FC Lustenau zum Zwangsabstieg verdonnert: Das sind die heißesten Transferaktien der Vorarlberger!
Sonstiges 15.März.2013 Daniel Mandl 0
Zwar spielt der FC Lustenau eine tadellose Saison und stünde aktuell mit 32 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz, aufgrund der hohen Schulden bei der Krankenkasse wurde der Vorarlberger Klub, der immerhin seit 2006 durchgehend in Österreichs zweiter Leistungsklasse spielt, zum Zwangsabstieg verdonnert.
Wie es in solchen Fällen üblich ist, gehen somit spätestens zur Sommerpause die Gerüchte los, in welche Himmelsrichtungen die hoffnungsvollen Kicker wechseln werden. Wir beleuchten die heißesten Lustenauer Transferaktien, die nach dem Abstieg zu größeren Klubs wechseln könnten.
Filip Gacevski
Der 22-jährige mazedonische Torhüter ist eigentlich noch ein unbeschriebenes Blatt, wechselte erst im Winter zum FC Lustenau. Doch sein Profidebüt gab der 12-fache U21-Teamkeeper bereits im Alter von 17 Jahren für Mura 05 in Slowenien. Der einstige Kapfenberg-Ersatztorhüter gilt als großes Talent und ist aktuell die Nummer Eins im Tor der Lustenauer. Gegen einen Wechsel innerhalb Österreichs spricht jedoch der Ausländerplatz, den der gebürtige Slowene mit mazedonischem Pass verstellen würde.
Osman Ali Abd Al-Rahman
Der 26-jährige Offensivmann Osman Ali ist eigentlich ein Quereinsteiger, der erst im Frühjahr 2012 in den Profifußball wechselte, nachdem er zuvor für den 1.Simmeringer SC kickte. Bisher erzielte der Futsal-erprobte Stürmer fünf Tore in 35 Erste-Liga-Spielen und bereitete fünf weitere Treffer vor. Dabei steht Osman Ali, obwohl er nicht mehr der Allerjüngste ist, erst am Anfang seiner Reise als Fußballprofi und wird zumindest in Österreichs zweiter Leistungsklasse einen anderen Platz finden.
Furkan Aydogdu
Ebenfalls über großes Potential verfügt der gebürtige Türke Furkan Aydogdu, der auch einen österreichischen Pass besitzt und sich in den letzten Jahren über Donaufeld, Schwechat, Parndorf und die Austria Amateure in die Erste Liga spielte. In der laufenden Saison erzielte Aydogdu sechs Tore und steuerte vier Assists bei. Beim offensiven Mittelfeldspieler ist zumindest ein leichter Karrieresprung zu erwarten, auch weil er bereits in der Vorsaison bei den Austria Amateuren in der Regionalliga Ost bewies, dass er zu mehr fähig wäre.
Dursun Karatay
Der 28-jährige Dursun Karatay ist ein Erste-Liga-Dauerbrenner und kehrte im Winter nach Vorarlberg zurück – die Wirkungsstätte ist jedoch eine neue: Karatay spielte bereits sechs Jahre für Austria Lustenau und zwei Jahre für den SC Rheindorf Altach. In seinen ersten drei Spielen für den FC Lustenau erzielte der gebürtige Bludenzer bereits vier Tore und macht nach einem halben Jahr in Liechtenstein bei der USV Eschen-Mauren wieder ordentlich von sich reden. Den Sprung nach ganz oben schaffte Karatay zwar nie, allerdings ist er zumindest für die Erste Liga ein ernstzunehmender „Mister Reliable“.
Florian Zellhofer
Beim SKN St.Pölten kam er zunächst schleppend auf Touren, doch vor allem in der Saison 2011/12 war Florian Zellhofer eine Lebensversicherung für den FC Lustenau. Der heute 24-Jährige erzielte neun Treffer und bewies seine Erste-Liga-Tauglichkeit. Allerdings kam in der laufenden Saison Sand ins Getriebe des Stürmers und Zellhofer ist aktuell nur Ergänzungsspieler. Neun Spielen von Beginn an und zwölf Einwechslungen steht nur ein mageres Tor gegenüber – dennoch gilt Zellhofer als Kicker, der wieder in der Ersten Liga Fuß fassen kann.
Stipe Vucur
Die heißeste Transferaktie des FC Lustenau ist der 20-jährige Innenverteidiger Stipe Vucur. Angeblich ist bereits die halbe Bundesliga hinter dem gebürtigen Salzburger mit kroatischem Pass her. Das lauteste Interesse war aus Graz zu vernehmen, doch auch Rapid, Wolfsberg oder die Admira sollen einer Verpflichtung des robusten Abwehrspielers nicht abgeneigt sein. Vucur ist aktuell der torgefährlichste Abwehrspieler der Ersten Liga und erzielte in 22 Ligapartien sechs Kopfballtore nach Standardsituationen. Ein weiteres Plus im vielversprechenden „Gesamtpaket Vucur“ ist seine Beidbeinigkeit und die Fähigkeit das Spiel aus der Tiefe aufzubauen.
Daniel Mandl, abseits.at
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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