Wenn der SK Rapid in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League gegen Debrecen siegreich ist, geht es im Playoff gegen die AC... ECL-Playoff: Rapid würde gegen den Vorjahresfinalisten antreten

Wenn der SK Rapid in der dritten Qualifikationsrunde zur UEFA Europa Conference League gegen Debrecen siegreich ist, geht es im Playoff gegen die AC Fiorentina – den letztjährigen Finalisten des Bewerbs.

Die Fiorentina wurde in der vergangenen Saison Achter in der italienischen Serie A, verlor das Finale in der Coppa Italia gegen Inter Mailand und scheiterte im Finale der UEFA Europa Conference League knapp an West Ham United.

Zahlreiche Stars in aufstrebenden Team

Die Mannschaft des 45-jährigen italienischen Trainers Vincenzo Italiano hat mehrere Stars in ihren Reihen: So zum Beispiel den serbischen Angreifer Luka Jovic, den Argentinier Nicolás González, den Franzosen Jonathan Ikoné oder den Tschechen Antonin Barak für die Offensive, sowie den marokkanischen Teamspieler Sofyan Amrabat, den brasilianischen Außenverteidiger Dodo oder die Innenverteidiger Nikola Milenkovic und Yerry Mina für die Defensive. Für das zentrale Mittelfeld lieh man zudem Arthur Melo von Juventus Turin, der bisher einer von vier Neuen ist.

Wenige Abgänge

Allerdings verließen auch schon einige Spieler den Klub: Der Ex-Austrianer Igor wechselte in die Premier League zu Brighton, Linksverteidiger Aleksa Terzic kam bei Red Bull Salzburg unter und Torhüter Salvatore Sirigu erhielt keinen neuen Vertrag und könnte seine Karriere beenden. Zum jetzigen Stand sieht es aber danach aus, dass das Team aus Florenz stärker aufgestellt ist, als in der ohnehin bereits erfolgreichen Vorsaison.

Schwerstes Los der Topfeinteilung

Rapid trifft am kommenden Donnerstag, den 10. August, zu Hause auf den ungarischen Klub Debrecen und ist am 17. August im Westen Ungarns zu Gast. Die Playoff-Spiele gegen die Fiorentina werden am 24. August in Wien und am 31. August in Florenz stattfinden. Die Teilnahme an der Gruppenphase des kleinsten europäischen Bewerbs würde Rapid ein Startgeld von 2,94 Millionen Euro bescheren. Pro Punkt würden die Wiener zudem 166.000 Euro verdienen. Mit dem schwierigsten Los der Topfeinteilung wird dieses Ziel aber nur schwer zu erreichen sein.

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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