Dass die Siegesserie von RB Salzburg auch gegen den SK Rapid nicht reißen würde war keine allzu große Überraschung. Die Startaufstellung des Rapid-Trainers Goran... Überraschung des Spieltags (8): Die Rapid-Startaufstellung gegen RB Salzburg

Dass die Siegesserie von RB Salzburg auch gegen den SK Rapid nicht reißen würde war keine allzu große Überraschung. Die Startaufstellung des Rapid-Trainers Goran Djuricin ließ viele Fans jedoch zunächst an einen Scherz glauben.

Im Normalfall erfahren die Anhänger rund eine Stunde vor der Partie mit welchen Mannschaften die jeweiligen Teams auflaufen werden. Beim SK Rapid gab es in dieser Saison nur selten große Überraschungen. Zuletzt bestritt man etwa die Europa-League-Partie gegen Spartak Moskau mit exakt der gleichen Mannschaft wie das vorangegangene Derby.

Gestern kursierte in einigen Rapid-Gruppen auf whatsapp und auf Facebook bereits etwa 90 Minuten vor dem Anpfiff die Startaufstellung der Grün-Weißen, die das schwierige Auswärtsspiel in Salzburg bestreiten mussten. Da der frühe Zeitpunkt der Bekanntgabe der Aufstellung ungewöhnlich war und die Startformation skurril anmutete, dachten viele Anhänger zunächst an einen Scherz eines Rapid-Fans, der eine falsche Startaufstellung viral machte.

Wenig später wurde diese Aufstellung jedoch auch auf den offiziellen Kanälen des SK Rapid verlautbart und die Reaktionen der Fans viel durchwegs kritisch aus. Goran Djuricin setzte auf folgende Startaufstellung:

Die beiden Offensiv-Neuzugänge Jérémy Guillemenot und Andrija Pavlovic bekamen ihr Startelfdebüt, Philipp Malicsek ersetzte im offensiven Mittelfeld Christoph Knasmüllner, Manuel Martic begann statt Dejan Ljubicic und im Tor ersetzte Tobias Knoflach Richard Strebinger. Dafür war aber die Ersatzbank für Rapid-Verhältnisse hochkarätig: Barac, Murg, Knasmüllner, Alar und Ivan musste allesamt vom Spielfeldrand das Geschehen betrachten.

Auch wenn sich diese zusammengewürfelte Startelf phasenweise besser verkaufte als es aus grün-weißer Sicht zu befürchten war, gelang den Gästen in der ersten Halbzeit sehr wenig und das Geschehen fand nur in der Hälfte der Gäste statt. Offensive Entlastung sah man erst in der zweiten Halbzeit, als Goran Djuricin reagierte und Murg und Ivan neu in die Partie brachte. Es entwickelte sich in weiterer Folge eine ausgeglichenere Partie in der die Gäste gar nicht so schlecht aussahen. Viele Fans fragen sich was möglich gewesen wäre, wenn Coach Djuricin von Beginn an der stärksten Elf vertraut hätte.

Bald könnt ihr bei uns eine ausführliche Analyse zu dieser Partie lesen in der wir genauer auf die ungewöhnliche Aufstellung eingehen werden.

Nach dem Cupspiel gegen Mattersburg trifft der SK Rapid auf den SKN St. Pölten, der sich seit mehreren Wochen in einer beneidenswerten Form befindet. Im Cup-Auswärtsspiel gegen die Burgenländer gibt es bei unserem Partner tipp3 eine Quote von 1,90 für einen Rapid-Sieg, für einen Heimsieg gegen die Niederösterreicher erhält man das 1,55-fache seines Einsatzes.

Stefan Karger

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