Das Playoff zur Champions League steht auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Mittwoch. Napoli – Nizza Bisher keine direkten Duelle... Vorschau zum Champions-League-Playoff – Die Hinspiele am Mittwoch

 

Das Playoff zur Champions League steht auf dem Programm. Abseits.at blickt auf drei Hinspiele vom Mittwoch.

Napoli – Nizza

Bisher keine direkten Duelle

Der Tabellendritte der Serie A fordert den Tabellendritten der Ligue 1. Napoli will zum vierten Mal die Gruppenphase der Champions League erreichen und dort dann zumindest wieder das Achtelfinale, wo in der Vorsaison gegen den späteren Titelträger Real Madrid das Aus kam. Während die Konkurrenz aus Mailand in der Sommerpause groß einkaufte, beschränkte sich Napoli darauf, die Mannschaft zu halten und sorgte nur für punktuelle Verstärkungen wie Nikola Maksimovic (Torino) und Marko Rog (Dinamo Zagreb). Trainer Maurizio Sarri kommt somit in den Genuss, von Saisonstart weg über eine eingespielte Mannschaft zu verfügen.

Nizza war bereits in der dritten Qualifikationsrunde im Einsatz, wo sich die Franzosen gegen den Europa-League-Finalisten Ajax Amsterdam durchsetzten. Das war bislang allerdings das einzige Erfolgserlebnis der noch jungen Saison, denn in der Ligue 1 steht die Truppe von Lucien Favre nach zwei Spielen noch ohne Punkte da. Nizza, das zum dritten Mal im Europacup spielt, konnte erst ein einziges internationales Auswärtsspiel gewinnen, nämlich jenes bei Salzburg in der letztjährigen Europa League. Dennoch beendeten die Franzosen die Gruppenphase hinter den Mozartstädtern.

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Istanbul Basaksehir – Sevilla

Bisher keine direkten Duelle

Wie Nizza nimmt auch Istanbul Basaksehir zum dritten Mal am Europacup teil. Die Türken setzten sich in der dritten Qualifikationsrunde gegen Club Brügge durch und feierten dabei ihren ersten Sieg überhaupt auf dem internationalen Parkett. Der wohl bekannteste Spieler im Kader von Istanbul Basaksehir ist Gaël Clichy – der mittlerweile 32-jährige Franzose kam von Manchester City und spielt nun wieder gemeinsam mit Emmanuel Adebayor. Abzuwarten bleibt, wie viele Zuschauer den Weg ins Fatih-Terim-Stadion finden werden. In der zurückliegenden Saison konnte Istanbul Basaksehir im Durchschnitt nur 3.200 Besucher begrüßen – und das, obwohl man türkischer Vizemeister wurde und die lokale Konkurrenz von Fenerbahçe und Galatasaray hinter sich ließ.

Sevilla möchte zum dritten Mal in Folge die Champions League erreichen – die Europa League wäre für den fünffachen Sieger des zweithöchsten UEFA-Wettbewerbs zweifelsfrei eine Enttäuschung. Mit Luis Muriel (Sampdoria), Simon Kjaer (Fenerbahçe), Nolito (Manchester City) und Ever Banega (Inter Mailand) zog Sevilla einige prominente Neuzugänge an Land, im Gegenzug verließ unter anderem Vitolo die Spanier und wechselte um 36 Millionen Euro zum Ligakonkurrenten Atletico Madrid. Neu ist auch der Trainer, Eduardo Berizzo folgte auf seinen argentinischen Landsmann Jorge Sampioli.

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Olympiakos Piräus – Rijeka

Bisher keine direkten Duelle

Wie schon in der dritten Qualifikationsrunde trifft Olympiakos Piräus auch im Playoff zur Champions League auf einen Gegner vom Balkan. In der vorangegangenen Runde schalteten die Griechen den serbischen Meister Partizan Belgrad mit einem Gesamtscore von 5:3 aus, nun wartet der kroatische Titelträger Rijeka. Olympiakos, das sich zum 44. Mal zum Meister krönte, hat seinen Fixplatz in der Königsklasse mittlerweile verloren, da Griechenland im UEFA-Ranking zurückgefallen ist und aktuell sogar hinter Österreich liegt. In der Vorsaison scheiterte man in der Qualifikation an Hapoel Beer-Shewa aus Israel – die Teilnahme an der Champions League ist also keineswegs ein Selbstläufer.

Vor zwei Wochen feierte ganz Rijeka den Aufstieg gegen Salzburg – nicht zuletzt dank der kräftigen Mithilfe des Schiedsrichterteams. Von dieser Hochstimmung ist beim kroatischen Meister allerdings wenig geblieben, denn die Vorzeichen vor dem Duell mit Olympiakos haben sich in den letzten Tagen grundlegend geändert. Dies liegt zum einen am Wechsel von Rechtsverteidiger Stefan Ristovski zu Sporting, und zum anderen an der Verletzung von Mario Gavranovic. Dass Rijeka diese Ausfälle wohl nicht kompensieren kann, zeigte sich am Freitag, als Dinamo Zagreb die imposante Heimserie beendete und mit 2:0 im Stadion Rujevica gewann.

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OoK_PS, abseits.at

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