In dieser Roundup-Serie berichten wir euch über die weiteren Geschehnisse in der Qualifikationsgruppe unseres Nationalteams.
Irland – Georgien (1-0)
Die Iren setzen, ähnlich wie Österreich, auf Kontinuität in Personal und Taktik. Die Hausherren traten also in ihrem angestammten 4-3-3 an, mussten gegen das mannorientierte 4-1-4-1-Pressing der Georgier das Spiel aufbauen. Dies ist jedoch nicht die größte Stärke der Mannen von Martin O’Neill und Roy Keane, weshalb man oft den hohen Ball auf den Dreiersturm und vor allem Zielspieler Shane Long suchte.
Weitaus komfortabler agierte man ohne Ball, man setzte die Gäste früh unter Druck und ließ kaum Passstafetten zu. Dennoch schafften es die Georgier in Hälfte eins zu zwei guten Torchancen zu kommen. Kazaishvili verfehlte nur knapp und Mchedlidze traf per Kopf die Latte. Die Iren hingegen konnten nicht derart hochprozentige Chancen verbuchen, weshalb die irischen Medien das Spiel zur Halbzeit mit etwas ungutem Gefühl im Bauch besprachen.
Im zweiten Durchgang agierte man etwas beweglicher im Mittelfeld und verbesserte somit den Ballvortrag, was einen guten Start in die zweite Hälfte ermöglichte. McClean erzielte sogar ein Tor, dies wurde ihm jedoch wegen Abseits anerkannt. In der 56. Minute konnte Coleman aus kurzer Distanz das entscheidende 1:0 erzielen, nach dem die Iren sich nun einigelten und den im Ballbesitz sehr unkreativen Georgiern das Spiel überließen. Die Gäste deswegen auch mit 57% etwas mehr Ballbesitz, konnten damit jedoch nichts Brauchbares anfangen und verloren am Ende mit 1:0.
Fazit
Irland zeigte sich lange Zeit hilflos mit dem Ball, die Georgier hätten zudem nach Kontern zur Pause durchaus führen können. Gegen kompaktes Mittelfeldpressing, so wie es die Österreicher auch gegen Wales ausführten, scheinen die Iren große Probleme zu haben.
Moldawien – Serbien (0-3)
Die Serben zeigten in Chisinau eine ansprechende Leistung. In ihrem 3-4-2-1 waren an diesem Tag vor allem Kostic und Tadic kaum zu bändigen und schöpften ihr Potential voll aus. Zwar war die Anfangsphase etwas schleppend, in der 19. Minute belebte jedoch Kostic das Spiel mit einem Tor, das nach einem Schnellangriff fiel. Aufgelegt wurde es von Sturmpartner Tadic. Wenige Minuten später hatte er das 2:0 am Fuß, traf jedoch nur die Stange. Die Serben hörten jedoch nicht auf zu drücken und in der 37. Minute stieg nach einem Eckball Ivanovic am höchsten und köpfte den Ball ins Tor.
Auch in Halbzeit zwei wussten die Serben zu beeindrucken: Man ließ die Hausherren kaum das Spiel aufbauen und zeigte saubere Abläufe im Pressing, in dem man immer wieder in den Halbräumen den Ball eroberte. Temporeiche Angriffe über eben jene Räume wurden dann stets vorgetragen – die Moldawier bekamen diese Angriffe kaum unter Kontrolle. So fiel in der 60. Minute auch das 3:0 für die Gäste, diesmal war es Tadic, der sich in die Torschützenliste eintragen durfte.
Fazit
Serbien scheint gut in Form zu sein. Die moldawische Leistung war jedoch eher schwächlich, weshalb es schwer ist, die Serben im Moment richtig einzuschätzen. Ein harter Gegner werden sie auf jeden Fall.
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David Goigitzer
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