Der SK Sturm Graz kennt seinen ersten Gegner in der Qualifikation zur UEFA Champions League. Der österreichische Vizemeister wird auf den niederländischen Spitzenklub PSV... Zum zweiten Mal in zwei Jahren: Sturm trifft in CLQ auf die PSV Eindhoven

Der SK Sturm Graz kennt seinen ersten Gegner in der Qualifikation zur UEFA Champions League. Der österreichische Vizemeister wird auf den niederländischen Spitzenklub PSV Eindhoven treffen.

Das Hinspiel wird in Eindhoven stattfinden und am 8. oder 9. August angepfiffen werden. Das Rückspiel in Graz findet am 15. August statt.

Die von Peter Bosz betreute PSV Eindhoven ist niederländischer Vizemeister und musste sich in der vergangenen Saison nur Feyenoord Rotterdam geschlagen geben. In der Europa-League-Gruppenphase der Saison 2021/22 trafen die beiden Teams bereits einmal aufeinander: Sturm verlor das Heimspiel mit 1:4 und das Auswärtsspiel mit 0:2.

Die PSV verlor in der bisherigen Transferperiode mit Xavi Simons einen Schlüsselspieler, der zurück zu PSG wechselte und dann direkt an Leipzig verliehen wurde. Zudem verließen Érick Gutiérrez, Maximiliano Romero und Philipp Max den Klub.

Neu im Team sind Brügges Linksaußen Noa Lang, der einstige Augsburg-Stürmer Ricardo Pepi und der aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogene Rechtsverteidiger Shurandy Sambo.

Die bekanntesten Akteure im Kader sind aktuell der Ex-Salzburger André Ramalho, ÖFB-Teamspieler Philipp Mwene, der routinierte Kapitän und Mittelstürmer Luuk de Jong und das enorm starke zentrale Mittelfeld, bestehend aus dem Ivorer Ibrahim Sangaré, sowie den beiden niederländischen Teamspielern Guus Til und Joey Veerman.

Sturm Graz zog damit eines der schwereren Lose. Die Optionen wären die Glasgow Rangers, der SC Braga und Olympique Marseille gewesen. Dennoch geht es in diesem Spiel bereits um reichlich Geld: Ein Aufstieg und die damit verbundene Teilnahme am Champions-League-Playoff wäre etwa fünf Millionen Euro wert. Wenn Sturm gegen die PSV ausscheidet, spielt man fix in der Gruppenphase der UEFA Europa League weiter, die ebenfalls ein Startgeld von 3,6 Millionen Euro garantiert.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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