Der SK Rapid trifft morgen im Rahmen der 2. Qualifikationsrunde für die Europa League auf den polnischen Cup-Sieger Wisla Krakau, den wir gestern für... Zwei Ausfälle beim SK Rapid vor Hinspiel gegen Wisla Krakau

Der SK Rapid trifft morgen im Rahmen der 2. Qualifikationsrunde für die Europa League auf den polnischen Cup-Sieger Wisla Krakau, den wir gestern für euch ausführlich analysierten. Nun vermeldet der SK Rapid zwei Ausfälle bei den Wienern, die durchaus ins Gewicht fallen können.

Der SK Rapid gab bekannt, dass Neuzugang Louis Schaub und Nikolas Sattlberger wegen Erkrankungen die Reise nach Polen nicht antreten werden.

Während Nikolas Sattlberger höchstwahrscheinlich nicht in der Startelf gestanden wäre, da momentan Neuzugang Mamadou Sangaré und Lukas Grgic etwas besseren Karten haben dürften, hätte man mit einem Startelfeinsatz von Louis Schaub durchaus rechnen können.“

Schaub kann im neuen System jedoch auf verschiedene Arten ersetzt werden. Im Testspiel gegen den AC Milan begann der schnelle Offensivspieler Isak Jansson neben dem kroatischen Leihspieler Beljo im Sturm und empfahl sich mit seinen Tempoläufen für weitere Aufgaben. Es ergeben sich nun zwei realistische Möglichkeiten:

  • Isak Jansson bleibt Teil des Doppelsturms und Christoph Lang ersetzt Schaub.

Diese Variante wäre der beim Testspiel gegen den AC Milan gezeigten sehr ähnlich.“ Auch Christoph Lang sollte sich auf der Position im offensiven Mittelfeld wohlfühlen und die Halbräume gut besetzen.

  • Isak Jansson nimmt den Platz von Schaub ein und Guido Burgstaller beginnt neben Dion Beljo.

Dies wäre vor allem dann eine Option, wenn Trainer Klauß in diesem hitzigen Spiel auf Burgstallers Routine setzt. Hier stellt sich natürlich die Frage wie der körperliche Zustand des Rapid-Stürmers ist. Kann er beispielsweise die ersten 60 Minuten mit viel Intensität spielen, oder ist er eine bessere Option für die letzten 30 Minuten? Natürlich wäre es auch möglich, dass mit Furkan Dursun ein Stürmer startet, den Klauß sehr schätzt. Auch Noah Bischof wäre angesichts seiner starken Form in den Testspielen eine Überlegung.

  • Klauß setzt auf die altbewährte 4-2-3-1-Grundordnung

Eine andere Möglichkeit ist, dass Trainer Klauß in diesem Spiel vom 4-2-2-2 abkehrt und wie in der vergangenen Saison ein 4-2-3-1 auf den Platz bringt, wo Jansson und Lang auf den Flügeln auflaufen und Matthias Seidl als Zehner agiert. Allerdings ist dies eher unwahrscheinlich, da der Fokus in der Vorbereitung doch stark auf ein 4-2-2-2 ausgerichtet war.

Stefan Karger