Nach dem grün-weißen Jahrhundertprojekt, dem Bau und der Inbetriebnahme des Allianz Stadions in Hütteldorf, hat der SK Rapid bereits... Von der Stadt Wien: Zwei Millionen Euro für Rapid-Trainingszentrum

[ Pressemeldung SK Rapid ]

Nach dem grün-weißen Jahrhundertprojekt, dem Bau und der Inbetriebnahme des Allianz Stadions in Hütteldorf, hat der SK Rapid bereits 2018 sein nächstes großes Infrastrukturvorhaben in Angriff genommen: In unmittelbarer Nähe zum Ernst-Happel-Stadion entsteht aktuell das neue SK Rapid Trainingszentrum, in dem rund 200 Nachwuchsspieler und die grün-weißen Profis künftig die optimalen Rahmenbedingungen für sportlichen Erfolg vorfinden werden. Unterstützung bei der Umsetzung erhält der Verein nun von der Stadt Wien im Rahmen des Sportstättenentwicklungsplans.

Besagter Plan wurde Ende 2020 von Sportstadtrat Peter Hacker präsentiert und sieht vor, dass in Wien in den kommenden Jahren rund 150 Millionen Euro für die Sanierung bestehender und die Errichtung neuer Sportanlagen aufgewendet werden. Einen ersten Schritt setzt man im Rahmen konkreter Projekte, so auch in der Leopoldstadt, dem zweiten Wiener Gemeindebezirk: Auf dem Gelände des SK Rapid Trainingszentrums wird ein neuer Naturrasenplatz inklusive Rasenheizung, Bewässerungssystem und Flutlichtanlage errichtet und finanziert. Hierbei achtet man auf ökologische Begleitmaßnahmen durch den Einsatz erneuerbarer Energien und moderner LED-Technologien. Neben den Mannschaften des SK Rapid wird das Areal übrigens auch von Teams des Stadtligisten ASK Elektra genutzt. Teil zwei des Pakets der Stadt Wien umfasst übrigens Sanierung- und Erneuerungsmaßnahmen auf den Trainingsplätzen des Happel-Stadions, die vom ÖFB, dem Wiener Fußballverband und zahlreichen Vereinen wie dem SK Rapid genutzt werden. Um auch hier die optimalen Trainings- und Wettkampfbedingungen weiterhin sicherstellen zu können, werden ein Kunstrasen-Spielfeld komplett erneuert und fünf Naturrasen-Felder einer Generalsanierung unterzogen. Diese Maßnahmen werden im kommenden Jahr umgesetzt.

Peter Hacker, amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport: „Die Stadt Wien nimmt in den nächsten Jahren viel Geld in die Hand, um die Bedingungen für die Wiener Vereine, Sportlerinnen und Sportler zu verbessern. Insgesamt werden über 80 Sportstätten saniert und neu errichtet – für Profis genauso wie für Amateure und Hobbysportler. Der SK Rapid ist Bestandteil dieser Planungen. Und es freut mich sehr, dass wir hier im neuen Trainingszentrum einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Infrastruktur für viele grün-weiße Kicker – und hoffentlich bald auch in verstärktem Ausmaß Kickerinnen – leisten können. Denn klar ist, dass auch ein großer Verein wie Rapid einen Amateurbereich hat, mit vielen Nachwuchsmannschaften und vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Hier muss Sportpolitik Flagge zeigen – und das tun wir aus Überzeugung.“

SK Rapid Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek: „Das neue SK Rapid Trainingszentrum ist eine nachhaltige Investition in die sportliche, aber auch wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unseres Vereins, denn es schafft die notwendigen infrastrukturellen Rahmenbedingungen für unsere Mannschaften. Ob gegenwärtig für unsere Kampfmannschaft oder für die Ausbildung unserer jungen Rapidler, das Trainingszentrum ist für die weitere Entwicklung des SK Rapid von großer Bedeutung. Im Namen des SK Rapid bedanke ich mich bei Bürgermeister Dr. Michael Ludwig und Sportstadtrat Peter Hacker dafür, dass die Stadt Wien nun im Rahmen des Sportstättenentwicklungsplans eine wertvolle Unterstützung für die Sportinfrastruktur im Prater zugesagt hat. Das unterstreicht einmal mehr unsere regionale Verwurzelung sowie die Verbundenheit zu unserer Heimat Wien und wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“.

Neben der Errichtung des neuen Naturrasenplatzes durch die Stadt Wien beginnt der SK Rapid bald auch mit den Erneuerungsmaßnahmen auf dem bestehenden Hauptrasenplatz, die u.a. ebenfalls eine Rasenheizung und eine Bewässerungsanlage umfassen. Selbstverständlich wird auch im Sinne der Anrainer auf eine effiziente Baustellenkoordination der beiden Plätze geachtet.

Zudem hat der SK Rapid das Funktionsgebäude am Areal des Kultur- und Sportvereins der Wien Energie bereits 2019 käuflich erworben und übernommen, bekanntlich war dieses vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie bereits in Teilnutzung. Auch der Pachtvertrag für dieses Areal wurde damals unterschrieben und die Baupläne für besagtes Funktionsgebäude, das in Zukunft neben Kabinen und einer Kraftkammer auch Büros sowie Aufenthaltsräume beherbergen wird, wurden eingereicht. Peschek abschließend: „Die weltweite Corona-Pandemie hat unsere Planungen natürlich erschwert. Dennoch haben die größeren Umbauarbeiten bereits gestartet, einige Maßnahmen haben wir auch bewusst vorgezogen, damit unsere Mannschaften zum Trainingsstart im Sommer schon sehr gute Bedingungen vorfinden. Wir freuen uns, künftig laufend Updates zu den Fortschritten rund um unser Infrastrukturprojekt geben zu dürfen. Das neue Trainingszentrum des SK Rapid ist absolut prioritär und umso mehr freut uns die Unterstützung der Stadt Wien“.

abseits.at Redaktion