Nach jedem Spieltag der österreichischen Bundesliga lassen wir die abgelaufene Runde kurz Revue passieren und verraten euch, welches Resultat uns am meisten überraschte. Diesmal... Überraschung des Spieltags (26): WSG Tirol feiert klaren Auswärtssieg

Nach jedem Spieltag der österreichischen Bundesliga lassen wir die abgelaufene Runde kurz Revue passieren und verraten euch, welches Resultat uns am meisten überraschte. Diesmal haben wir uns für den klaren 3:0-Auswärtssieg der WSG Tirol gegen die Admira entschieden.

Keine ganz großen Sensationen am 26. Spieltag

Bevor wir uns dem Auswärtssieg der Tiroler widmen wollen wir ansehen was an diesem Spieltag ansonsten alles geschah, wobei wir gleich verraten können, dass die ganz großen Sensationen ausblieben. Die Wiener Austria bewies erneut, dass der Mattersburger Boden für die Veilchen ideal ist und fuhr einen klaren 4:1-Auswärtssieg ein. Die Elf von Trainer Ilzer zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung und war insbesondere in der Offensive klar besser als zuletzt.  Altach setzte sich mit 2:0 gegen den SKN St. Pölten durch, der nun punktegleich mit der Admira am Tabellenende rangiert.

In der Meistergruppe setzte sich der SK Sturm dank zwei später Freistoßtore mit 2:1 gegen den TSV Hartberg durch. Der SK Rapid prolongierte seinen Erfolgslauf und gewann etwas glücklich gegen den WAC mit 2:1. So wie gegen den LASK fiel der Siegtreffer in den letzten Minuten der Partie. Die Hütteldorfer liegen vor dem Hartberg-Doppel nun mit sieben sechs Punkten Vorsprung auf Platz 2. Tabellenführer Salzburg ließ gegen den LASK nichts anbrennen und gewann sicher mit 3:1.

Trainer Silberberger bei Comeback erfolgreich

WSG-Tirol-Coach Thomas Silberberger saß nach seinem Unfall zum ersten Mal wieder auf der Betreuerbank, was seine Mannschaft sichtlich beflügelte. Die Tiroler waren in der Südstadt nämlich die klar bessere Mannschaft und kletterten dank der drei Punkte auf den dritten Tabellenplatz der Qualifikationsgruppe.

Es dauerte bis zur 38. Minute ehe der erste Treffer der Partie fiel, für den sich Kelvin Yeboah verantwortlich zeichnete. In der zweiten Hälfte machten die Gäste zwischen Minute 58 und 61 alles klar, da Dedic und Maierhofer mit zwei weiteren Treffern eine 3:0-Führung herstellten, die bis zum Schluss halten sollte.

Die Admira wirkte ideenlos und hatte viel zu wenig Ideen. Trainer Zvonimir Soldo wirkte nach der Vorstellung seiner Mannschaft etwas ratlos und gab zu, dass seine Mannschaft viel zu passiv agierte und eventuell nach dem 3:0-Sieg gegen den SKN St. Pölten zu zufrieden mit sich war. Die Südstädter hatten zwar die etwas bessere Zweikampfquote (53.7%) und etwas mehr Ballbesitz (53.4%), brachten den Ball aber viel zu selten in gefährliche Zonen. Von den sechs abgefeuerten Schüssen der Heimmannschaft fand kein einziger den Weg zum Tor. Die Gäste wiederum gaben starke 15 Schüsse ab, von denen fünf aufs und drei ins Tor gingen.

Gelingt der Austria die Revanche?

Wer bei unserem Kooperationspartner tipp3 10 Euro auf einen Auswärtssieg der Tiroler setzte, der bekam 28 Euro ausbezahlt. Wir fiebern bereits gespannt dem Duell der Tiroler gegen die Wiener Austria entgegen, da die Veilchen einiges gutzumachen haben. Die bisherigen drei Saisonduelle (zweimal Meisterschaft, einmal Cup) entschied nämlich allesamt die WSG Tirol für sich! Die Mannschaft von Trainer Silberberger ist bei den Buchmachern dennoch der klare Außenseiter:

Stefan Karger

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