Bereits jetzt stehen die vier möglichen Gegner fest, die auf den SK Sturm Graz in der 3. Qualifikationsrunde zur UEFA Champions League warten könnten. Allesamt haben es – erwartungsgemäß – in sich.
Zwei Gegner müsste Sturm Graz überwinden, um den Weg in die Königsklasse beschreiten zu dürfen. In der dritten Quali-Runde gibt es nun vier verschiedene Gegner, auf die Sturm treffen könnte:
– Glasgow Rangers
– SC Braga
– PSV Eindhoven
– Olympique Marseille
Die Rangers wurden zum zweiten Mal in Folge schottischer Vizemeister, hatten dieses Jahr aber gegen Celtic, das vom allerersten Spieltag weg die Tabelle anführte und am Ende mit sieben Punkten Vorsprung Meister wurde, kaum etwas auszurichten. Die Mannschaft steht vor einem Umbruch, verabschiedete bereits fünf Spieler, einige andere werden wohl noch folgen.
Der SC Braga wurde Dritter in Portugal, konnte ans Führungsduo bestehend aus Porto und dem neuen Meister Benfica aber nicht heranschnuppern und blieb am Ende neun Punkte hinter Platz eins. Die Mannschaft von Artur Jorge ist mit einigen Top-Spielern gespickt – allen voran Kapitän Ricardo Horta – und gilt vor allem offensiv als ausgesprochen stark.
Die PSV Eindhoven durchlebte eine schwierige Saison, wurde nur Zweiter hinter Überraschungsmeister Feyenoord, ließ aber immerhin Ajax Amsterdam sechs Punkte hinter sich. Die PSV kennt Sturm bereits aus der Europa-League-Gruppenphase 2021/22, in der man zu Hause mit 1:4 und auswärts mit 0:2 unterlag.
Marseille wurde Dritter in Frankreich – nach einem schlechten Saisonfinish blieb man schlussendlich zwölf Punkte hinter Meister PSG und acht hinter dem Überraschungsteam aus Lens. Bei „l’OM“ spielen derzeit Starspieler wie Alexis Sanchez, Vitinha, Cengiz Ünder, Dimitri Payet, Ruslan Malinovskyi, Mattéo Guendouzi oder WM-Shootingstar Azzedine Ounahi. Die alternde Truppe steht allerdings ebenfalls vor einem möglichen Umbruch im Sommer. In der soeben abgelaufenen Saison hatte Marseille 115 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben.
Wie geht’s für Sturm weiter?
Wenn Sturm in der 3. Quali-Runde zur Champions League ausscheidet, steigt man automatisch in die Gruppenphase der UEFA Europa League um. Im Falle eines Weiterkommens spielt man allerdings im Playoff zur Champions League. Dort könnte es erneut gegen eine der oben genannten Mannschaften gehen.
Um an der Königsklasse teilzunehmen, müsste Sturm also wohl zwei Kapazunder ausschalten. Aber auch wenn man nur eine Mannschaft aus dem Bewerb wirft, könnte dies die Kasse noch einmal zusätzlich klingeln lassen. Die Teilnahme am CL-Playoff spült fünf Millionen Euro an Prämien aufs Konto. Die bereits gesicherte Teilnahme an der 3. Quali-Runde bringt übrigens knapp 480.000 Euro ein. Wenn Sturm es tatsächlich bis in die Gruppenphase der Champions League schaffen würde, würden sogar 15,25 Millionen Euro Startgeld winken.
Bereits fix ist – im Falle eines vorzeitigen Ausscheidens – die Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League. Diese ist übrigens mit etwa 3,6 Millionen Euro dotiert. Jeder Punkt bringt zudem 210.000 Euro.
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Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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