Stuttgart entthront Grün-Weiß: Rapid in Sindelfingen Dritter
Kurz & bündigNachwuchs 7.Januar.2024 abseits.at Redaktion
Der Mercedes-Benz JuniorCup gilt seit Jahrzehnten als das renommierteste und prestigeträchtigste Fußballhallenturnier im internationalen Nachwuchsfußball. Zur 32. Auflage reiste der SK Rapid als Titelverteidiger an. Nach dem fulminanten Turniererfolg 2020 und zweijähriger Turnierpause aufgrund der Covid-Pandemie, setzten die Grün-Weißen diesen Erfolgslauf beim Turnier-Comeback 2022 fort und krönten sich vom Titelverteidiger zum neuerlichen Titelträger. Eine umso historischere Möglichkeit gab es daher heuer, denn noch nie zuvor in der Geschichte des Mercedes-Benz JuniorCups gelang es einem Verein, dieses Hallenturnier dreimal in Folge zu gewinnen. Motivation genug, um den Glaspalast von Sindelfingen auch heuer wieder in Wiener-Manier zu verzaubern!
Als Gruppenzweiter in die Finalrunde
Bereits im Auftaktspiel am Samstag stellten die Grün-Weißen von Trainer Jürgen Kerber und Co-Trainer Patrick Jovanovic eindrucksvoll unter Beweis, dass sie auch heuer wieder zum engeren Favoritenkreis dazugehören. Der dänische Vertreter Brøndby IF konnte zum Start in die 32. Auflage des Mercedes-Benz JuniorCups mit 4:1 besiegt werden. Im zweiten Vorrundenspiel wartete der Gastgeber und spätere Halbfinalgegner VfB Stuttgart. Die Gastgeber hatten im heimischen Glaspalast nach einem ausgeglichenen Duell das besser Ende für sich. Eine Niederlage, die unsere U19-Youngsters im darauffolgenden Spiel wieder vergessen machten. Im abschließenden Gruppenspiel kehrten Kapitän Lorenz Szladits & Co. gegen den 1. FC Heidenheim mit einem 4:1 Erfolg wieder zurück auf die Erfolgsspur. Mit sechs Zählern beendeten die Hütteldorfer den ersten Turniertag!
Der Sonntag begann für Rapid mit zwei Zwischenrundenspielen, wo es um die Ausgangsposition für die Finalrunde ging. Dabei ließen die Youngsters keine Zweifel aufkommen, lösten im ersten Zwischenrundspiel gegen Royale Union Saint-Gilloise mit einem 3:1 bereits vorzeitig das Halbfinalticket. Gegen die Eisernen aus Berlin ging es im finalen Gruppenspiel um Tabellenplatz eins und zwei, wo die Unioner in den Schlussminuten den entscheidenden Treffer erzielten und sich somit den Gruppensieg in der Zwischenrunde sicherten.
Tripple-Traum endete im Halbfinale
Im ersten Halbfinalspiel kam es zum Wiedersehen zwischen dem Rekordtitelträger des Glaspalasts VfB Stuttgart (5) und dem SK Rapid. Das Aufeinandertreffen hatte von Beginn an Endspielcharakter. Grün-Weiß mit einem Blitzstart und dank Ensar Music mit der frühen Führung. Die Schwaben antworteten prompt innerhalb weniger Sekunden mit einem Doppelschlag. Daris Djezic egalisierte zunächst auf 2:2 und nach neuerlichem Rückstand auch auf 3:3. Vieles deutete auf eine Entscheidung im 10-Meter-Schießen hin, aber wie auch schon im Gruppenspiel hatten die Hausherren das notwendige Glück auf ihrer Seite, um abermals in Front zu ziehen und die Führung dann Sekunden vor Schluss auf 5:3 auszubauen!
Platz 3 und Torschützenkönig
Das Spiel um Platz 3 war optisch eine klare Angelegenheit. Trotz der Überlegenheit auf Seiten von Grün-Weiß schaute am Ende nur ein 1:1 heraus. Kapitän Lorenz Szladits egaliserte den Rückstand. So musste die Entscheidung im 10-Meter-Schießen her. Dort behielt Rapid die Nerven, die bei Freiburg versagten. Mit 3:0 sicherten sich die Hütteldorfer den dritten Platz vom Punkt. Darüber hinaus krönte sich Torjäger Daris Djezic mit sechs Treffern in sieben Spielen zum Torschützenkönig. Den Titel ergatterte der Gastgeber aus Suttgart. In einem umkämpften Finale ohne spielerischen Höhepunkten reichte ein Lucky Punch zum 1:0-Finalsieg und dem insgesamt fünften Titel für die Schwaben
Ergebnisse
Vorrundenspiele, Samstag, 06. Jänner 2024
Brøndby IF : SK Rapid 1:4
SK Rapid : VfB Stuttgart 1:2
1. FC Heidenheim : SK Rapid 1:4
Zwischenrundenspiele, Sonntag, 07. Jänner 2024
SK Rapid : Royale Union Saint-Gilloise 3:1
FC Union Berlin : SK Rapid 1:0
Halbfinale, Sonntag, 07. Jänner 2024
VfB Stuttgart : SK Rapid 5:3
Spiel um Platz 3, Sonntag, 07. Jänner 2024
SK Rapid : SC Freibung 1:1 (3:0 n.E.)
Finale, Sonntag, 07. Jänner 2024
FC Union Berlin : VfB Stuttgart 0:1
Kader:
Torhüter:
Benjamin Göschl 2005
Dennis Pichler 2005
Feldspieler:
Furkan Dursun 2005
Mücahit Ibrahimoglu 2005
Wenzel Lindmoser 2005
Kristaps Grabovskis 2005
Amin Gröller 2005
Daris Djezic 2006
Yasin Mankan 2006
Lorenz Szladits 2006
Ensar Music 2007
Eaden Roka 2007
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