Im Viertelfinale der UEFA Champions League machten zwei englische Klubs ihre Hausaufgaben, Meister Liverpool musste aber die zu erwartende Auswärtsniederlage bei Real Madrid hinnehmen. Zudem schoss sich PSG mit einem 3:2 in München eine gute Ausgangssituation für das Rückspiel heraus.
Manchester City siegt in letzter Minute gegen Dortmund
Die Citizens erwischten gegen Borussia Dortmund nicht ihren besten Tag und das Spiel stand lange an der Kippe. Der BVB konnte das Spiel weitgehend offen halten und Manchester City trotz 62% Ballbesitz über weite Strecken des Spiels vom eigenen Tor fernhalten. Nach einem Tor von Kevin De Bruyne ging es mit einem 1:0 in die Pause, aber Dortmund konnte zu einem idealen Zeitpunkt – nach 84 Minuten – durch Marco Reus ausgleichen. In der etwas intensiver ausfallenden Schlussoffensive sicherten sich die Citizens dennoch den Sieg: Phil Foden traf in der letzten Minute des Spiels zum 2:1, Dortmund hat durch das Auswärtstor aber eine gute Ausgangssituation für eine mögliche Sensation im Rückspiel. Die Live Trends von Overlyzer zeigen, dass Dortmund dem Favoriten über weite Strecken durchaus ebenbürtig war.
Vinícius Junior überrollt Liverpool
Real Madrid ließ dem Liverpool FC im Hinspiel keine Chance und fuhr einen überzeugenden 3:1-Sieg ein. In der ersten Halbzeit spielten praktisch nur die Spanier und bauten großen Druck auf, weshalb Vinícius Júnior und Marco Asensio bis zur 36. Minute für eine komfortable Führung sorgen konnten. Liverpool kam allerdings gut aus der Pause und Mo Salah erzielte das wichtige Auswärtstor für seine Mannschaft. Nur 14 Minuten später hatte Real Madrid aber die Druckphase der Zidane-Elf überwunden und antwortete prompt mit dem 3:1 durch Vinícius Júniors zweiten Treffer. Eine nicht besonders intensive Druckphase von Liverpool gegen Ende des Spiels führte nicht mehr zum zweiten Tor für die Reds.
Chelsea erledigt Hausaufgaben ohne Glanz
Die Blues von der Stamford Bridge reisten mit einer peinlichen 2:5-Niederlage gegen West Bromwich Albion im Gepäck nach Porto. Für die Mannschaft von Thomas Tuchel war also Wiedergutmachung angesagt. Gegen Porto erwartete sich die Öffentlichkeit schlichtweg drei Punkte. Dass das Auswärtsspiel in Portugal kein spielerisches Glanzlicht werden würde, war auch wegen der physischen Herangehensweise des Gegners nicht anzunehmen. Auch wenn Porto guten Druck gegen die Blues aufbauen konnte, nutzte Chelsea eine schläfrige Phase der Heimmannschaft zum 1:0 durch Mason Mount. Auch in der zweiten Halbzeit war Porto insgesamt die bessere Mannschaft, sammelte insgesamt 12 Schüsse in Richtung Tor, aber kurz vor Schluss – wieder in einer Phase, in der der Druck von Porto abnahm – sorgte Ben Chilwell mit dem 2:0 für die Entscheidung. Der Aufstieg ins Halbfinale steht für Chelsea also unmittelbar bevor.
PSG bekräftigt Titelambitionen
In einer außergewöhnlich offensiven Partie setzte sich Paris Saint-Germain auswärts mit 3:2 gegen Bayern München durch. Die Bayern schossen zwölfmal aufs Tor, gleich 19-mal neben das Tor und dennoch gelangen nur zwei Treffer durch Eric-Maxim Choupo-Moting und Thomas Müller. Ein Blick auf den Graphen der Bayern in der untenstehenden Grafik (blaue Linie) zeigt die extreme Überlegenheit gegenüber PSG. Aber die Franzosen präsentierten sich effizient und kamen mit nur fünf Torschüssen zu drei Toren. Alle drei Tore fielen zu idealen Zeitpunkten: Mbappé traf bereits nach drei Minuten zum 1:0, das 2:0 durch Marquinhos fiel in eine der größten Druckphasen der Bayern und das entscheidende 3:2 durch Mbappé fiel nur acht Minuten nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Bayern. Gerade in einer Phase in der man dachte, dass die Deutschen das Spiel nun doch noch drehen können…
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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