Im Zuge des bevorstehenden Europacup-Herbsts und -Winters sehen wir uns jede Woche an, wie die Gegner der Österreicher in den nationalen Ligen performten. Heute... Salzburg-Gegner: Lok ungefährlich, drei neue Verletzte bei den Bayern

Im Zuge des bevorstehenden Europacup-Herbsts und -Winters sehen wir uns jede Woche an, wie die Gegner der Österreicher in den nationalen Ligen performten. Heute blicken wir auf die Salzburg-Gegner Bayern München, Atlético Madrid und Lok Moskau.

VfB Stuttgart – FC Bayern München 1:3 (1:2)

Bayern München fuhr auswärts beim VfB Stuttgart einen standesgemäßen 3:1-Sieg ein, ohne dabei zu glänzen. Die Bayern gingen dabei sogar in Rückstand, drehten das Spiel durch Tore von Coman, Lewandowski und Costa aber recht humorlos und unspektakulär. In der zweiten Halbzeit musste Trainer Hansi Flick gleich drei Spieler aufgrund von Verletzungen auswechseln: Lucas Hernández, Jerome Boateng und Corentin Tolisso mussten allesamt verletzt runter.

FC Bayern München (4-2-3-1): Neuer; Pavard, Boateng (69. Nianzou Kouassi), Alaba, Hernández (58. Süle); Goretzka, Tolisso (83. Javi Martínez); Gnabry (69. Sané), Müller, Coman (69. Douglas Costa); Lewandowski.
Tore: 1:0 (
20.) Coulibaly, 1:1 (38.) Coman, 1:2 (45.) Lewandowski, 1:3 (87.) Douglas Costa.

FC Valencia – Atlético Madrid 0:1 (0:0)

Atlético Madrid kämpfte sich auswärts beim FC Valencia zu echten Big Points und feiert damit den sechsten Sieg in La Liga in Serie. Dafür musste ein Eigentor von Valencia-Abwehrspieler Toni Lato herhalten. Atlético ist damit nur noch einen Punkt hinter Real Sociedad auf Rang 2, hat allerdings zwei Spiele weniger als der Spitzenreiter. Angesichts der Formschwäche der beiden Großklubs Real Madrid und Barcelona könnte Atlético durchaus ein Anwärter auf einen Überraschungsmeistertitel sein. Gegen Valencia lief das Team von Diego Simeone übrigens in einem auf defensive Stabilität bedachten 3-4-2-1-System auf.

Atlético Madrid (3-4-2-1): Oblak; Savic, Hermoso, Giménez; Trippier, Niguez (60. Carrasco), Koke, Renan Lodi (46. Joao Felix); Lemar (65. Kondogbia), Llorente; Correa (65. Vitolo).
Tor: 0:1 (79.) Toni Lato.

Akhmat Grozny – Lokomotiv Moskau 0:0

Gegen das formstarke Akhmat Grozny verpasste der heutige Salzburg-Gegner Lok Moskau den Sprung auf den fünften Tabellenplatz und ist nun nur noch Siebenter. Die Moskowiter kassierten seit drei Spielen keinen Gegentreffer mehr, aber an der offensiven Durchschlagskraft mangelt es massiv. Seit dem 2:2 gegen Salzburg am 21. Oktober gab es kein Spiel mehr, in dem Lokomotiv mehr als einen Treffer erzielte. In den letzten acht Partien traf die Mannschaft von Marko Nikolic nur sechsmal. Mit Lysov, Barinov und Routinier Smolov sind drei Spieler verletzt und werden gegen Salzburg fehlen. Auch Einserkeeper Guilherme stand zuletzt nicht im Kader.

Lokomotiv Moskau (4-5-1): Kochenkov; Zhivoglyadov, Cerqueira, Rajkovic, Rybus; Rybchinskiy (77. Ignatjev), Krychowiak, Magkeev (84. Lisakovich), Kulikov, Kamano (77. Zhemaletdinov); Éder (77. Zé Luís).


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Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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