Die Qualifikation ist vorüber, die Gruppenphase steht vor der Tür. Die Champions League startet mit zahlreichen interessanten Spielen in die neue Saison. Abseits.at stimmt... Vorschau zum ersten Champions-League-Spieltag 2015/16 – Teil 2

Champions League Pokal_abseits.atDie Qualifikation ist vorüber, die Gruppenphase steht vor der Tür. Die Champions League startet mit zahlreichen interessanten Spielen in die neue Saison. Abseits.at stimmt auf drei Partien vom Mittwoch ein.

AS Roma – FC Barcelona

Letztes direktes Duell: 1:1 und 0:3 (2. Champions-League-Gruppenphase 2001/02)

Die Roma steht zum zweiten Mal in Folge in der Gruppenphase der Champions League und will diese im Gegensatz zur Vorsaison diesmal in Richtung Achtelfinale verlassen. Im Stadio Olimpico präsentierten sich die Römer zuletzt allerdings alles andere als heimstark und verloren drei der fünf letzten Partien auf eigenem Platz. Unter anderem kam die Mannschaft von Trainer Rudi Garcia mit 1:7 gegen Bayern München unter die Räder. Zum letzten Mal traf die Roma im Achtelfinale der Saison 2007/08 in der Champions League auf einen Gegner aus Spanien. Damals wurde Real Madrid in beiden Spielen mit 2:1 bezwungen.

Barcelonas Trainer Luis Enrique steht vor einem ganz besonderen Spiel, kehrt er doch an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück. Enrique trainierte die Roma in der Saison 2011/12. Als Barcelona in der letzten Saison den Titel gewann, gestalteten die Katalanen vier ihrer sechs Auswärtsspiele siegreich. Allerdings konnte man nur eines der letzten sechs Spiele in Italien gewinnen – 3:2 beim AC Milan in der Gruppenphase 2011/12. Die Generalprobe verlief positiv: Am Wochenende gewann Barcelona mit 2:1 bei Angstgegner Atletico Madrid, wobei Neymar und Lionel Messi die Partie nach der Führung für Atletico durch Fernando Torres noch drehen konnten.

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Olympiakos Piräus – Bayern München

Letztes direktes Duell: 2:4 und 0:3 (1. Runde Landesmeistercup 1980/81)

Olympiakos hat in den vergangenen Jahren in der Gruppenphase der Champions League mehrfach gegen deutsche Gegner gespielt, doch der Besuch von Bayern München stellt einen richtig schweren Start dar. Zum fünften Mal in 14 Spielzeiten bekommt es Olympiakos mit einem deutschen Gegner zu tun, dabei wurden drei Heimspiele gewonnen, eine Partie ging verloren. Ein 6:2 gegen Bayer Leverkusen am ersten Spieltag 2002/03 ist der höchste Sieg der Griechen in der Königsklasse. Mit Marco Silva hat Olympiakos seit dem Sommer einen neuen Trainer. Zuvor war der Portugiese in seiner Heimat bei Sporting tätig.

Die Bayern nehmen zum insgesamt 19. Mal an der Champions League teil und standen zuletzt vier Mal in Folge im Semifinale. Die Münchner bestritten bislang sieben Spielen in Griechenland, wovon sie kein einziges verloren. Fünf Siegen stehen zwei Unentschieden gegenüber. Der fünfmalige Champion hat am ersten Spieltag zuletzt elf Mal in Folge gewonnen und nur in zwei dieser Partien Gegentore kassiert. Gewinnen Alaba und Co. bei Olympiakos beenden sie eine elf Spiele andauernde Serie der Griechen, die wettbewerbsübergreifend seit April nicht mehr verloren haben.

Eine Wettempfehlung zum Spiel zwischen Olympiakos Piräus und dem FC Bayern München findet ihr bei wettbasis.com. Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel wird euch ebenfalls geboten.

Valencia – Zenit St. Petersburg

Noch keine direkten Duelle

Wirklich rund läuft es bei Valencia derzeit nicht. Der 1:0-Erfolg bei Sporting Gijon am Wochenende war der erste Saisonsieg der Spanier, die den schlechtesten Ligastart seit 16 Jahren hinlegten. Dafür wusste die Mannschaft von Trainer Nuno Espírito Santo auf dem internationalen Parkett bereits zu überzeugen und schaltete im Playoff den AS Monaco, immerhin Viertelfinalist der Vorsaison, aus, was bedeutet, dass Spanien als erstes Land überhaupt fünf Champions-League-Teilnehmer stellt. Valencia steht nach zwei Jahren Pause wieder in der Königsklasse, nachdem man 2013/14 nur in der Europa League spielte und im Vorjahr gar nicht am Europacup teilnahm.

Geht es nach der Statistik, hat Zenit das Spiel eigentlich schon verloren. Die Russen warten nun schon seit neun Spielen auf einen Erfolg gegen eine Mannschaft aus der Primera Division, während Valencias Heimbilanz gegen russische Gegner im Stadion Mestalla bei vier Siegen und einem Remis steht. Ganz egal wie das Spiel endet, zwischen den beiden Trainern wird es jedenfalls kein böses Blut geben: Nuno Espírito Santo und sein portugiesischer Landsmann André Villas-Boas, der Zenit mit Saisonende verlassen wird, da er mit der Kaderpolitik unzufrieden ist, sind gut befreundet und kennen sich aus gemeinsamen Zeiten beim FC Porto, als sie unter Jose Mourinho spielten.

Eine detaillierte Vorschau auf das Spiel zwischen dem FC Valencia und Zenit St. Petersburg findet ihr auf wettbasis.at

OoK_PS, abseits.at

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