Morgen muss Rapid ins schwere Hinspiel gegen Sparta Prag und kämpft dabei nicht nur um den Aufstieg in die nächste Runde der Champions-League-Qualifikation, sondern... Rapid würde in der nächsten Runde der CLQ auf Monaco treffen

Morgen muss Rapid ins schwere Hinspiel gegen Sparta Prag und kämpft dabei nicht nur um den Aufstieg in die nächste Runde der Champions-League-Qualifikation, sondern auch um einen Fixplatz in einer europäischen Gruppenphase. Wenn Rapid gegen die Tschechen aufsteigt, wartet in der dritten Qualifikationsrunde zur Königsklasse ein Hammerlos.

Wenn Rapid Sparta ausschaltet, geht’s weiter gegen die AS Monaco. Der Vorjahresdritte der französischen Ligue 1 verpasste den Titel nur um fünf Punkte und fiel vor allem durch seine starke Offensive auf. Betreut wird Monaco seit vergangenem Sommer vom ehemaligen Bayern-Coach Niko Kovac.

Die bekanntesten Namen bei den Monegassen sind der spanische Routinier Cesc Fàbregas, Kapitän Wissam Ben Yedder und der deutsche Teamspieler Kevin Volland. Zudem verfügt Monaco mit Krépin Diatta, Sofiane Diop, Youssouf Fofana, Aurélien Tchouaméni und Benoit Badiashile über zahlreiche Jungstars, die den Klub aus dem Fürstentum als Sprungbrett nach ganz oben nutzen wollen.

Das Aufrüsten für die neue Saison geht Monaco hingegen eher langsam an: Bisher kam nur Torhüter Alexander Nübel vom FC Bayern München und Linksaußen Ismail Jakobs vom 1.FC Köln. Kovac versucht derzeit eher die bestehende Mannschaft beisammenzuhalten und punktuell zu verstärken. So sind derzeit etwa Myron Boadu von Alkmaar oder der tschechische Spielmacher Antonin Barak von Hellas Verona heiße Kandidaten für einen Wechsel nach Monaco. Der heißeste Kandidat für einen Abgang ist der brasilianische Außenverteidiger Caio Henrique, der unter anderem mit Barcelona in Verbindung gebracht wird.

In den letzten zwei Jahren spielte die AS Monaco nicht europäisch, wurde in der Liga Siebzehnter und Neunter. Erst in der vergangenen Saison unter Kovac stabilisierte sich die Mannschaft wieder.

Update: Wenn Rapid Sparta Prag nicht ausschaltet, geht es weiter in der Europa-League-Qualifikation, wo mit dem zyprischen Vertreter Anorthosis Famagusta ein alter Bekannter warten würde.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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