Der zweite Spieltag bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ist bereits im vollem Gang. Wir wollen uns daher anschauen, welche Spieler zum Auftakt besonders glänzen... Weltmeisterschaft 2014: Die Elf des ersten Spieltags

Arjen Robben - NiederlandeDer zweite Spieltag bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ist bereits im vollem Gang. Wir wollen uns daher anschauen, welche Spieler zum Auftakt besonders glänzen konnten und sich eine Nominierung in die Elf des ersten Spieltags verdient haben.

Solche Bewertungen sind immer eine wenig subjektiv und bei einigen Positionen hätte man wohl ohne große Schwierigkeiten gleichwertige Alternativen finden können. Deshalb sind wir natürlich auch auf eure Kommentare gespannt, die ihr unter dem Artikel posten könnt. Seid ihr mit unserer Elf einverstanden, oder hättet ihr andere Spieler bevorzugt? Bitte beachtet, dass nur Spiele der ersten Runde in die Bewertung einfließen, Mexikos Goalie Ochoa zeigte seine Traumparaden beispielsweise erst gegen Brasilien im zweiten Spiel.

Unsere Elf des ersten Spieltags:

Elf der ersten Runde

 

 

 

 

 

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Bei einigen Spielern wie Thomas Müller, Arjen Robben und Andrea Pirlo erübrigt sich die Diskussion, da nach ihren Traumleistungen am ersten Spieltag kein Weg an ihnen vorbeiführt. Auf anderen Positionen finden sich durchaus brauchbare Gegenvorschläge, die nur knapp den Sprung in unsere Elf verpassten. Im Sturm wären Karim Benzema und der 21-Jährige Joel Campbell durchaus tolle Alternativen gewesen. Am Ende entschieden wir uns aber für Robin van Persie, einerseits weil sein erstes Tor schon jetzt als Kandidat für den schönsten Treffer der WM 2014 gelten kann, andererseits weil der Gegner mit Spanien ein ordentliches Kaliber darstellte. Jerome Boateng machte seine Sache gegen Cristiano Ronaldo ausgezeichnet, doch Matteo Darmian konnte uns noch ein wenig mehr beeindrucken. Ebenfalls knapp den Sprung in die Mannschaft des ersten Spieltags verpassten Antonio Candreva, Oscar und Raheem Sterling, der zwar einige sehenswerte Aktionen hatte, dem jedoch schlussendlich noch ein wenig die Effektivität fehlte. Mit dem Belgier Dries Mertens befindet sich ein Spieler in der Elf des Tages, der erst zur Halbzeit eingewechselt wurde. Der SSC-Neapel-Legionär sorgte in den zweiten 45 Minuten jedoch für den Umschwung und dafür, dass der Geheimfavorit, der inzwischen gar nicht mehr so „geheim“ ist, doch noch mit einem Sieg ins Turnier starten durfte.

Stefan Karger, www.abseits.at

Stefan Karger

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