Farbe für die Mattersburger Offensive: Der SVM verpflichtet Markus Pink von der Vienna
Sonstiges 9.September.2013 Benjamin Doppler 0
Am letzten Transfertag kam noch einmal Bewegung in das burgenländische Transferkarussell. Mit dem 22-jährigen Markus Pink hat Mattersburg einen nominellen Ersatz für den verletzten Patrick Bürger gefunden, der erst im Frühjahr wieder auf Torjagd für die Burgenländer gehen kann. Für die Vienna hingegen stellt der Abgang von Markus Pink einen herben Verlust dar, war er doch mit drei Saisontoren der Top-Torjäger der Döblinger. Was auf Markus Pink wartet und von ihm erwartet wird, beleuchten wir im folgenden Artikel.
„Er soll ein Teamstürmer werden“
Der Name Miran Burgic kursierte lange Zeit durch die Gerüchteküche und galt als Kandidat Nummer 1 als Bürger-Ersatz. Doch kurz vor Transferschluss gab es dann die Überraschung. Anstatt des vereinslosen Slowenen kommt ein 22-jähriger Kärntner. Eine nicht unwesentliche Rolle bei diesem Transfer dürfte Alfred Tatar gespielt haben, der mit Markus Pink ja seinen Ex-Schützling zu sich holt und aus ihm – ähnlich wie bei Patrick Bürger – einen Teamstürmer formen will, wie er in einer ersten Stellungnahme zum Transfer betonte. Ein Unterfangen, das sich mitunter als schwierig erweisen wird, spielt man ja nicht mehr in der obersten Spielklasse sondern eine Stufe darunter, wo es naturgemäß praktisch unmöglich ist, ins Nationalteam berufen zu werden. Die Lösung hieße Aufstieg: „Markus Pink soll uns dabei helfen, unser Ziel zu verwirklichen„, so Tatar und spricht damit den in den Fokus gefassten Aufstieg ins Visier.
Ungewohnt stark besetzt
Selten konnte der SV Mattersburg eine derart dichte Kaderdecke vorweisen wie aktuell. Mit 28 Spielern weist man ohnehin schon den breitesten Kader in der Heute für Morgen Erste Liga auf, doch auch die Qualität ist hoch. Fast jeder Kaderspieler hat das Zeug dazu, sich in der ersten Elf der Burgenländer zu etablieren. Vor allem im Sturm hatte man schon vor dem Pink-Transfer mit Klemen, Ressler, Mayr, Röcher und Bürger bereits fünf Spieler zur Verfügung. Es herrscht also knallharter Konkurrenzkampf, dem sich nun auch Pink stellen muss. Klemen präsentiert sich seit geraumer Zeit in guter Form, daher wird der zweite Stürmerplatz neben dem 27-Jährigen das Objekt der Begierde sein. Dies gilt natürlich nur, wenn Tatar auch zwei Spitzen – und nicht wie zuletzt mit einer – spielen lässt.
Kein Neuland
Ein großer Pluspunkt für den 22-jährigen Klagenfurter ist, dass er die Liga bestens kennt und auch um ihre Tugenden Bescheid weiß. Ebenjene Tugenden, die der restliche Kader noch erlernt. Der Saisonstart verlief bekanntlich holprig. Ebenfalls für Pink spricht, dass er bei einer offensivschwachen Vienna bisher dreimal netzen konnte und so der Garant für wichtige Punkte war. Des Weiteren kennt ihn Alfred Tatar noch aus seiner Zeit bei der Vienna und wird richtig mit ihm umzugehen wissen.
Bürger Ersatz auf Zeit
Dass Patrick Bürger im Frühjahr wieder fit wird, ist zu erwarten – doch was wird dann mit Pink passieren? Wenn Klemen so wie bisher weitermacht, wird es im Angriff eng werden. Es liegt also an ihm, in Bürgers Abwesenheit aufzuzeigen und seinen Platz im Team zu festigen. Mit seinen 22 Jahren hat Pink immerhin einen Altersvorteil gegenüber Klemen und Bürger, weist noch mehr Entwicklungspotential auf, als die beiden gestandenen Mattersburg-Stürmer.
Mit dem Transfer hat der SVM praktisch nichts falsch gemacht. Markus Pink ist mit seinen 22 Jahren schon erfahren genug um sofort helfen zu können. Zudem zeigte er bereits in der selben Liga auf und trifft mit Alfred Tatar einen alten Bekannten wieder. All das sind nicht außer Acht zu lassende Faktoren, die für den Stürmer sprechen und ihm gute Chancen auf eine erfolgreiche Zukunft beim SV Mattersburg bescheren!
Benjamin Doppler, abseits.at
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Benjamin Doppler
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