Medienschau | So reagierte die Presse auf den vierten deutschen WM-Titel
Fußball in Österreich 14.Juli.2014 Stefan Karger 0
24 Jahre nach dem letzten WM-Titel stieg die deutsche Nationalmannschaft wieder in den Fußball-Olymp auf. Goldtorschütze Mario Götze erlöste die Deutschen in der 113. Minute und schoss sein Land zum vierten WM-Titel. Wir wollen uns nun die Pressestimmen nach dem Finalspiel ansehen.
Kurier (Österreich): Deutschland ist Fußball-Weltmeister
Der eingewechselte Mario Götze schießt die Argentinier in der 113. Minute K.o
Standard (Österreich): Löws Vollendung, Deutschlands Triumph
Ein Tor von Wechselspieler Mario Götze kurz vor Ende der Verlängerung gegen Argentinien beschert Deutschland im Maracanã den vierten Weltmeistertitel. Nicht Lionel Messi, sondern Joachim Löw ist gekrönt
Krone (Österreich): Deutschland ist Weltmeister
Deutschland ist zum vierten Mal Fußballweltmeister. Der Favorit musste in einem mitreißenden Finale am Sonntag in Rio de Janeiro aber lange zittern. Die Deutschen rangen Argentinien erst in der Verlängerung mit 1:0 nieder. Das sehenswerte Goldtor in einer lange Zeit ausgeglichenen Partie erzielte der eingewechselte Mario Götze in der 113. Minute.
Presse (Österreich): Weltmeister: Götzes Glanztat im Maracanã
Deutschland und Argentinien lieferten sich im Endspiel der Fußball-WM in Brasilien ein Geduldsspiel, geprägt von vergebenen Chancen und Fouls. In der Verlängerung stand Götze richtig – Deutschland ist zum vierten Mal Weltmeister.
Süddeutsche (Deutschland): Glücksgefühl für die Ewigkeit
Das herrliche Tor von Götze, der blutende Schweinsteiger, Löw mit dem Pokal. Diese Bilder werden bleiben. Die deutsche Mannschaft übersteht im Finale heikle Situationen, dann ist sie Weltmeister. Manche weinen, andere begreifen es noch nicht. Nur Schürrle hat einen Plan.
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Deutschland): Götze schießt DFB-Team in der Verlängerung zum vierten Stern
Deutschland ist Fußball-Weltmeister 2014! Erst in der Verlängerung setzte sich die DFB-Elf gegen Argentinien durch, nachdem binnen 90 Minuten keine Entscheidung fiel. Joker Mario Götze erzielte das goldene Tor in der 113. Minute und holt dem DFB-Team den vierten Stern.
Frankfurter Allgemeine Zeitung (Deutschland): Götze schießt Deutschland zum Viersterneland
1954, 1974, 1990, 2014: Deutschland ist zum vierten Mal Fußball-Weltmeister. Bundestrainer Löw motiviert Götze vor dem goldenen Tor mit einem Messi-Vergleich. Und das „Wunderkind“ geht mit einem Zauberwerk in die Geschichte ein.
Kicker (Deutschland): Endlich Weltmeister – Götze erlöst Deutschland
Mario Götze avancierte in der 113. Minute des WM-Final-Krimis in Rio zum Helden. Mit seinem Traumtor, Ball perfekt mit der Brust angenommen, einmal gedreht und sofort mit Links präzise abgeschlossen, schreibt Götze Geschichte und schießt die deutsche Elf zum Titel. Sein elftes Länderspiel-Tor im 35. Spiel, vielleicht eines der schönsten, sicherlich das bedeutendste. Dank Mario Götze ist die DFB-Elf nach 1954, 1974 und 1990 zum vierten Mal Weltmeister!
Die Welt (Deutschland): Blutkrieger Schweinsteiger macht ganz Deutschland happy
Es war das Symbol des unbändigen Titelwillens: Schweinsteiger spielte mit blutender Wunde das WM-Finale zu Ende. Nach dem Triumph schickt er eine emotionale Botschaft an den inhaftierten Uli Hoeneß.
TAZ (Deutschland): Kampf und Können
Das deutsche Team ist frei von Hybris, Joachim Löw ist lernfähig und Mario Götze kann auch bei der WM Tore schießen. So wird man Weltmeister.
Olé (Argentinien): Uns wurde die Hoffnung gestohlen – ein nationaler Schlag
Die Nationalelf verlor das Finale in der Verlängerung durch ein hervorragendes Tor Götzes, und Deutschland hat uns wieder wie 1990 besiegt. Argentinien hat ein sehr ehrenhaftes Spiel gezeigt. Der italienische Schiedsrichter hat in der zweiten Halbzeit ein klares Elfmeterfoul an Higuaín nicht gepfiffen. Trotz des Schmerzes muss man den Jungs Applaus spenden.
La Nación (Argentinien):
Der Traum wurde durch ein Tor in der Verlängerung zerstört. Deutschland ist Weltmeister.
Clarín (Argentinien):
Deutschland erhielt seinen vierten WM-Titel, und Argentinien ging ohne Pokal aus, aber mit stolzgeschwellter Brust und erhobenem Kopf.
El País (Spanien):
Deutschland benötigte für seinen vierten WM-Titel 120 Minuten, viel Schweiß und die Treffsicherheit eines Götze, der in der WM bis dahin kaum in Erscheinung getreten war. Argentinien hatte eine stabile Abwehr, aber es fehlte das Schießpulver im Angriff.
El Mundo (Spanien):
Messi kann den Titelgewinn der Deutschen nicht verhindern. Das Löw-Team erhält den verdienten Lohn für seine geleistete Arbeit.
Marca (Spanien):
Immer wieder Deutschland. Götze übernimmt die Rolle von Iniesta.
La Gazzetta dello Sport (Italien): Germania über alles! (Anm.: Schlagzeile auf Deutsch).
Vierter WM-Titel für Deutschland, es entscheidet die Magie des Bayern-Angreifers Götze, vorgelegt von Schürrle. Zwei Jungs, die von der Bank kommen und zeigen, wie stark der deutsche Kader ist und wie verdient dieser Erfolg einer wahren Mannschaft am Ende war. Eine Mannschaft, die seit Jahren zusammenspielt und jetzt die Früchte erntet.
Corriere della Sera (Italien):
Deutschland im Paradies, zum vierten Mal Champion. Deutschland ist Weltmeister geworden, weil es einfach die stärkste Mannschaft hatte.
De Telegraaf (Niederlande):
In einem Nerven aufreibenden WM-Finale war Deutschland am längeren Hebel.
Washington Post (USA):
Als immer mehr Deutschland zu den Favoriten zählten, erfasste ein gewisser Optimismus eine notorisch skeptische Nation. Und das explodierte heute Nacht in etwas, was man sehr selten sieht seit dem Zweiten Weltkrieg: eine Welle deutschen Stolzes.
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Stefan Karger
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