Englische Woche im rot-weiß-roten Fußball, die für Grün-Weiß im Rahmen des Achtelfinales im UNIQA ÖFB Cup am kommenden Mittwoch (20:30 Uhr | live in... Barisic: „Die ersten 75 Minuten gegen Gurten müssen Warnung genug sein“

Englische Woche im rot-weiß-roten Fußball, die für Grün-Weiß im Rahmen des Achtelfinales im UNIQA ÖFB Cup am kommenden Mittwoch (20:30 Uhr | live in ORF 1) ein erneutes Wiedersehen mit einem alten Pokalbekannten bringt. Zum vierten Mal nach 2014, 2015 und 2021 gastiert Grün-Weiß in diesem Bewerb beim SKU Amstetten. Beim letzten Duell, ebenfalls ein Achtelfinalspiel, gelang ein deutlicher 3:0-Sieg, zuvor ging es jeweils in die Verlängerung, einmal sogar ins Elfmeterschießen.

Im laufenden Pokalbewerb startete Rapid mit einem klaren 7:0-Sieg bei SR Donaufeld, in der zweiten Runde war der Aufstieg dann bei Union Gurten wesentlich härter erkämpft, auch wenn der Sieg schlussendlich mit 5:2 nach 120 Minuten deutlich ausfiel. Nach dem 3:3-Krimi in der letzten Bundesligarunde vor eigenem Publikum gegen den LASK soll dieses Mal aus grün-weißer Sicht ein etwas nervenschonenderes Match am Allerheiligentag anstehen. Cheftrainer Zoran Barišić meint im Vorfeld der Begegnung beim Zweitligisten, der mit Siegen über den Kremser SC (3:2/auswärts) und den Floridsdorfer AC (1:0 n.V./heim) ins Achtelfinale einzog: „Wir wollen die positive Energie, die uns der zweifache Ausgleich in Unterzahl in der Nachspielzeit gegen den LASK gegeben hat, nutzen und in Amstetten von der ersten Minute an voll da sein. Dies wird auch notwendig sein, die ersten 75 Minuten in der letzten Runde gegen Gurten müssen und werden Warnung genug sein. Wir sind Favorit und kennen den Gegner, der im Oktober noch am Transfermarkt tätig war und gegen den wir in der September-Länderspielpause ohne unsere Teamspieler ein Testmatch bestritten haben, sehr gut. Dass sie in der Liga am Tabellenende stehen, wird für die Begegnung am Mittwoch keine Rolle spielen. Für uns gilt es unsere Stärken auszuspielen und wenn uns das gelingt, werden wir das nächste Zwischenziel, das Cup-Viertelfinale, auch in der regulären Spielzeit erreichen.“

Für die Mannschaft um Kapitän Guido Burgstaller ist das Gastspiel im Mostviertel das erste von drei Auswärtsspielen en suite. Schon kommenden Sonntag wartet das Liga-Match beim SCR Altach, am übernächsten Samstag dann beim TSV Hartberg. Den 18-Mann-Kader werden Zoran Barišić und sein Trainerteam erst am Mittwoch nominieren. Fix sind lediglich die Ausfälle der Innenverteidiger Nenad Cvetković nach seinem im August erlittenen Kreuzbandriss und Terrence Kongolo, der kurz vor dem LASK-Heimspiel eine Einheit mit Problemen im Hüftbereich abbrechen musste und vorerst von der medizinischen Abteilung behandelt wird.  U21-Teamspieler Nikolas Sattlberger ist im ÖFB-Cup nach seiner Gelb-Roten Karte gegen den LASK in der 12. Bundesligarunde spielberechtigt, der 19-Jährige muss seine Sperre dann am kommenden Wochenende absitzen.

Rapid im letzten Jahrzehnt gegen Amstetten

2022/23 – Freundschaftsspiel
September 2023: SKU Amstetten – SK Rapid 1:6 (1:3)
Amstetten, 1.230 Zuschauer
Rapid-Tore: Greil (3.,19.), Mayulu (42.), Kühn (71.,79.), Strunz (72.)

2021/22 – Cup-Achtelfinale:
Oktober 2021: SKU Amstetten – SK Rapid 0:3 (0:2)
Amstetten, 2.550 Zuschauer
Tore: Fountas (13.), Kara (27.), Grahovac (55.)

2015/16 – Cup-2. Runde:
September 2015: SKU Amstetten – SK Rapid 1:1 n.V (1:1; 1:1) – 3:4 i.E.
Amstetten, 3.300 Zuschauer
Rapid-Tor: Kainz (7.)

2014/15: Cup-1. Runde:
Juli 2014: SKU Amstetten – SK Rapid 0:1 n.V. (0:0)
Amstetten, 2.800 Zuschauer
Tor: Dibon (117.)

Pressemeldung SK Rapid

abseits.at Redaktion

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