Ein emotionaler Abend in Cardiff endet mit einer großen Enttäuschung für Wales, während Polen seinen Platz bei der EM 2024 sichert und bei der Endrunde in Deutschland auf Österreich, Frankreich und die Niederlande treffen wird.
Wales musste vor seinen enthusiastischen Fans eine Niederlage gegen Polen im Elfmeterschießen hinnehmen und verpasste damit die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024. Im Cardiff City Stadium sahen die Anhänger erst im Elfmeterschießen Tore, nachdem zuvor keine der wenigen Chancen in den 120 Minuten genutzt werden konnte.
Wenige Chancen in 120 Minuten
Polen hatte mit 58% Ballbesitz etwas mehr vom Spiel, wobei sich beide Mannschaften kaum aussichtsreiche Chancen herausspielen konnten. Die xG-Werte fielen über die 120 Minuten mit 0.86:0.45 eher mau aus. Insgesamt war Wales in den 120 Minuten einen Hauch besser. Die Schussstatistik war zwar ausgeglichen, doch die Waliser kamen aus etwas besseren Positionen zum Abschluss. Insgesamt war das 0:0 jedoch leistungsgerecht, sodass die Entscheidung im Elfmeterschießen fallen musste, was immer ein wenig ein Glücksspiel ist.
Polens souverän vom Punkt
Polen zeigte sich im Elfmeterschießen von seiner besten Seite und verwandelte jeden Schuss mit bemerkenswerter Präzision. Angeführt von Robert Lewandowski, der mit einem souveränen Elfmeter den Ton angab, bis hin zu Krzysztof Piateks entscheidendem Treffer, der Polens Sieg besiegelte. Daniel James von Wales sah seinen Schuss vom polnischen Torhüter Wojciech Szczesny pariert, ein Moment, der die Hoffnungen von Wales auf ein Weiterkommen zunichtemachte.
Die walisischen Fans hatten zuvor mit voller Inbrunst ihre Nationalhymne gesungen, und trotz der Enttäuschung über das Ausscheiden wurden die Spieler für ihren Einsatz gefeiert. Die Anspannung und die Hoffnung waren im Stadion greifbar, doch am Ende reichte es nicht für das Team von Rob Page.
Gruppe D ist komplett
Damit weiß die österreichische Nationalmannschaft nun endgültig welche Mannschaften bei der Endrunde in Deutschland auf sie warten werden. Bei der Gruppenauslosung hatten Ralf Rangnick und seine Schützlinge nicht viel Glück, da neben Polen mit Frankreich und den Niederlanden zwei starke Gegner warten. Spätestens nach dem gestrigen 6:1-Sieg gegen die Türkei kann man aber davon ausgehen, dass sich auch die beiden Favoriten in der Gruppe eine angenehmere Mannschaft als die Österreicher als dritte Kraft in der Gruppe gewünscht hätten.
Österreichs Begegnungen in Gruppe D:
1. Runde: Montag, 17. Juni in Düsseldorf: Österreich vs. Frankreich
2. Runde: Freitag, 21. Juni in Berlin: Polen vs. Österreich
3. Runde: Dienstag, 25. Juni in Berlin: Niederlande vs. Österreich
Stefan Karger
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