-Tugenden verkörpern. Echte Leader oder Identifikationsfiguren sind nur sehr selten dabei. Für Rapid ist es auch schwer, die bestehende Mannschaft zu vermarkten. Kaum ein Spieler eckt an, kaum einer hat das Potential ein Liebling der Jugend zu werden. Auch wenn sie alle gut kicken können: Sie sind nicht Fisch, nicht Fleisch. Die Älteren unter den Rapid-Fans – also die, die sich noch an andere Kapazunder erinnern können – würden sogar sagen: „Das sind nicht mal Männer“.

Es kommt auf das „Wie“ an

Das würde Rapid auf Tabellenplatz zwei noch nicht vor große Probleme stellen. Am Ende zählen Punkte und nicht die Art, wie man sie holt. Aber schon Rapids erster deutscher Sportdirektor Helmut Schulte erkannte schnell: Bei Rapid ist es nicht immer wichtig, dass man gewinnt, sondern auch wie man gewinnt. Und wie es eben der Geschichte Rapids erwachsen ist, möchte das Gros des Publikums Rapid hungrig, kampfstark und willig sehen. Die vereinzelten Kabinettstückerl kommen dann schon von alleine, sind aber ohnehin nicht das Kennzeichen des SK Rapid. Es ist nicht die Spielkontrolle, die den grün-weißen Anhang mitreißt, sondern die Leidenschaft. Und unter Zoran Barisic ist das Spiel Rapids alles andere als leidenschaftlich.

1998: Webers taktischer Tabubruch

Barisic schlägt damit in eine Kerbe, die es bei Rapid erst seit 1998 gibt. Der jetzige Rapid-Trainer hat zudem noch andere Probleme: Undefinierbare Probleme in der Formkurve, eine verhältnismäßig nichtssagende Mannschaft, schwache Konkurrenz und mittlerweile acht Jahre ohne Titel, die die Ungeduld weiter steigen lassen. Der Erste, der rapid-untypisch spielen ließ, war aber Heribert Weber. Rapids Ehrenkapitän war 1998/99 und 1999/2000 Rapid-Trainer, verspielte seine erste Meisterschaft knapp, seine zweite deutlicher. In 72 Meisterschaftsspielen und mit Spielern wie Dejan Savicevic oder René Wagner an Bord erzielte Rapid unter Weber nur 109 Tore – also 1,51 pro Spiel. Auf Dokupils Hurra-Fußball in der erfolgreichsten Ära der 90er, folgten die mehr als biedere Umbruchsaison 1997/98 und gleich darauf Weber, der das historisch gewachsene System bzw. den Spielstil ad absurdum führte, um mehr Kontrolle zu schaffen. Erfolgreich war dies zwar weitgehend, aber anschauen wollte es sich kaum jemand. Ein ähnliches Problem, das Barisic momentan hat. Weber hatte allerdings die „interessanteren“ Spieler.

Hicke auf Matthäus = Pacult auf Zellhofer

Nach der wechselhaften zweiten Ära Dokupil und der Katastrophensaison unter Lothar Matthäus kam Josef Hickersberger, der das Spiel wieder vereinfachte und mit seiner Mannschaft eine gut sichtbare Entwicklung hinlegte. Im Jahr 2004 war es Rapid wieder möglich Euphorie zu entfachen und das alte Selbstverständnis hervorzukehren – ein Jahr später war man Meister und Josef Hickersberger Teamchef. Eine ähnliche Abfolge der Ereignisse gab es unmittelbar danach mit dem erfolg- und mutlosen Georg Zellhofer und dem knallharten Peter Pacult, der wieder auf Typen und Hauruck-Fußball setzte, wie ihn das Publikum sehen wollte. Taktisch hatte auch der Floridsdorfer nicht viel auf dem Kasten, aber er konnte seine Mannschaften motivieren, auch wenn er sich mit den Methoden oft keine Freunde machte.

Stets umstrittener Pacult mit Rapid-Tugenden erfolgreich

Das Dampfwalzenprinzip, das Peter Pacult in Hütteldorf gegen Ende der 2000er-Jahre in Zusammenarbeit mit einer hungrigen Mannschaft und einer fleißigen Marketing-Maschinerie zum Hype machte, begeisterte die Massen. Kein anderer Trainer der letzten Jahrzehnte kam einer Titelverteidigung so nahe wie Pacult – und zwar mit Rapid-Tugenden! Ein Jahr nach dem Meistertitel 2007/08 stand Rapid nach 36 Runden vier Punkte hinter Red Bull Salzburg. Allerdings mit 89 geschossenen Toren, weshalb niemand den Grün-Weißen böse war. Es war eine geile Saison für Rapid-Anhänger und es kommt eben immer aufs Wie an. Dass Zoran Barisic die menschliche Komponente seines früheren Chefs nicht kopieren möchte, ist ihm allerdings auch nicht zu verübeln.

Das Jahr, in dem (vorerst) die Selbstverständlichkeit verlorenging

Gerade als Rapid wie automatisch zu funktionieren schien, hielt man in Hütteldorf allerdings die Spannung nicht hoch. Die Altwiener Wird-Scho-Werden-Mentalität hielt Einzug und mit Peter Schöttel war es wieder ein kontrollierender, eher ängstlicher Trainer, der das ruhende Yin zu Pacults zuvor tobenden Yang darstellen sollte. Und natürlich wieder einer, der bereits eine Vergangenheit in Grün-Weiß hatte – klar, man hatte ja mit Zellhofer und Matthäus schlechte Erfahrungen gemacht. Abgesehen davon, dass Rapid Peter Pacult schon wesentlich früher den Laufpass hätte geben müssen, was allerdings damals finanziell nicht drin war, war die Vollbremsung in Form der Bestellung des ruhigen, besonnenen Peter Schöttel genau die falsche Entscheidung. Schöttel durfte nach seinen Vorstellungen werken, Rapid feierte vereinzelt schöne Siege, verlor im Endeffekt aber zwei wertvolle Jahre. Sein positiv-arrogantes Selbstverständnis fand Rapid bis heute nicht wieder. Seit dem Abgang von Peter Pacult vergingen mittlerweile fünf Jahre.

Barisic statt Schöttel

Wenige Monate vor seinem Rauswurf verlängerte Rapid Schöttels Vertrag für zwei Jahre. Schauderhaft, nicht nur aufgrund der wenig eindrucksvollen Entwicklung, sondern auch aufgrund des Stils für den Schöttel stand. Im April 2013 wurde Schöttel von Zoran Barisic beerbt. Der einstige Freistoßkünstler galt seit jeher als guter Entwickler junger Spieler und auch seine schlitzohrige Art als Aktiver sollte im Anschluss an den eher lethargischen Schöttel erfrischend sein. So dachte man.

Rapid-untypisch wie unter Weber und Schöttel

Nach dem Cup-Aus gegen den Regionalligisten aus Pasching trainierte Barisic seinen alten, neuen Klub als Cheftrainer in sieben Partien. Drei Siege, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen reichten aus, um den als Interimscoach angedachten Barisic weiterarbeiten zu lassen. Damals sicher auch eine Geldfrage. Seitdem holte „Zoki“ mit Rapid zwei sehr souveräne zweite Plätze, spielte demnach immer oben mit, etablierte aber ein Spiel, das sich nahtlos in die Weber- und Schöttel-Zeiten anreihte. Der Unterschied ist, dass Rapid durch die höhere Passkomplexität mehr Kontrolle über seine Gegner hat. Ansonsten schießen Barisic‘ Rapid-Mannschaften, bestehend hauptsächlich aus braven, loyalen Burschen, von denen man keine gröberen Skandale erwarten muss, ein paar Tore mehr als es Grün-Weiß unter Schöttel oder Weber tat.

Erreicht Rapid das Saisonziel?

Der große Sprung nach vorne gelang aber auch im dritten Jahr nicht, denn 2015/16 muss Rapid deutlich mehr Niederlagen als in den Jahren zuvor hinnehmen. In Schöttels letzter Saison 2012/13, überschattet von wütenden Fanprotesten, verlor Rapid in der Liga elfmal, heuer steht man bereits bei zehn Niederlagen in der insgesamt schwachen Liga. Um das offizielle Saisonziel für 2015/16 zu erreichen, müsste Rapid in den letzten acht Spielen mindestens 18 Punkte machen, also sechs Spiele gewinnen.

„Rapid funktioniert nur als Rapid“: Historisch gewachsenes, stilistisches Problem

Der psychologische Hintergrund der grün-weißen Fan-Ernüchterung lässt sich also recht gut zusammenfassen. Genau wie unter Weber und Schöttel spielt Rapid auch unter Barisic nicht wie Rapid „eigentlich spielen sollte“. Die letzten Beispieltrainer, die Rapid-Tugenden in den Vordergrund ihres Handelns stellten – Hickersberger und Pacult – wurden, wenn auch mit menschlich anderen Herangehensweisen, beide Meister. Anders als in den vorangegangenen, titellosen Ären kommt heuer dazu, dass die Mannschaft kaum über Identifikationsfiguren verfügt, was das Rapid-untypische Ballbesitzspiel noch unsympathischer erscheinen lässt. Die zurückhaltende Art Barisic‘ stellt ein weiteres Problem dar. Denn Stilmittel oder nicht, lässt die beruhigende, oft realitätsverweigernde Art des Rapid-Trainers selbst seinen Vorgänger Peter Schöttel wie Diego Simeone erscheinen. Dass der Trainer diese Lethargie und Ruhe auf seine Spieler übertragen könnte, ist nicht erst seit gestern die Sorge zahlreicher Fans und Beobachter. Auch diesbezüglich ist man bei Rapid schon immer einen anderen Energielevel gewöhnt – man denke an das vorhin beschriebene Schönecker-Bauer-Beispiel.

Selbst wenn Erfolg da ist: Bei Rapid entscheidet das „Wie“

Immer wieder hört man aus verschiedenen Ecken, dass es doch egal wäre, wie Rapid spielt, solange man erfolgreich spielt. Und eben das ist der große Irrglaube. Natürlich kann es passieren, dass Rapid mit Spielkontrolle und einer Truppe aus braven, talentierten Kickern den 33.Meistertitel einfährt, aber der Fall dieses Systems wird so oder so ein tiefer sein. In Wahrheit kann man dies schon jetzt beobachten. Rapid war bis vor wenigen Wochen knapp am Titel dran und trotzdem kamen etwa gegen die Admira weniger Leute ins Stadion als kurz zuvor gegen Mattersburg. Das neue Stadion, die neuen Möglichkeiten hin oder her – irgendwann werden die Rapid-Fans dieser Art Fußball zu spielen den Rücken zukehren. Viele machen es schon jetzt. Das neue Stadion ist kein Selbstläufer, wenn Rapid Fußball spielt, den in Wahrheit niemand sehen will. Der Klub muss allerspätestens in seiner Premierensaison im Allianz Stadion einen überzeugenden Meistertitel holen, um den nächsten sportlichen Crash zu verhindern. Rapid macht derzeit denselben Selbstverständlichkeitsfehler wie 2010.

„Mach so viele Fehler wie möglich, aber mach‘ keinen zweimal“

Solange diese Realität beim SK Rapid verweigert wird und man sich überall im Verein, von oben bis unten, selbst in die Tasche lügt, weil noch nichts gravierend Schlechtes passiert ist, brodelt der Feuertopf Rapid weiter. Zoran Barisic‘ Vertrag und damit auch der Freibrief für Rapid-untypischen Fußball, wurde im Winter völlig ohne Not um zwei weitere Jahre verlängert. Rapid machte denselben Fehler wie 2012.

No one is bigger than the club

Die beschriebenen Probleme sind welche, die nicht zur Sprache kommen müssen, weil Rapid gerade mit 0:4 gegen die Admira und mit 0:1 gegen Ried verlor, sondern weil sie immanent sind und andauernd mitschwingen. Ein bekannter Ausspruch besagt: „No one is bigger than the club“ – und der „Club“ ist hierbei ein Sammelsurium aus Tugenden, Werten und Gewohnheiten, welche bei einem 117-jährigen Verein niemals grundlegend verändert werden können, ohne damit Kontroversen zu beschwören.

Daniel Mandl, abseits.at

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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