Nach dem erfolgreichen Start in die internationale Saison mit einem 2:1-Auswärtssieg gegen den polnischen Pokalsieger Wisla Kraków steht für die Profimannschaft des SK Rapid am Sonntag (28. Juli) auch der nationale Pflichtspielauftakt auf dem Programm.
In der ersten Runde des UNIQA ÖFB Cups gastiert die Mannschaft um Kapitän Matthias Seidl beim burgenländischen Regionalligisten NSC 1919. In Neusiedl am See wird um 18:30 Uhr angepfiffen, die Begegnung ist live auf ORF 1 zu sehen.
Rapid ist direkt nach dem UEFA Europa League-Qualifikationsmatch aus Polen nach Österreich retour gekehrt, am frühen Freitagnachmittag stand bereits wieder eine Übungseinheit im Trainingszentrum im Prater auf dem Programm, bei dem der in Krakau erkrankt absente Niklas Sattlberger wieder dabei war. Ansonsten ist die Personalsituation unverändert geblieben, die Rote Karte für Bendegùz Bolla in Krakau hat keine Auswirkungen auf die nationalen Spiele.
Cheftrainer Robert Klauß meint vor dem ersten Aufeinandertreffen mit Neusiedl in einem Pflichtspiel seit mehr als 40 Jahren: „Wir haben die Heimreise rasch und reibungslos hinter uns gebracht, die Jungs sind in guter Verfassung. Nach einem Sieg sind kürzere Nächte ohnehin nicht schlimm, die Motivation ist automatisch hoch. Seit heute bereiten wir uns auf das Cupspiel vor und werden am Sonntag gut gewappnet sein. Wichtig wird sein, dass wir von der ersten Minute an voll fokussiert sind und von Anfang an keinen Zweifel aufkommen lassen, wer als Sieger vom Platz gehen wird. Wir werden uns intensiv vorbereiten und möchten eine gute Leistung bieten. Wir sind bereit, werden allerdings bei Nenad Cvetković, der zuletzt leichte Probleme hatte, wohl vorsorglich kein Risiko eingehen. Ich freue mich auf den Start in den ÖFB-Cup, der Pokal ist ein schöner Bewerb, bei dem man in vergleichsweise wenigen Spielen die Chance hat, etwas Großes zu erreichen.“
Die Partie in Neusiedl am See ist mit rund 3.000 Fans bereits seit zwei Wochen ausverkauft. Das letzte Gastspiel von Rapid – abgesehen von Freundschaftsspielen bzw Auftritten der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Ost – liegt mehr als vier Jahrzehnte zurück. 1983 setzte es im April in einer Meistersaison für die Hütteldorfer eine sensationelle 1:2-Niederlage (den Ehrentreffer erzielte ein gewisser Antonín Panenka) und im Oktober einen klaren 5:2-Sieg (da traf die tschechische Fußballlegende im Doppelpack, zudem je einmal Gerald Willfurth, Hermann Stadler und Hans Krankl). Danach verabschiedete sich der NSC 1919 wieder aus der obersten Spielklasse.
Zuletzt konnte Rapid zweimal das Finale im UNIQA ÖFB Cup erreichen. Auch in den letzten zwei Saisonen startete die Reise nach Klagenfurt bei Regionalligisten: Vor zwei Jahren verhinderte ein Treffer von Guido Burgstaller tief in der Nachspielzeit beim SK Treibach eine Verlängerung, letzten Juli gelang Grün-Weiß ein klarer 7:0-Sieg gegen SR Donaufeld, bei dem ebenfalls Burgstaller traf. Die weiteren Tore gingen auf das Konto von Marco Grüll (2; jetzt Werder Bremen), Fally Mayulu (jetzt Bristol City), Oliver Strunz (derzeit auf Leihbasis bei Altach), Roman Kerschbaum und dem nunmehrigen Neo-Kapitän Matthias Seidl.
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