In der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation stehen die Hinspiele auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Partien vom Mittwoch. Fenerbahçe Istanbul – Monaco Bisher... Vorschau zur 3. Runde der Champions-League-Qualifikation – Teil 2 der Hinspiele

UEFA Champions League Wappen_abseits.atIn der 3. Runde der Champions-League-Qualifikation stehen die Hinspiele auf dem Programm. abseits.at blickt auf drei Partien vom Mittwoch.

Fenerbahçe Istanbul – Monaco

Bisher kein direktes Duell

Das zumindest auf dem Papier höchstklassige Duell in dieser Runde liefern sich Fenerbahçe Istanbul und der AS Monaco. Die Türken schlossen die Saison als Vizemeister hinter Beşiktaş ab und wollen zum ersten Mal seit 2008 wieder in die Gruppenphase der Champions League. Im Hinspiel gegen Monaco muss Fenerbahçe allerdings einige wichtige Akteure vorgeben: Der türkische Nationaltorhüter Volkan Demirel ist verletzt und fehlt ebenso wie die gesperrten Mehmet Topal, Alper Potuk und Volkan Sen. Hinzu kommt, dass mit Caner Erkin der linke Außenverteidiger der vergangenen Saison an Inter Mailand abgegeben wurde und Robin van Persie wohl ebenfalls nicht zum Einsatz kommen wird. Allerdings wurde auch einige neue Spieler engagiert, die namhaftesten sind Martin Skrtel (Liverpool), Roman Neustädter (Schalke 04) und Gregory van der Weil (PSG).

Nachdem es im Vorjahr nur zur Europa League reichte, wo man in der Gruppenphase scheiterte, will Monaco zurück auf die ganz große Bühne. Auf dieser schlug man sich vor zwei Jahren durchaus gut und zog bis ins Viertelfinale ein, wo dann gegen Juventus Turin das Aus kam. Während es keine nennenswerten Abgänge gab, schlugen die Monegassen auf dem Transfermarkt ordentlich zu und gaben bisher über 40 Millionen Euro aus, um sich unter anderem die Dienste von Djibril Sidibé (Lille) und Benjamin Mendy (Marseille) zu sichern. Zum letzten Mal traf Monaco vor 16 Jahren auf eine türkische Mannschaft, als man in derselben Champions-League-Gruppe wie Sturm Graz spielte, in der sich auch Galatasaray Istanbul befand. Damals konnten die Mannschaften jeweils ihre Heimspiele gewinnen.

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Rosenborg – APOEL Nikosia

Bisher kein direktes Duell

Um nach neun Jahren endlich wieder einmal in die Champions League einzuziehen, muss Rosenborg in dieser Saison drei Gegner aus dem Weg räumen. Ein Drittel davon haben die Norweger bereits geschafft und sich in der zweiten Qualifikationsrunde im skandinavischen Derby gegen den schwedischen Meister Norrköping durchgesetzt. Weil es in der norwegischen Liga wie am Schnürchen läuft und der Titelverteidigung kaum etwas im Wege steht, wird bei Rosenborg alles dem Europacup untergeordnet. Aufgrund dessen wurde auch das für das kommende Wochenende angesetzte Meisterschaftsspiel bei Viking Stavanger verschoben, um optimal ausgeruht zum Rückspiel nach Zypern reisen zu können.

Auch APOEL Nikosia hat  bereits eine Qualifikationsrunde in den Knochen, in der man sich gegen den walisischen Meister The New Saints durchsetzte. Das waren auch die beiden einzigen Pflichtspiele der Zyprioten in der bisherigen Saison, da die Meisterschaft auf der Mittelmeerinsel erst im August startet. Obwohl der Kader APOELS wie in den letzten Jahren groß und international ist, sucht man bekannte Namen bis auf ganz wenige Ausnahmen vergeblich – die Finanzkrise hat auch den zypriotischen Fußball nicht verschont. Neu im Kader ist unter anderem der weißrussische Brasilianer Renan Bressan, der in der Vergangenheit mit BATE Borisow in der Champions League für Furore sorgte und zuletzt bei Rio Ave in Portugal tätig war.

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Astra Giurgiu – FC Kopenhagen

Bisher kein direktes Duell

Durchaus überraschend sicherte sich Astra Giurgiu in der Vorsaison den rumänischen Meistertitel und stach damit den großen Favoriten Steaua Bukarest aus. Somit treten die Rumänen zum ersten Mal in der Champions-League-Qualifikation an, wohingegen sie in der Gruppenphase der Europa League vor zwei Jahren bereits zu Gast waren. Damals traf Astra unter anderem auf Salzburg und unterlag den Mozartstädtern sowohl zuhause als auch auswärts. Der Auftakt zur neuen Saison verlief Astra alles andere als meisterlich: Ohne den verletzten Denis Albinec, den besten Stürmer im Kader, setzte es zuhause eine bittere 1:4-Pleite gegen Dinamo Bukarest.

Ganz anders startete hingegen der FC Kopenhagen in die neue Saison – mit zwei Siegen. Mit Nicolai Jörgensen verloren die Dänen in der laufenden Transferzeit zwar einen Stammspieler an Feyenoord Rotterdam, dafür engagierte man Andrija Pavlovic von Cucaricki, an dem auch Rapid Wien dran war. Nach seinem kurzen und wenig erfolgreichen Abstecher nach Köln und Wolverhampton schwingt inzwischen wieder Stale Stolbakken das Trainerzepter in Kopenhagen, der den Verein vor einigen Jahren bereits sensationell ins Achtelfinale der Champions League führte und ihm damit den größten internationalen Erfolg der Clubgeschichte bescherte.

OoK_PS, abseits.at

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