CL: Die Stunde der Außenseiter?
Champions League 21.Februar.2018 Ral 0
Wir vor jedem Spieltag blicken wir auch heute auf die bevorstehenden Paarungen in der Champions League. Können die Außenseiter heute überraschen?
Shakhtar Donetsk – AS Roma
Die letzten Duelle: Champions League 2010/11, Achtelfinale: 3:2, 3:0
Shakthar Donetsk ist neben Besiktas der vielleicht größte Außenseiter im Achtelfinale der Champions League. Die großen Zeiten unter Trainer-Legende Mircea Lucescu und Spielern wie Willian oder Henrikh Mhkitaryan sind vorerst Geschichte. Trotzdem ließen die Ukrainer in der Gruppenphase u.a. den SSC Neapel hinter sich und schafften es tatsächlich Manchester City zu besiegen. Vor allem zuhause ist Shakhtar schwer zu schlagen, obwohl das Team von Trainer Paulo Fonseca, aufgrund des weiterhin bestehenden Militärkonflikts in der Ukraine, seine Heimspiele im 300 Kilometer entfernten Charkow austragen muss. In der heimischen Liga liegt man derzeit mit drei Punkten Vorsprung auf Dynamo Kiew auf Platz eins.
Davon kann die AS Roma in dieser Saison nur träumen: 16 Punkte liegt die Mannschaft von Eusebio di Francesco bereits hinter Tabellenführer Napoli. Immerhin gewann die Roma die letzten drei Spiele in Folge. Zuletzt besiegte man Udinese auswärts mit 2:0. Eine starke Leistung zeigte dabei mal wieder Radja Nainggolan, der der Mittelfeldmotor der Giallorossi ist. Die Stärken der Roma liegen in dieser Saison klar in der Defensive. In der heimischen Serie A stellt man mit 19 Gegentreffern aktuelle die drittbeste Abwehr. Doch in der Offensive weht dagegen viel zu oft ein laues Lüftchen. Stürmer Edin Dzeko ist dabei der einzige, der konstant trifft; auch wenn das türkische Supertalent Cengiz Ünder eine immer größere Rolle spielt.
Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen Shakhtar Donetsk und der AS Roma findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.
FC Sevilla – Manchester United
Die letzten Duelle: bislang keine Pflichtspiele
Obwohl es in dieser Saison nicht ganz so gut läuft: In den letzten Jahren entwickelte sich der FC Sevilla zur vierten Kraft in Spanien, hinter Real und Atletico Madrid sowie dem FC Barcelona. Dreimal in Folge konnte sich Sevilla daher für die Champions League qualifizieren. In der erste europäischen Liga war man dabei aber nicht annähernd so erfolgreich, wie im weniger prestigeträchtigen Pendant: Zwischen 2006 und 2016 holten die Andalusier gleich fünfmal die Europa League – sie sind damit Rekordsieger in diesem Wettbewerb. Wenn es in La Liga zu weiterläuft wie bisher, dann muss die Mannschaft von Trainer Vincenzo Montella wieder dort antreten. Denn aktuell belegt der FC Sevilla nur den fünften Platz in Spanien.
Der Nachfolger von Sevilla in der Liste der Sieger der Europa League war in der letzten Saison Manchester United. Ansonsten wären die Red Devils dieses Jahr gar nicht erst in der Champions League vertreten, reichte es in der ersten Saison unter Jose Mourinho nur zu einem enttäuschenden sechsten Platz in der Premier League. Im Sommer gab United daher mal wieder Unmengen von Geld für u.a. Angreifer Romelu Lukaku aus. Da Geld offensichtlich doch Tore schießt, liegt man aktuell auf Platz zwei in Englands Beletage. Schönen Fußball zeigt United dabei aber nicht; denn auch weiterhin verfolgt Mourinho einen freundlich ausgedrückt eher pragmatischen Ansatz. In der Winterpause durfte der noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen: Alexis Sanchez kehrte London und Arsenal den Rücken, um nun in Manchester auf Torejagd zu gehen. Für den Einzug in das Viertelfinale sollte es reichen, danach könnte der Weg für United jedoch bald zu Ende sein.
Eine Wettempfehlung zur Partie zwischen dem FC Sevilla und Manchester United findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.
Ral, abseits.at
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