Die dritte Qualifikationsrunde zur Champions League steht auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Mittwoch. Dynamo Kiew (UKR) – Young Boys Bern... 3. Runde der Champions-League-Qualifikation 2017/18 (Hinspiele vom Mittwoch)

Die dritte Qualifikationsrunde zur Champions League steht auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Mittwoch.

Dynamo Kiew (UKR) – Young Boys Bern (SUI)

Bisher keine direkten Duelle

Sowohl der ukrainische als auch der schweizer Hauptstadtclub wurden in der vergangenen Saison Vizemeister und treffen folglich im Platzierungsweg der Champions-League-Qualifikation aufeinander. Dynamo Kiew musste sich hinter Shakhtar Donezk einordnen, auf das man in der erst jungen Saison schon zwei Mal wieder traf. Zunächst im Supercup, wo es eine 0:2-Niederlage gab, und dann zum Meisterschaftsauftakt, der mit einem 1:0-Sieg erfolgreich gestaltet werden konnte. Mit Aleksandr Khatsevich verfügt Dynamo über einen neuen Trainer, er löste Sergej Rebrov ab, der nun in der Wüste tätig ist.

Die Young Boys aus Bern wissen, wie es ist, in dieser Runde gegen eine ukrainische Mannschaft anzutreten. In der letzten Saison traf die Mannschaft von Adi Hütter auf Shakhtar Donezk und setzte sich überraschend im Elfmeterschießen durch. Einen Überraschungserfolg gab es auch zum Saisonstart in der Schweizer Super League, denn der FC Basel wurde mit 2:0 aus dem Stade de Suisse nach Hause geschickt. Mit Denis Zakaria und Yvon Mvogo verlor YB im Sommer zwei absolute Leistungsträger, dafür ist Guillaume Hoarau wieder fit, der ehemalige französische Nationalstürmer wurde im Frühjahr schmerzlich vermisst.

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Celtic (SCO) – Rosenborg (NOR)

Bisher keine direkten Duelle

Celtic lieferte sich in der zweiten Quali-Runde ein Duell mit dem nordirischen Meister Linfield, das aber nur auf dem Papier brisant war, auf dem Rasen gaben hingegen klar die Schotten den Ton an und gewannen beide Spiele souverän. Das ist man auch aus der heimischen Liga gewohnt, wo Celtic in der vergangenen Saison ungeschlagen blieb und so einige Kantersiege feierte – darunter auch gegen die verhassten Rangers. Prominente Zu- oder Abgänge gab es beim Team von Brendan Rodgers bislang nicht, was bedeutet, dass auch der heftige umworbene Moussa Dembele weiterhin zur Verfügung steht. Es ist jedoch nur eine Frage der Zeit, bis der französische Nachwuchsnationalspieler in eine bessere Liga wechseln wird.

Wesentlich mehr Probleme als Celtic hatte Rosenborg in der zweiten Qualifikationsrunde. Die Norweger musste gegen den irischen Meister Dundalk in die Verlängerung, wo man sich dank eines Treffers von Matthías Vilhjálmsson durchsetzte. Ebenfalls im Einsatz war „Lord“ Nicklas Bendtner, den es mittlerweile nach Norwegen verschlagen hat, was nicht unbedingt für eine positive Entwicklung seiner Karriere spricht. Schaltet Rosenborg Celtic aus, steht man zumindest fix in der Europa League, andernfalls muss man im Playoff antreten. Dort wäre man ungesetzt und könnte folglich wieder auf die Wiener Austria treffen, gegen die man letzte Saison den Kürzeren zog.

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OGC Nizza (FRA) – Ajax Amsterdam (NED)

Bisher keine direkten Duelle

Völlig überraschend erreichte OGC Nizza in der letzten Saison den dritten Platz in Frankreichs Ligue 1, gerade einmal die Schwergewichte AS Monaco und Paris Saint-Germain war besser als das von Lucien Favre trainierte Team. Auf der europäischen Bühne lief es hingegen nicht rund, wie das Ausscheiden in der Gruppenphase der Europa League belegt – unter anderem mit einer Heimniederlage gegen Salzburg. Prominente Verstärkungen, um den Weg in die Champions League etwas einfacher zu gestalten, gab es bislang nicht, doch mit Mario Balotelli verfügt Nizza ohnehin über einen gleichermaßen bekannten wie launischen Akteur.

Ajax Amsterdam war eine der großen Überraschungen der letzten Saison. Die Niederländer spielten sich bis ins Finale der Europa League vor, wo man sich schließlich Manchester United geschlagen geben musste. Hätte Ajax das Finale gewonnen, würde man sich nun das Antreten in der Qualifikation ersparen und stünde direkt in der Gruppenphase. Mit Davy Klaassen, Jairo Riedewald und Kenny Tete kamen Ajax drei Leistungsträger abhanden, zudem wechselte Trainer Peter Bosz zu Borussia Dortmund. Ihm folgte Marcel Keizer nach, der standesgemäß aus dem Nachwuchs zum Cheftrainer befördert wurde.

Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen Nizza und Ajax findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.

OoK_PS, abseits.at

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