Das Playoff zur Champions League steht auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Dienstag. Hoffenheim – Liverpool Bisher keine direkten Duelle... Vorschau zum Champions-League-Playoff – Die Hinspiele am Dienstag

 

Das Playoff zur Champions League steht auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Dienstag.

Hoffenheim – Liverpool

Bisher keine direkten Duelle

Hoffenheim trifft im ersten Europacupspiel der Vereinsgeschichte auf niemand Geringeren als den FC Liverpool. Die Kraichgauer qualifizierten sich mit Platz vier in der zurückliegenden Bundesligasaison erstmals für das internationale Geschäft und greifen nun gleich nach der Königsklasse. Mit Robert Zulj und Florian Grillitsch gehören der Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann fortan auch zwei ÖFB-Spieler an. Der prominenteste Neuzugang kommt allerdings aus der Premier League von West Ham und trägt den Namen Havard Nordveit. Ebenfalls neu im Hoffenheimer Aufgebot ist der von Bayern München ausgeliehene Serge Gnabry.

Liverpool erzielte 2016/17 ebenfalls den vierten Platz in der Premier League und ist damit nach einem Jahr Abstinenz wieder international vertreten. Das Ziel des fünffachen Titelträgers ist klar, es soll zum zehnten Mal der Einzug in die Gruppenphase der Champions League gelingen. Dazu beitragen soll nicht zuletzt Mohamed Salah, der für 42 Millionen Euro von der AS Roma losgeeist werden konnte und nun für Jürgen Klopps Truppe aufläuft. Liverpools jüngste Bilanz gegen deutsche Gegner ist blendend, die Reds sind seit sechs Spielen gegen Bundesliga-Vertreter ungeschlagen.

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Young Boys Bern – CSKA Moskau

Bisher keine direkten Duelle

Die Young Boys aus Bern legten einen furiosen Saisonstart hin. Die von Adi Hütter trainierte Mannschaft schlug in der Schweizer Meisterschaft den FC Basel und setzte sich in der dritten Qualifikationsrunde gegen Dynamo Kiew durch. Doch zuletzt kam Sand ins Getriebe: Im Derby gegen den FC Thun setzte es eine 0:4-Heimklatsche, nach der Schweizer Medien die Schuld vor allem bei Yoric Ravet suchten – der Franzose will offenbar einen Wechsel zum SC Freiburg erzwingen. Ob Ravet gegen CSKA Moskau auflaufen wird, bleibt deshalb abzuwarten, müsste YB auf ihn verzichten, wäre es gewiss eine nicht zu verachtende Schwächung für die Eidgenossen.

Während die Young Boys bis dato fünf Mal an der Qualifikation zur Champions League scheiterten, hat CSKA Moskau in dieser Phase des Wettbewerbs eine blütenweiße Weste und setzte sich jedes Mal durch. Die Russen schalteten in der dritten Qualifikationsrunde souverän den griechischen Vizemeister AEK Athen aus und hielten sich auf dem Transfermarkt bislang ziemlich zurück – weder prominente Zu- noch Abgänge stehen zu Buche. Die bekanntesten Namen im Kader der von Viktor Goncharenko trainierten Mannschaft sind Torhüter und Kapitän Igor Akinfeev sowie Alan Dzagoev und Mario Fernandes.

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Sporting – Steaua Bukarest

Bisher keine direkten Duelle

Als Drittplatzierter der abgelaufenen portugiesischen Meisterschaft steigt Sporting ins Champions-League-Playoff ein, an welches das Team aus Lissabon allerdings keine sonderlich guten Erinnerungen hat – die letzten beiden Duelle in dieser Runde des Wettbewerbs wurde nämlich verloren. In der Vorsaison hatte sich die Mannschaft von Trainer Jorge Jesus direkt für die Gruppenphase qualifiziert, dort jedoch eine ziemlich schlechte Figur abgegeben und hinter Borussia Dortmund, Real Madrid und Legia Warschau nur den letzten Tabellenplatz belegt. Prominentester Neuzugang ist Bruno Fernandes von Sampdoria, im Gegenzug verließ Ruben Semedo Lissabon in Richtung Villarreal.

Steaua Bukarest, das aufgrund eines Rechtsstreits mit dem rumänischen Verteidigungsministerium nun offiziell FCSB heißt, war bereits in der dritten Qualifikationsrunde im Einsatz und schaltete dort Viktoria Plzeň, das Team von Andreas Ivanschitz, aus. Steaua konnte nur eines der letzten sechs Spiele gegen portugiesische Teams gewinnen, vor drei Jahren in der Europa League gegen Rio Ave. Für die Rumänen wäre es bereits die achte Teilnahme an der Champions League, die erste seit der Spielzeit 2013/14. In der letzten Saison stand Steaua ebenfalls im Playoff, war gegen Manchester City jedoch chancenlos und schied mit einem Gesamtscore von 0:6 aus.

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OoK_PS, abseits.at

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