In der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation stehen die Rückspiele auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Partien vom Mittwoch. Monaco – Fenerbahçe Hinspiel 1:2... Vorschau zur 3. Runde der Champions-League-Qualifikation 2016 – Teil 2 der Rückspiele

Champions League Pokal_abseits.atIn der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation stehen die Rückspiele auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Partien vom Mittwoch.

Monaco – Fenerbahçe

Hinspiel 1:2

Mit einem knappen Vorsprung geht der türkische Vizemeister Fenerbahçe ins Rückspiel beim AS Monaco, der in der vergangenen Saison Dritter in der französischen Ligue 1 wurde. Emmanuel Emenike steuerte im Hinspiel beide Treffer für Fenerbahçe bei, während Falcao zum zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gäste traf und damit das so wichtige Auswärtstor erzielte. Für beide Mannschaften war es das erste Pflichtspiel der Saison, da sowohl die französische als auch türkische Liga erst Mitte August den Spielbetrieb aufnimmt.

Bei Fenerbahçe kamen mit Martin Skrtel, Roman Neustädter und Gregory van der Wiel alle drei prominenten Neuzugänge zum Einsatz. Im Gegenzug trennte sich der Istanbuler Verein aber von Neo-Europameister Nani, der zu Valencia wechselte, und auch Robin van Persie dürfte keine Zukunft am Bosporus haben. Monaco hat indessen bislang keine nennenswerten Abgänge zu verzeichnen, kaufte dafür aber im Wert von rund 42 Millionen Euro ein. Unter anderem wurde der polnische Nationalspieler Kamil Glik von Torino verpflichtet, der im Hinspiel gegen Fenerbahçe aber noch nicht im Kader stand.

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Steaua Bukarest – Sparta Prag

Hinspiel 1:1

Durchaus überraschend gelang es Sparta Prag nicht, das Hinspiel gegen Steaua Bukarest für sich zu entscheiden. Zwar gingen die Tschechen plangemäß durch Josef Šural in Führung, eine Viertelstunde vor dem Ende des Spiels gelang Nicolae Stanciu für die Gäste aus Rumänien aber der so wichtige Auswärtstreffer. Während Steaua vor zwei Jahren zum letzten Mal in der Gruppenphase der Champions League stand, muss Sparta schon seit mehr als elf Jahren auf den nächsten Auftritt in der Königsklasse warten.

Anders als Fenerbahçe und Monaco stehen beide Mannschaften bereits im Meisterschaftsbetrieb. Sparta setzte sich zum Auftakt der Gambrinus Liga mit 3:2 gegen Slovacko durch, und auch Steaua behielt am vergangenen Wochenende bei Viitorul mit 3:1 die Oberhand. Dafür gibt es für den rumänischen Rekordmeister Probleme anderer Art: Seit zwei Jahren liegt Steaua mit der rumänischen Armee im Clinch, die per Gerichtsbeschluss erwirkt hat, dass der Verein das traditionelle Wappen nicht verwenden darf. Wenig begeistert davon sind die Fans, die den Heimspielen Steauas seither in Scharen fernbleiben.

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PAOK Saloniki – Ajax Amsterdam

Hinspiel 1:1

Scheitert Ajax Amsterdam schon wieder früh in der Champions-League-Qualifikation? Nachdem im letzten Jahr Rapid Wien eine zu hohe Hürde war, droht der niederländische Rekordmeister diesmal an PAOK Saloniki zu scheitern. Die Gäste aus Griechenland konnten im Hinspiel ein 1:1 aus der Amsterdam Arena entführen, an dem Djalma Campos mit seinem Führungstreffer entscheidenden Anteil hatte. Zwar gelang dem erst 18-jährigen Dänen Kasper Dolberg der Ausgleich für Ajax, die Niederländer müssen im stimmungsvollen und nicht immer ganz ungefährlichen Toumba Stadion nun aber mindestens einmal treffen, sonst geht es im Europa-League-Playoff weiter.

Besonders bitter für Ajax ist der Umstand, dass man eigentlich schon mit mindestens anderthalb Beinen in der Gruppenphase der Champions League stand, für die der niederländische Meister automatisch qualifiziert ist. Am letzten Spieltag der Eredivisie hätte Ajax ein Sieg beim bereits feststehenden Absteiger De Graafschap genügt, um den Meistertitel zu fixieren, allerdings kam die Mannschaft des kurz darauf abgelösten Frank de Boer nicht über ein Unentschieden hinaus, sodass überraschend die PSV Eindhoven zu Titelehren und dem damit verbundenen Ticket für die Königsklasse kam.

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OoK_PS, abseits.at

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