Heute sehen wir uns drei Rückspiele der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation an. Während Roter Stern gegen HJK Helsinki nichts mehr anbrennen lassen sollte, könnte... CL-Qualifikation: Roter Stern vor Pflichtaufgabe

Heute sehen wir uns drei Rückspiele der 2. Runde der Champions-League-Qualifikation an. Während Roter Stern gegen HJK Helsinki nichts mehr anbrennen lassen sollte, könnte es in den anderen beiden Partien äußerst eng zugehen.

HJK Helsinki – Roter Stern Belgrad

Mittwoch, 18:00 Uhr

Der finnische Vorjahresmeister HJK Helsinki steht mit einem Fuß vor dem Ausscheiden aus der Champions-League-Qualifikation, denn der serbische Meister Roter Stern setzte sich im Hinspiel wie erwartet durch und gewann mit 2:0. Richmond Boakye und Milan Pavkov zeigten sich für die beiden Tore verantwortlich und selbst die finnischen Fans werden zugeben müssen, dass ihr Team in allen Belangen unterlegen war. Der Außenseiter hatte in der gesamten Partie nur zwei Torschüsse, bei denen Stammgoalie Milan Borjan nicht eingreifen musste. Roter Stern schoss insgesamt 11 Mal aufs gegnerische Tor (sieben Mal daneben) und kam auf 60% Ballbesitz.

Die beiden Eröffnungsspiele in der Liga gewannen die Serben ebenfalls mit dem gleichen Ergebnis – Javor und Radnički Niš wurden jeweils mit 2:0 geschlagen. HJK Helsinki wartet nun bereits seit vier Pflichtspielen auf einen Sieg und es wäre überraschend, sollte dieser ausgerechnet im Rückspiel gegen Roter Stern geschehen.

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Rosenborg BK – BATE Borisov

Mittwoch, 19:00 Uhr

Wesentlich knapper als bei HJK gegen Roter Stern sollte es in dieser Partie zugehen, denn nach dem Hinspiel ist alles offen. BATE Borisov entschied die erste Begegnung zuhause mit 2:1 für sich und die Teams fabrizierten somit ein Ergebnis, mit dem wohl beide Mannschaften halbwegs leben können. Die Norweger werden sich dennoch ein wenig ärgern, dass sie nicht mit einem besseren Resultat die Heimreise antraten, da sie über das gesamte Spiel gesehen sicherlich die bessere und aktivere Mannschaft war und auf 59% Ballbesitz kam.

Die Gäste hatten auch mehr Schüsse (6 vs. 2) und das einzige was man den Weißrussen zugutehalten muss ist ihre Effektivität, denn sie erzielten aus den beiden Versuchen ihre beide Tore. Diese Effektivität werden sie auch im Auswärtsspiel dringend benötigen, denn es ist unwahrscheinlich, dass BATE in Norwegen zu mehr Möglichkeiten kommen wird, außer wenn das Spiel lange offen bleibt und die Hausherren aufgrund des Ergebnisses aufmachen müssen.

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AIK Solna – NK Maribor

So wie Rosenborg hätte auch Maribor mit einem besseren Ergebnis zum Rückspiel antreten können, denn die Slowenen waren beim 2:1-Sieg weit besser als die Schweden, die wie BATE eine hohe Effizienz aufwiesen. Der einzige Torschuss der Gäste landete im Tor der Slowenen, die ihrerseits 12 Torschüsse abgaben. Maribor kam auf 58% Ballbesitz und bestimmte das Spielgeschehen über weite Strecken. Solna kam schlecht in die Partie und darf sich eigentlich nur über das Ergebnis freuen, das fürs Rückspiel vor eigenem Publikum noch alles offenlässt.

Maribor verpatzte zudem den Start in die neue Meisterschaftssaison, denn nach einer Auftaktniederlage zuhause gegen Triglav Kranj gab es zwei Punkteteilungen gegen Rudar Velenje und Olimpija. Auffallend ist zudem, dass in den letzten drei Maribor-Spielen alle fünf Maribor-Treffer in der ersten Hälfte fielen. Die Slowenen legten stets einen Blitzstart hin und schossen zweimal in der 11. und einmal in der 6. Minute das Führungstor, konnten aber in der zweiten Hälfte nicht mehr nachlegen. AIK Solna wiederum gewann die letzten vier Meisterschaftspartien in Folge, was den Schluss nahelegt, dass die Begegnung noch nicht entschieden ist!

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Stefan Karger