Vorschau auf die 19. Runde der “Heute für Morgen” Erste Liga
Sonstiges 29.November.2013 Michael Putz 0
Der letzte Spieltag der Herbstmeisterschaft in der “Heute für Morgen” Erste Liga steht an und abseits.at hat sich für euch noch einmal die Partien des heutigen Spieltages angeschaut.
SV Horn – First Vienna FC 1894
Freitag, 18:30 | Waldviertler Volksbank Arena, Horn
Und täglich grüßt das Murmeltier. In der letzten Runde der Heute für Morgen Ersten Liga heißt es wieder SV Horn gegen die Vienna aus Wien. Gleiche Mannschaften, jedoch anderer Schauplatz des Geschehens. Statt auf der Hohen Warte treffen sich die beiden Teams dieses Mal im Waldviertel. Beim letzten Aufeinandertreffen vor sieben Tagen in Wien blieben die Herren aus Horn siegreich. Nach einem frühen Treffer für die Horner, gerieten jene jedoch in Schwierigkeiten. Die Vienna wurde nach dem Gegentreffer immer stärker und konnte auch noch vor der Pause ausgleichen. Paul Bichelhuber besorgte den Ausgleich nach einem schönen Doppelpass mit Aschauer. Auch in Durchgang zwei waren die Wiener klar tonangebend, spielten sich einige gute Chancen heraus. Doch in allen Aktionen war beim Tormann der Waldviertler Endstation. In 2-3 Aktionen rettete Philip Petermann in höchster Not vor den torhungrigen Wienern.
Somit hielt er das Unentschieden lange für seine Elf fest und legte den Grundstein für den Sieg seiner Mannschaft. Auch hier muss man sich wieder einer alten Fußballfloskel bedienen, “die Tore die man nicht macht, und so weiter..”. Die Vienna versäumte es die Vorentscheidung zu erzwingen und bekam in Minute 84 den Gegentreffer per Eckball. Obwohl zehn Wiener im 16er standen konnte Manuel Hartl zum Siegtreffer einköpfen. Mit der erneuten Niederlage mussten die Döblinger die rote Laterne übernehmen und liegen punktegleich mit Parndorf auf dem letzten Tabellenrang. Im “Rückspiel” in Horn ist das Momentum nun auf der Seite von Horn. Es wird sich zeigen ob die Truppe von Kurt Garger Moral zeigt und sich noch einmal aufrafft um vielleicht doch nicht als Letzter zu überwintern.
Gesperrte Spieler: (keine)
Gefährdete Spieler: Vienna – Dominik Rotter
Verletzte Spieler: Horn – Jaroslav Kasprisin, Hannes Eder, Christoph Wieser;
Vienna –Vait Ismaili
Austria Lustenau – SV Mattersburg
Freitag, 18:30 | Reichshofstadion, Lustenau
Auch die Austria aus Lustenau und Absteiger Mattersburg trafen bereits letzte Woche aufeinander. Im Burgenland trennten sich die beiden Teams diplomatisch mit einem 2:2 Unentschieden. Trotz zweimaliger Führung konnten die Gäste aus Lustenau nicht gewinnen. Mattersburg schaffte jedes Mal den Ausgleich und erkämpfte sich somit ein Unentschieden und damit einen Punkt. Ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis für die Vorarlberger, welche den Anschluss an die Spitze nicht verlieren wollten. Der Ländle-Konkurrent aus Altach konnte mit einem ungefährdeten Sieg gegen Parndorf wieder Punkte gut machen und eilt immer mehr voraus. Um die Tabelle nicht noch unansehlicher für die Lustenauer zu machen, wäre ein Heimsieg gegen den Bundesliga-Absteiger von größter Wichtigkeit.
Aber auch die Mattersburger werden wieder auf Angriff spielen. Franz Lederer, welcher in Mattersburg auf die Tribüne geschickt wurde, will weiter punkten und das Ruder herumreißen. Derzeit liegt die Mannschaft aus dem Burgenland auf Platz sechs. Besser wird es in dieser Herbstsaison nicht mehr werden. Tabellennachbar St. Pölten liegt sieben Zähler voraus, somit kann der Weg nur noch nach unten gehen. Hartberg könnte bei einem Sieg und gleichzeitiger Niederlage der Burgenländer noch vorbeiziehen und die Mannschaft aus Mattersburg auf den 7. Tabellenrang verdrängen. Eine mittlere Katastrophe für die Lederer-Elf.
Gesperrte Spieler: Lustenau – Christoph Stückler, Patrick Salomon; SVM – Patrick Farkas
Gefährdete Spieler: Lustenau – Lucas Galvao, Dominic Pürcher, Mario Bolter
Thiago De Lima Silva; SVM – Lukas Rath
Verletzte Spieler: Lustenau – Mehmet Bulut; SVM – Manuel Seidl, Dominik Doleschal, Patrick Bürger
SC/ESV Parndorf – TSV Hartberg
Freitag, 18:30 | Heidebodenstadion, Parndorf
Die Parndorfer mussten nach den zuletzt sehr erfreulichen Ergebnissen zum Tabellenführer aus Altach und kassierten eine zu erwartende Niederlage beim Klassenbesten aus Vorarlberg. Mit einem bitterem 1:4 wurde die Truppe von Paul Hafner auf die lange Rückreise ins Burgenland geschickt. Dabei mussten die Parndorfer über 80 Minuten in Unterzahl spielen. Mario Merkl kassierte schon zehn Minuten nach dem Anpfiff eine glatt rote Karte und musste frühzeitig zum Duschen. Pikantes Detail am Rande, zu diesem Zeitpunkt stand es in der Cashpoint-Arena schon 2:0 und Prokopic verwandelte auch den fälligen Strafelfmeter für die Altacher. Somit stand es nach elf gespielten Minuten bereits 3:0.
Doch neuer Spieltag, neues Glück. Am Freitag kommen die Herren aus Hartberg nach Parndorf. Die Formkurve zeigt steil nach unten bei den Steirern. Am letzten Spieltag setzte es einen 0:1 Niederlage gegen St. Pölten. Parndorf wäre wohl der richtige Gegner um die Kehrtwende zu schaffen, jedoch befinden sich die Burgenländer, trotz Niederlage in Altach, klar im Aufwind und werden den Hartbergern vor heimischem Publikum nichts schenken.
Gesperrte Spieler: Parndorf – Mario Merkl, Gerhard Karner
Gefährdete Spieler: Parndorf – Sebastian Wimmer; Hartberg – Günter Friesenbichler, Velibor Vasilic, Daniel Gremsl, Jan Zwischenbrugger, Peter Zulj
Verletzte Spieler: Parndorf – Thomas Jusits; Hartberg – Jürgen Rindler
Kapfenberger SV 1919 – SKN St. Pölten
Freitag, 18:30 | Franz-Fekete-Stadion, Kapfenberg
Nicht nach Plan lief es für die Herren aus Kapfenberg. Die formstärkste Mannschaft aus der Steiermark konnte die Überlegenheit gegen Liefering nicht in einen Sieg umwandeln und verlor am Ende sogar noch etwas unglücklich mit einem 0:1 vor heimischer Kulisse. Damit konnte die Russ-Elf den Abstand auf den Tabellenführer aus Altach nicht konstant halten und verlor weitere drei Zähler auf den Ersten der Liga. Die Vorarlberger gewannen ihr Spiel in der Cashpoint-Arena gegen Parndorf klar mit 4:1.
Am Freitag sind nun nicht mehr die Lieferinger zu Gast, sondern die Herren vom SKN St. Pölten kommen nach Kapfenberg. Die St. Pöltner kommen mit einem Sieg gegen Hartberg im Gepäck in die Steiermark und werden höchst motiviert in die Partie gehen. Mit einem Dreier könnten die Niederösterreicher sogar noch auf den 3. Tabellenplatz vorstoßen. Dazu müsste die Konkurrenz aus Liefering und Lustenau jedoch Punkte liegen lassen. Fehlen wird bei den St. Pöltern Aushängeschild Andreas Dober, welcher im Spiel gegen Hartberg eine rote Karte sah und für ein Spiel gesperrt wurde. Eine überharte Entscheidung des Schiedsrichters, eine Gelbe hätte mehr als genügt. Somit fehlt den Landeshauptstädtern ein wichtiger Spieler im Kampf um Platz Nummer drei.
Gesperrte Spieler: St. Pölten – Andreas Dober, Mirnel Sadovic
Gefährdete Spieler: St. Pölten – Cem Tosun, Jano, Konstantin Kerschbaumer, Tomasz Wisio
Verletzte Spieler: KSV – Ralph Spirk, Dragan Jelic
FC Liefering – SCR Altach
Freitag, 20:30 | Red Bull Arena, Wals-Siezenheim (LIVE auf ORF Sport +)
In der Livepartie der Runde treffen diesen Freitag der FC Liefering und der Tabellenführer aus Altach aufeinander. Die Salzburger konnten nach längerer Durststrecke wieder voll anschreiben und machten ihrem heutigen Gegner damit sogar einen Gefallen. Mit dem etwas glücklichen Sieg in Kapfenberg machte man die Herren aus dem Ländle vorzeitig zum Herbstmeister der Heute für Morgen Erste Liga. Ob der Gefallen heute zurückgegeben wird, bleibt anzuzweifeln. Die Altacher wollen endlich wieder in die Bundesliga zurück und somit muss auch ein Sieg gegen die Lieferinger her.
Warmgeschossen haben sich die Vorarlberger schon gegen den Aufsteiger aus Parndorf. Dort konnten die Ländle-Kicker bereits nach elf Minuten drei Treffer erzielen und sicherten sich quasi im Schnelldurchlauf drei Zähler für das Punktekonto. Ein Sieg wäre ein gelungener Abschluss für die Herren aus Altach. Bei einer möglichen Niederlage von Kapfenberg gegen formstarke St. Pöltner, könnten die Altacher bereits bis auf acht Punkte wegziehen. Ein großer Vorsprung für die Rückrunde, was aber nichts heißen soll, zumindest wenn man aufs letzte Jahr zurückblickt.
Gesperrte Spieler: keine
Gefährdete Spieler: Liefering – Ivan Kovacec, Mario Konrad, Michael Brandner; Altach – Alexander Pöllhuber, Johannes Aigner
Verletzte Spieler: Liefering – Valentino Lazaro
Michael Putz, abseits.at
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Michael Putz
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