Im ersten Spiel der Debütsaison in der UEFA Champions League empfängt der FK Austria Wien den portugiesischen Spitzenklub FC Porto. Der Serienmeister von der... Eine Multikulti-Truppe mit potenziellen Weltstars – das ist der Kader des FC Porto

FC PortoIm ersten Spiel der Debütsaison in der UEFA Champions League empfängt der FK Austria Wien den portugiesischen Spitzenklub FC Porto. Der Serienmeister von der iberischen Halbinsel gilt als Transferkönig Europas, der immer wieder neue Topstars ausbildet und für viel Geld weiterverkauft. So musste man auch im vergangenen Sommer den einen oder anderen Leistungsträger abgeben. Nichtsdestotrotz tummeln sich in den Reihen des FC Porto weiterhin neue potenzielle Weltstars. abseits.at nimmt den Kader unter die Lupe.

In der letzten Transferperiode nahm der FC Porto fast 75 Millionen Euro an Ablösesummen ein – den Großteil davon bekam man vom AS Monaco überwiesen. Die neureichen Franzosen sicherten sich die Dienste von James Rodriguez und Joao Moutinho. Deshalb blicken die Dragões trotz Ausgaben in Höhe von 35,8 Millionen Euro auf eine mehr als ansehnliche Transferbilanz zurück. Selbstverständlich wurde die Multikulti-Truppe – die 28 Kaderspieler kommen aus 13 verschiedenen Nationen, zudem gibt es einige Doppelstaatsbürger – mit Spielern verstärkt, die außerhalb der portugiesischen Grenzen kaum bekannt sind, aber viel Potenzial mitbringen. Auch beim neuen Trainer Paulo Fonseca sucht man vergeblich nach namhaften Klubs im Lebenslauf.

Der Torhüter

Im Tor baut der Neo-Coach, der über kleinere Vereine letzte Saison bei Pacos Ferreira und im Sommer schließlich bei Porto landete, wie seine Vorgänger auf Helton. Der 35-jährige Brasilianer steht schon seit 2005 zwischen den Pfosten des 27-fachen portugiesischen Meisters. Davor spielte er für seinen Heimatverein Vasco da Gama und Uniao Leiria. Am Feld gibt der Publikumsliebling einen grundsoliden Keeper, der zwar noch den einen oder anderen „Unhaltbaren“ herausholt, jedoch seinen Zenit schon überschritten hat und etwas an Souveränität eingebüßt hat. So kostete er in der letzten Champions-League-Saison seinem Team Punkte aufgrund eines Patzers gegen Paris Saint-Germain und auch sein erfolgreiches Dribbling“ frameborder=“0″ allowfullscreen> gegen drei Spieler von Vitoria Setubal mutete eher glücklich als souverän an.

Die Verpflichtung von Sinan Bolat war deshalb wohl auch eine Maßnahme, um sich gegen einen totalen Einbruch von Helton abzusichern. Bolat kam ablösefrei von Standard Lüttich, wo er als 20-Jähriger zur Nummer eins aufstieg, allerdings auch zwei Kreuzbandoperationen über sich ergehen lassen musste. Vor allem dadurch wurde der erwartete Höhenflug des türkisch-belgischen Doppelstaatsbürgers gebremst. Den größten Moment seiner bisherigen Karriere erlebte der fünffache türkische Teamtormann vor seinen Verletzungen, als er im Dezember 2009 im Champions-League-Gruppenspiel in“ frameborder=“0″ allowfullscreen> der Nachspielzeit per Kopf ein Tor erzielte, wodurch sein Verein nach der Winterpause in der Europa League weiterspielen durfte und dort Red Bull Salzburg ausschaltete. Die Stärken des 25-Jährigen liegen besonders auf der Linie.

Im Kader für das Spiel in Wien steht jedoch neben Helton nicht Bolat sondern der 25-jährige Fabiano. Der 1,97m-große Schlussmann kam 2012 von Olhanense, kam aber bei Porto bisher nur zu einem 17-minütigen Einsatz. Er wirkt zwar nicht so souverän wie seine beiden Torhüterkollegen, als Backup reichen seine Qualitäten jedoch aus.

Die Innenverteidigung

In der Innenverteidigung agieren zwei Spieler, die ihren Zenit wohl noch nicht erreicht haben und heiße Wechselkandidaten in den nächsten Transferperioden sind. Rechts im Abwehrzentrum kann man mit dem 25-jährigen Argentinier Nicolas Otamendi rechnen. Der 15-fache Nationalspieler war bereits 2010 Teil des WM-Kaders der Albiceleste und wechselte nach dem Turnier in Südafrika zum FC Porto. Dort kommt er seitdem auf 68 Liga- sowie 28 Europacupspiele. Otamendi besticht besonders durch sein Antizipationsspiel und seine Einsatzbereitschaft, was nicht nur aufgrund seiner verhältnismäßig schmächtigen Figur – 82kg bei 1,83m Körpergröße – nötig ist. So wirkt sein Stellungsspiel und Herausrücken in manchen Fällen chaotisch, seine Aggressivität sorgt jedoch dafür, dass er den Gegner trotzdem vom Ball trennt.

Neben Otamendi ist mit Eliaquim Mangala eines der größten Abwehrtalente im französischen Fußball gesetzt. Der 22-Jährige wechselte 2011 von Standard Lüttich in die Hafenstadt und etablierte sich 2012/2013 als Stammspieler. Mangala spielt trotz seiner schlaksigen Figur technisch saubere Pässe und bringt alle Anlagen mit um das Profil eines modernen Innenverteidigers auszufüllen. Seine Defensivqualitäten erstrecken sich von einem guten Stellungs- und Antizipationsspiel über ein zuverlässiges Zweikampfverhalten bis hin zu einer, für einen Innenverteidiger beachtlichen Antrittsstärke. Zudem ist er trotz seiner überschaubaren Erfahrung bereit, Verantwortung zu übernehmen. So ist Mangala im Spielaufbau stets der tiefste Feldspieler, während der mutige und am Ball starke Otamendi phasenweise weit aufrückt. Im Sommer klopften bereits einige europäische Topklubs an, jedoch muss der Franzose erst noch nachhaltig seine Klasse beweisen, um die hohe Ausstiegsklausel (50 Millionen Euro) zu rechtfertigen.

Hinter diesen beiden verfügt Porto mit Maicon über einen sehr zuverlässigen Backup. Der 25-jährige Brasilianer, der seit 2009 bei Porto kickt, musste seinen Stammplatz an Mangala abtreten, kommt aber noch immer zu regelmäßigen Einsätzen. Der 1,91m-große Glatzkopf ist ein kompromissloser Abwehrspieler und verfügt über ein extrem starkes Kopfballspiel. Das macht ihn 7zu einer gefährlichen Waffe bei Offensivstandards und deshalb ist es auch keine Überraschung, dass er all seine acht Ligatreffer per Kopf erzielte. Maicon wird jedoch das erste Duell mit der Austria verletzungsbedingt verpassen.

Erste Alternative wird in Wien daher der 20-jährige Neuzugang Diego Reyes sein. Das Abwehrtalent könnte ein typisches Porto-Produkt werden. Er kam um sieben Millionen Euro vom mexikanischen Meister Club America und lief bereits zehnmal für el Tri auf, das erste Mal bei der Copa America 2011. Bei einer Körpergröße von 1,89m wiegt er zwar nur 65kg, bringt diese jedoch intelligent zwischen Gegenspieler und Ball. So ist er auch am mit dem Spielgerät am Fuß agil und selbstbewusst. Getrieben von seiner Ballsicherheit scheut Reyes auch keine Dribblings und spielt zudem erstklassige spieleröffnende Pässe.

Die Außenverteidigung

Die defensiven Außenbahnen bekleiden zwei 22-jährige Brasilianer. Rechts ist Danilo gesetzt. Er unterschrieb bereits im Sommer 2011 bei den Blauweißen, wurde jedoch noch ein halbes Jahr beim Santos FC, der 13 Millionen Euro Ablöse kassierte, geparkt. Aufgrund einer Innenbandverletzung hatte Danilo zwar einen schweren Start, fügte sich in seiner ersten vollen Saison jedoch perfekt ein. Dank des dominanten Spielstils des FC Porto kann der physisch starke Außenverteidiger seinen Drang nach vorne nach Belieben ausleben. Dies äußert sich nicht nur darin, dass er viele Flanken schlägt, sondern er zieht auch selbst aufs Tor. Seinen satten Schuss versucht der U20-Weltmeister von 2011 überdies hinaus auch bei Freistößen einzubringen.

Ebenso wie Danilo darf sich auch Linksverteidiger Alex Sandro Hoffnungen auf einen Platz im WM-Kader der Selecao machen. Die Parallelen der beiden gehen aber weiter. Beide spielten nicht nur bei den Olympischen Spielen 2012 zusammen in einem Team, sie liefen vor ihrem Porto-Engagement auch gemeinsam bei Santos auf und unterschrieben im gleichen Sommer in Porto. Sandro wurde zwar nicht verliehen, bestritt aufgrund diverser Verletzungen in seiner ersten Saison aber kaum Spiele. Wenn er fit ist, führt an ihm jedoch kein Weg vorbei. Er ist womöglich noch etwas stärker als Danilo, da er einen Tick balancierter agiert. Vor allem defensiv weiß er im Zweikampf zu überzeugen.

Als Ersatz fungiert wie im Abwehrzentrum ein solider und zuverlässiger Spieler: der Uruguayer Jorge Fucile. Er kann auf beiden Seiten aushelfen und trägt seit 2006 das gestreifte Trikot. Der 28-Jährige spult sein Pensum sachlich runter, ohne dabei aber großartig aufzufallen. Er ist kein Außenverteidiger mit übermäßigem Offensivdrang, was sich anhand seiner bescheidenden Scorerstatistik ablesen lässt – in bislang 101 Ligaspielen reichte es nur zu einem Tor und fünf Vorlagen. Da er aber seine Seite weitestgehend dicht hält, macht ihn das nicht zu einem schlechten Außenverteidiger.

Das zentrale defensive Mittelfeld

Die absichernden Aufgaben im zentralen Mittelfeld der 4-2-3-1-Grundordnung übernimmt mit Fernando ein weiterer Brasilianer. Auch der 26-Jährige spielt bereits seit längerer Zeit, nämlich 2008, beim FC Porto und kommt seitdem auf fast 150 Ligaspiele. Im Sommer spekulierten viele Medien mit einem Wechsel in die englische Premier League zu Everton, wo er der Nachfolger des zu Manchester United abgewanderten Marouane Fellaini werden sollte. Jedoch entschied sich Fernando am sogenannten Deadline Day um und wird auch 2013/2014 Portos Mittelfeld zusammenhalten. Sein Spitzname „Polvo“, übersetzt „Oktopus“, kommt nicht von ungefähr. Zwar spielt er in Scorerstatistiken keine große Rolle, jedoch ist er aufgrund seines guten Stellungsspiels und Zweikampfverhalten ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Baustein, wenn es darum geht Passkombinationen des Gegners zu unterbrechen.

Neben Fernando läuft in aller Regel der Belgier Steven Defour auf. Der 25-Jährige spielte wie Bolat und Mangala bei Standard Lüttich, ehe er 2011 um sechs Millionen Euro wechselte. In seinen ersten beiden Saisonen war er in erster Linie Wechselspieler, bestritt zwar 49 Partien, allerdings wurde er 23 Mal ein- und 18 Mal ausgewechselt. Mit dem Abgang von Joao Moutinho hat Defour jedoch seinen Platz in der Stammelf der Portugiesen fix. Während Fernando die klassischen Aufgaben des Sechsers übernimmt, ist Defour als Achter für die Verbindungen nach vorne und die Aufrechterhaltung der Ballzirkulation verantwortlich. Dass der 35-fache Teamspieler aufgrund einer Sperre aus der letzten Saison in Wien fehlen wird, dürfte schmerzen.

Ein möglicher Ersatz ist Hector Herrera, der im Sommer vom mexikanischen Verein CF Pachuca losgeeist wurde. Der 23-Jährige ist ein Box-to-Box-Spielertyp und war bei seinem Ex-Klub der Taktgeber im Zentrum. Er verfügt vor allem über gute Anlagen in der Ballbehandlung und im Dribbling. Allerdings kam er bisher erst zu zehn Einsatzminuten im Porto-Dress, weshalb es unwahrscheinlich ist, dass er sein Startelfelfdebüt in der Champions League geben wird.

Das zentrale offensive Mittelfeld

Wahrscheinlicher ist es, dass der nominelle Zehner zurückgezogen wird. In den bisherigen Spielen war das der routinierte Lucho Gonzalez. Der 32-jährige Argentinier erlebt schon seine zweite Porto-Ära, nachdem er den Verein 2009 verließ und drei Jahre lang seine Schuhe für Olympique Marseille schnürte. An die Leistungen seiner Glanzzeiten, als er für die argentinische Nationalmannschaft 44 Spiele absolvierte, kann Lucho zwar nicht mehr anschließen, jedoch ist er als Kapitän noch immer ein wichtiger Akteur in Portos Spiel. Er ist nach wie vor ein kompletter Mittelfeldspieler, der sowohl die nötige Härte im Zweikampf mitbringt, als auch die technischen Fertigkeiten besitzt um in entscheidenden Phasen Tore aufzulegen oder selbst welche zu erzielen.

Sollte Lucho erwartungsgemäß eine Linie zurückweichen, könnte der wohl interessanteste Spieler ins Team von Paulo Fonseca rücken: Juan Quintero. Der 20-Jährige wurde im Sommer von Delfino Pescara verpflichtet nachdem er letzte Saison als Leihspieler bei den Italienern in die Serie B abstieg. Der Kolumbianer ist ein enorm dynamischer Dribbler und offensiver ausgerichtet als Lucho. Der 1,68m kleine Zehner bewegt sich gut zwischen den gegnerischen Linien, kann mit dem Ball am Fuß schnell Tempo aufnehmen und geht dann geschmeidig am Gegner vorbei. Eine besondere Qualität im Spiel Quinteros sind seine Weitschüsse“ frameborder=“0″ allowfullscreen> und Freistöße“ frameborder=“0″ allowfullscreen>, mit denen er Kolumbiens U20-Auswahl als Kapitän zur Südamerikameisterschaft führte und zudem als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet wurde. Außerdem hat er ein gutes Auge für seine Mitspieler und die technischen Anlagen dafür, diese“ frameborder=“0″ allowfullscreen> entsprechend gut einzusetzen.

Eine andere Option den Ausfall von Defour bzw. das Zurückziehen Luchos zu kompensieren wäre es, mit Josue einen anderen Neuzugang zu bringen, der bisher ebenfalls einen sehr starken Eindruck hinterließ. Je zwei Tore und Vorlagen verbuchte der Portugiese in den bisherigen drei Ligaspielen, allerdings kam er in Porto als rechter Flügelspieler zum Zug. Der 23-Jährige kam wie Trainer Fonseca von Pacos Ferreira und wurde zuletzt sogar in den Kader des portugiesischen Nationalteams für das Länderspiel gegen Brasilien einberufen. Josue ist ein überaus intelligenter Spieler, der nicht besonders spektakulär, dafür aber effektiv agiert und immer wieder Freiräume findet.

Die Flügelspieler

Spielt Josue zentral, dürfte die Position am rechten Flügel Silvestre Varela übernehmen. Der 28-jährige Portugiese spielt seit 2009 für Porto, stand bis zur aktuellen Saison zwar häufig in der Startelf, war jedoch auch immer ein Kandidat für Auswechslungen. Seit 2010 reichte es für ihn zudem zu 19 Länderspielen. In 91 Ligaspielen traf er zwar beachtliche 27 Mal, jedoch neigt der technisch starke Flügelspieler dazu, Situationen nicht immer richtig einzuschätzen. Deshalb ist es auch nachvollziehbar, dass ihm Fonseca den taktisch reifer wirkenden Josue vorzieht, obwohl dieser vor seinem Porto-Engagement kein einziges Tor in der höchsten Spielklasse erzielte.

Die linke offensive Außenbahn, auf der Varela auch einsetzbar wäre, gehört Luis Carlos Pereira Caneiro, genannt Lica. Auch der 25-Jährige überzeugt in puncto Tore und Vorlagen in der Saison 2012/2013 nicht wirklich, das Risiko schien mit vier Millionen Euro Ablösesumme jedoch überschaubar. Lica legt sein Spiel – ähnlich wie Andreas Weimann – äußerst vertikal aus, geht immer wieder zur Unterstützung des Stürmers ins Angriffszentrum. Das kann unter Umständen jedoch das Aufbauspiel der Portugiesen hemmen.

Als Ersatz für die Rolle am Flügel gibt es zwei Optionen. Das ist zum einen der 35-fache russische Teamspieler Marat Izmailov, der zudem auch im zentralen offensiven Mittelfeld gebracht werden kann. Der 30-Jährige hat seine besten Zeiten jedoch schon hinter sich. Erlebt hat er diese aber nicht beim FC Porto sondern in Lissabon bei Sporting. Eine lange Serie von kleineren Verletzungen sorgte jedoch dafür, dass der abschlussfreudige Rechtsfuß nur mehr für Kurzeinsätze zu gebrauchen ist. Neben Izmailov steht mit Ricardo Pereira zudem eine jüngere, verheißungsvollere Alternative im Kader. Der 19-jährige portugiesische Nachwuchsteamspieler stieß im Sommer von Vitoria Guimaraes zur Mannschaft. Bei der abgelaufenen U20-WM erzielte der technisch versierte Dribbler ein Tor und assistierte bei zwei weiteren.

Der Angriff

Der große Star des Teams spielt im Angriff und heißt Jackson Martinez. Im vorigen Jahr wurde der 26-Jährige vom mexikanischen Klub Jaguares de Chiapas (mittlerweile Chiapas FC) verpflichtet und schlug auf Anhieb ein. Mit 26 Toren aus 30 Spielen wurde er in seiner ersten Saison Torschützenkönig, was bereits im Sommer zahlreiche Topklubs anlockte. Die Ausstiegsklausel wurde mit 40 Millionen Euro wie gewohnt hoch angesetzt. Der Kolumbianer ist ein typischer Torjäger, hat einen ausgeprägten Torriecher und kann aus allen Lagen einnetzen. Allerdings ist er kein klassischer, statischer Strafraumstürmer. Die Abhängigkeit von seinen Mitspielern zeigt sich erst gegen absolute Spitzenteams, denn Martinez kann aufgrund seiner physischen Stärken auch aus simplen langen Bällen Gefahr erzeugen.

Ersatzmann für Martinez ist der 23-jähirge Nabil Ghilas aus Algerien. Drei Millionen überwies Porto im Sommer an Moreirense um den vierfachen Nationalspieler zu holen. Wie Karim Benzema ist er in Frankreich geboren und ist dem Real-Star zudem auch vom Spielstil ähnlich. Ghilas verfügt über eine gute Grundtechnik, ist beweglich und weicht auch auf die Seiten aus. Diese Eigenschaften sind auch notwendig, denn während er bei Moreirense oft Räume bei Kontern bekam, wird er diese beim FC Porto seltener vorfinden.

Alexander Semeliker, abseits.at

Alexander Semeliker

@axlsem

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