Vorschau zum Champions-League-Achtelfinale 2014/15 – Teil 4 der Hinspiele
Champions League 25.Februar.2015 OoK_PS 0
Die Champions League erwacht aus dem Winterschlaf und startet in die heiße KO-Phase. Abseits.at blickt auf die Achtelfinalpaarungen.
Leverkusen – Atlético Madrid
Letztes direktes Duell: 1:1 und 1:1 (Europa-League-Gruppenphase 2010/11)
Leverkusen kämpft im Achtelfinalhinspiel gegen Atlético Madrid gegen eine Negativserie, denn noch nie konnte die Werkself ein Duell in der Runde letzten 16 gewinnen. 2002 stand Leverkusen zwar im Finale der Champions League und verlor dieses gegen Real Madrid, doch damals gab es noch eine zweite Gruppenphase.
Im Achtelfinale trat Bayer bislang drei Mal an und musste dabei zumeist herbe Niederlagen hinnehmen. Gegen Barcelona, Paris Saint-Germain und Liverpool kassierte man in sechs Spielen insgesamt 22 Gegentore.
Auch die jüngste Bilanz gegen spanische Mannschaften macht nicht unbedingt Mut. Leverkusen hat die letzten vier Duelle nach Hin- und Rückspiel gegen Vertreter der Primera Division allesamt verloren. Den letzten Erfolg gab es 1988 im Finale des UEFA Cups, als man sich gegen Espanyol Barcelona durchsetzte.
Atlético will zum siebten Mal in das Viertelfinale des höchsten UEFA-Wettbewerbs einziehen. Der unterlegene Finalist der vergangenen Saison hat von seinen neun Auswärtsspielen in der Champions League seit September 2013 fünf gewonnen und nur eines verloren.
Atléticos Auswärtsbilanz bei Teams aus der Bundesliga steht bei fünf Siegen, drei Unentschieden und sieben Niederlagen. Der spanische Meister hat die letzten fünf Duelle nach Hin- und Rückspiel gegen deutsche Mannschaften allesamt gewonnen. Die letzte Niederlage gab es 1979/80 in der ersten Runde des UEFA Cups gegen Dynamo Dresden.
Während Atlético in der Primera Division momentan auf dem dritten Tabellenplatz rangiert und damit Kurs auf die neuerliche Qualifikation für die Champions League nimmt, muss Leverkusen um diese zittern. Die Mannschaft von Roger Schmidt findet sich nach einem schwachen Rückrundenbeginn aktuell nur auf dem sechsten Platz der Bundesliga wieder.
Arsenal – Monaco
Bisher keine direkten Duelle
Arsenal bekommt es erstmals in einem UEFA-Wettbewerb mit dem AS Monaco zu tun. Für Trainer Arsène Wenger ist es aufgrund seiner Vergangenheit eine ganz besondere Begegnung.
Wenger war von 1987 bis 1994 Trainer von Monaco, ehe er nach Japan zu Nagoya Grampus wechselte. Als Monaco-Trainer konnte Wenger 1988 die französische Meisterschaft und 1991 den französischen Pokal gewinnen. Zudem erreichte er mit dem Club 1992 das Finale im Cup der Cupsieger, wo man allerdings mit 0:2 gegen Werder Bremen unterlag.
Für Arsenal ist es der 15. Auftritt im Achtelfinale hintereinander. Allerdings scheiterten die Gunners in den letzten vier Jahren stets in dieser Runde. Arsenals letzter Achtelfinaltriumph datiert aus der Saison 2009/10, als man den FC Porto nach Hin- und Rückspiel mit 6:2 bezwang. Danach folgten Niederlagen gegen Barcelona (2010/11), Milan (2011/12) und Bayern München (2012/13 und 2013/14).
Beeindruckend: Wenger hat mit Arsenal noch nie ein Spiel in seinem Heimatland Frankreich verloren. Seine Bilanz mit den Gunners gegen französische Teams insgesamt: Zehn Siege, vier Unentschieden und zwei Niederlagen. Das letzte Spiel gegen ein Team aus der Ligue 1 bestritten die Londoner in der Gruppenphase der letzten Saison. Gegen Olympique Marseille gab es auswärts ein 2:1 und zuhause ein 2:0.
Monaco hofft auf den ersten Viertelfinaleinzug in der Champions League seit 2003/04. Damals erreichte man sogar das Endspiel, das jedoch gegen Porto verloren wurde. Die letzte Achtelfinalteilnahme endete mit einer 0:3-Gesamtpleite gegen die PSV Eindhoven in der Saison 2004/05.
Die Elf von Leonardo Jardim stellte während der Gruppenphase die beste Abwehr. In sechs Partien musste Monaco lediglich ein Gegentor hinnehmen. Unter anderem gelang es, Leverkusen zwei Mal mit 1:0 zu besiegen.
Monaco hat von den letzten fünf Gastspielen in England lediglich eines verloren: Beim 0:2 auswärts gegen Liverpool in der Gruppenphase 2004/05. Beim letzten Auftritt in London trennten sich die Monegassen mit 2:2 von Chelsea und zogen damit ins Finale 2004 ein.
Nach einem äußerst schwachen Saisonstart hat sich Monaco mittlerweile auf den vierten Rang der Ligue 1 nach vorne geschoben – und das, obwohl im Sommer prominente Spieler wie Falcao und James Rodriguez den Verein verließen. Eine Spur besser steht Arsenal in der Premier League da, die Gunners liegen momentan auf Tabellenplatz drei.
OoK_PS, abseits.at
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