Neuer Klub für Heinz Lindner, Klagenfurt plant mit Torhüter-Routinier Knaller
Fußball in Österreich 27.Juni.2022 Daniel Mandl
Das Transferfenster für den Sommer 2022 eröffnet erst im Juli und dennoch gibt es bereits jetzt zahlreiche Übertritte von Spielern und Trainern. Wir liefern euch regelmäßig Updates über die spannendsten Transfers, die größten Talente, die den nächsten Schritt wagen wollen und die interessantesten Trainerbestellungen. Immer in einem kompakten Viererpaket.
Heinz Lindner
TW, 31, AUT | FC Basel – > FC Sion
Der österreichische Teamtorhüter Heinz Lindner hat einen neuen Verein: Nach den Grasshoppers und dem FC Basel wird der FC Sion der dritte Schweizer Klub auf der Liste des 31-jährigen Keepers sein. Der gebürtige Linzer war zuletzt zwei Saisonen lang eine absolute Konstante beim FC Basel und schließt sich jetzt dem Klub des umstrittenen und exzentrischen Präsidenten Christian Constantin an, der in der Vergangenheit immer wieder mit Manipulationsverdacht und dubiosen Zahlungen und Transfers in Verbindung gebracht wurde. Im Vergleich zu früher setzte Sion zuletzt aber vermehrt auf den eigenen Nachwuchs, wenngleich einige Routiniers wie Giovanni Sio, Luca Zuffi oder Loris Benito ebenfalls für den Verein kicken. In der abgelaufenen Saison in der Schweizer Super League wurde Sion Siebter und rettete sich nur knapp vor dem Abstieg.
Marco Knaller
TW, 35, AUT | FC Wacker Innsbruck – > SK Austria Klagenfurt
Austria Klagenfurt plant langfristig mit einem routinierten Torhüter. Marco Knaller, Sohn des einstigen Top-Keepers Wolfgang Knaller, kommt ablösefrei aus Innsbruck und unterschreibt bis 2025. Der 35-jährige Villacher spielte im Laufe seiner Karriere unter anderem für den SV Sandhausen, die zweite Mannschaft des 1.FC Kaiserslautern, Ingolstadt, sowie Wacker Innsbruck und die Admira. Obwohl der aus einer wahren Fußballer- bzw. Torhüterdynastie stammende Knaller bereits seit gut 17 Jahren im Profigeschäft tätig ist, kam er kein einziges Mal in der heimischen Bundesliga zum Einsatz.
Marcel Canadi
OM, 24, AUT | SV Ried – > HNK Sibenik
Nach seinem Aus bei der SV Ried wechselt Marcel Canadi zu seinem Vater: Der offensive Mittelfeldspieler unterschreibt für ein Jahr mit Option auf ein weiteres Jahr beim HNK Sibenik, wo Damir Canadi Trainer ist. Canadi spielte im Nachwuchs drei Jahre lang für Borussia Mönchengladbach und galt als vielversprechendes Talent. Die Profikarriere lief allerdings im Anschluss schleppend an und nach seinen Engagements bei Austria Lustenau und Amstetten floppte er nun im Innviertel. In zwei Saisonen kam er nur 23-mal oder knapp 800 Minuten zum Einsatz, im vergangenen Jahr bremste ihn zudem ein Leistenbruch. Sibenik schaffte zuletzt knapp den Klassenerhalt in Kroatien. Mit dem Innenverteidiger Stefan Peric ist ein weiterer Österreicher bei den Blau-Weißen aktiv und Stammspieler. Canadis Vater übernahm das Traineramt beim kroatischen Klub erst vor wenigen Wochen und ersetzt den ehemaligen Austria-Salzburg-Legionär Dean Racunica.
Kilian Ludewig
RV, 22, GER | Red Bull Salzburg – > Aalborg BK
Der deutsche Rechtsverteidiger Kilian Ludewig wird bereits zum vierten Mal von Red Bull Salzburg verliehen. Im Sommer 2018 wechselte der mittlerweile 22-Jährige aus dem Nachwuchs von RB Leipzig nach Salzburg. Danach wurde er an Barnsley, Schalke 04 und zuletzt an den niederländischen Klub Willem II verliehen. Nun wechselt der ehemalige deutsche Nachwuchsteamspieler leihweise nach Dänemark, schließt sich für ein Jahr Aalborg an, das auch eine Kaufoption auf den gebürtigen Hamburger hält. Mit Ausnahme seines ersten Halbjahres in Barnsley war Ludewig bei seinen Leihstationen nie Stammspieler. Für Willem II bestritt der Deutsche nur vier Spiele. Für Red Bull Salzburg kam er erst in zwei Pflichtspielen zum Einsatz.
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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