Die dritte Qualifikationsrunde zur Champions League steht auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Mittwoch.
Salzburg (AUT) – Shkendija (MKD)
Bisher keine direkten Duelle
Zum ersten Mal in der Geschichte des Europacups kommt es zu einem Duell zwischen Österreich und Mazedonien, in das der österreichische Titelträger als haushoher Favorit geht. Salzburg versucht sich im elften Anlauf für die Champions League zu qualifizieren, und diesmal stehen die Chancen so gut wie vielleicht noch nie. Im Gegensatz zu den letzten Jahren wurde ein Kaderumbruch im Sommer verhindert, lediglich Valon Berisha und Duje Caleta-Car verließen den Verein. Zudem verfügt die von Marco Rose trainierte Mannschaft über eine bemerkenswerte Mentalität, die in dieser Form in der Red-Bull-Ära ihresgleichen sucht.
Shkendija krönte sich in der vergangenen Saison zum zweiten Mal nach 2011 zum mazedonischen Meister und tat dies auf beeindruckende Art und Weise. 35 Punkte betrug letztlich der Vorsprung auf den ersten Verfolger Vardar Skopje. In der zweiten Qualifikationsrunde setzte sich Shkendija knapp gegen das leicht favorisierte Sheriff Tiraspol durch. Einem 1:0 zuhause folgte ein torloses Remis in der abtrünnigen moldawischen Region Transnistrien. Der einzige Treffer in diesem Duell fiel nach einem Freistoß, bei dem der Sheriff-Torhüter alles andere als gut aussah. Das Rückspiel gegen Salzburg wird übrigens nicht in Shkendijas Heimat Tetovo stattfinden, sondern im Nationalstadion der mazedonischen Hauptstadt Skopje.
Eine ausführliche Vorschau auf das Spiel zwischen Salzburg und Shkendija findet ihr auf wettbasis.com
Celtic (SCO) – AEK Athen (GRE)
Bisher keine direkten Duelle
Celtic möchte sich zum dritten Mal in Folge für die Gruppenphase der Champions League qualifizieren. Bislang präsentierte sich der schottische Serienmeister in guter Form und hatte in der zweiten Qualifikationsrunde gegen Rosenborg Trondheim keinerlei Probleme. Auch der Meisterschaftsstart am vergangenen Wochenende verlief mit einem 3:1-Sieg gegen Livingston plangemäß. In den Duellen gegen AEK kann Trainer Brendan Rodgers unter anderem auf Odsonne Edouard zurückgreifen. Der Stürmer wurde zuletzt von Paris Saint-Germain verpflichtet und kostete Celtic rund zehn Millionen Euro, womit er zum teuersten Transfer der Vereinsgeschichte avancierte.
Wie Phoenix aus der Asche kehrte AEK Athen nach schweren wirtschaftlichen Turbulenzen ins griechische Oberhaus zurück und sicherte sich bereits im zweiten Jahr nach dem Aufstieg den zwölften Meistertitel der Vereinsgeschichte – den ersten seit 1994. Für AEK wäre es die erste Champions-League-Teilnahme seit zwölf Jahren, allerdings geht man doch als Außenseiter in das Duell in Celtic, weil nach der erfolgreichen letzten Saison einige wichtige Spieler den Verein verließen. Allen voran kehrte Abwehrchef Ognjen Vranjes den Griechen den Rücken und heuerte in Belgien bei Anderlecht an.
Eine ausführliche Vorschau auf das Spiel zwischen Celtic und AEK Athen findet ihr auf wettbasis.com
PAOK Saloniki – Spartak Moskau (RUS)
Bisher keine direkten Duelle
Überraschend deutlich setzte sich PAOK Saloniki in der zweiten Qualifikationsrunde gegen den FC Basel durch. Einem 2:1-Heimsieg folgte ein glattes 3:0 in der Schweiz, womit die Griechen zumindest in der Europa League stehen. Es war das erste Mal überhaupt, dass PAOK eine Runde in der Champions-League-Qualifikation überstand. Star der von Răzvan Lucescu gecoachten Mannschaft ist der serbisch-schweizerische Doppelstaatsbürger Aleksandar Prijovic, der auch gegen Basel seine Klasse aufblitzen ließ und zwei Tore erzielte.
Während PAOK noch nie die Champions League erreichte, möchte Spartak wie in der vergangenen Saison in der Königsklasse an den Start gehen. Überwindet man die Hürde PAOK, würde danach allerdings ein richtig harter Brocken warten – der Sieger des Duells zwischen Benfica und Fenerbahçe. Um dieses Ziel zu erreichen, rüstete der russische Vizemeister noch einmal auf und verstärkte mit Samuel Gigot die Abwehr. Für den französischen Innenverteidiger wurden acht Millionen Euro nach Gent überwiesen. Betreut wird Spartak übrigens von einem Italiener: Massimo Carrera übernahm 2016 das Trainerzepter.
Eine ausführliche Vorschau auf das Spiel zwischen PAOK Saloniki und Spartak Moskau findet ihr auf wettbasis.com
OoK_PS, abseits.at
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