Vor dem Finale der Champions League zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid spricht einiges für einen Triumph der Engländer. Unterschätzt werden darf Real freilich nicht. Die Beziehung zwischen den Königlichen und der Königsklasse ist nämlich eine ganz besondere.
Eines steht vor dem anstehenden Finale der Champions League zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid bereits fest: Die Mannschaft aus England kann das Quadruple auch mit einem Sieg nicht mehr vervollständigen. Manchester City hat sich die Meisterschaft in England am vergangenen Wochenende gesichert und so den Reds eine mögliche perfekte Saison verbaut.
Da Liverpool jedoch zuvor bereits im Ligapokal sowie im FA-Cup triumphierte und letztendlich nur sehr knapp den Meistertitel verpasste, könnte das Team von Jürgen Klopp mit einem Sieg am Samstag aus einer sehr guten eine herausragende Spielzeit machen.
Die Enttäuschung in der Meisterschaft dürfte psychologisch betrachtet keine allzu große Rolle bei Liverpool spielen, hatte Klopp aufgrund einer nur noch sehr geringen Chance auf den Titel die angeschlagenen Virgil van Dijk und Mohamed Salah vermutlich im Hinblick auf das anstehende Finale in der Champions League zunächst geschont. Salah wurde im letzten Saisonspiel gegen die Wolverhampton Wanderers erst in der zweiten Hälfte eingewechselt und traf zum zwischenzeitlichen 2:1.
Bei den Buchmachern geht Liverpool als Favorit in das Finale gegen Real Madrid. Allzu viel sollte dies jedoch nicht bedeuten, war Real doch bereits in den Runden zuvor gegen Paris St. Germain, den FC Chelsea und Manchester City als Außenseiter in die Spiele gegangen.
Es ist diese besondere Aura die ein, wenn auch in die Jahre gekommenes Real Madrid in der Champions League ausstrahlt. Im Gegensatz zu Liverpool hat Real zudem einen Erfolg in der heimischen Liga vorzuweisen und sich den 35. Meistertitel in der Vereinsgeschichte gesichert.
Das Team von Carlo Ancelotti ist sehr erfahren und mit allen Wassern gewaschen. Mit Casemiro, Toni Kroos und Luka Modric verfügt Real über ein eingespieltes, ballsicheres und überaus intelligentes Mittelfeldtrio. Topstürmer Karim Benzema spielt zudem mit 34 Jahren seine vielleicht beste Saison. Der Franzose personifiziert dieses Selbstbewusstsein Reals, trotz größter Widerstände in ein Spiel zurückfinden zu können.
Bei Liverpool könnte mit Thiago die Schaltzentrale im Mittelfeld ausfallen. Der Spanier musste im Spiel gegen die Wolves verletzt ausgewechselt werden. Bei Kollege Fabinho stehen die Chancen hingegen sehr gut, im Finale spielen zu können. Ein Ausfall von beiden würde wohl die gesamte Statik des Spiels ändern, hätte Real im Mittelfeld dann doch klare Vorteile.
Rein sportliche betrachtet ist Liverpool das bessere Team. Auch was den Vergleich der Trainer angeht, ist sich die Fachwelt wohl größtenteils einig, dass Liverpool hier mit Klopp deutliche Vorteile gegenüber Real mit Ancelotti aufweist.
Über welch geringen Wert diese Einschätzungen jedoch oftmals verfügen, haben Real und Ancelotti in dieser Saison schon oft gezeigt. Außerdem gibt es da noch diese verrückte Statistik, was spanische Mannschaften in einem europäischen Finale angeht. Seit 2002 hat ein spanisches Team im Endspiel der Champions League einen nicht-spanischen Gegner immer geschlagen. Gleich sieben Mal war dies in den letzten zwanzig Jahren der Fall.
Real Madrid hat überdies seit der Einführung der Champions League noch nie ein Finale verloren. Auch der FC Liverpool konnte 2018 daran nichts ändern. Damals gingen Klopp und sein Team noch als Außenseiter in das Spiel. Vier Jahre später haben sich die Vorzeichen geändert. Real Madrid nach vier Champions-League-Titeln in neun Jahren als Underdog zu bezeichnen, klingt aber irgendwie falsch.
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