Im Vorfeld des entscheidenden Conference League-Spiels gegen den SK Rapid Wien standen FC Noah-Trainer Rui Mota und Mittelfeldspieler Imran Oulad Omar den Medien Rede... FC-Noah-Trainer: „Wir haben Rapid genau studiert“

Im Vorfeld des entscheidenden Conference League-Spiels gegen den SK Rapid Wien standen FC Noah-Trainer Rui Mota und Mittelfeldspieler Imran Oulad Omar den Medien Rede und Antwort. Wir fassen die besten Aussagen für euch zusammen.

Wir wissen, dass wir gegen einen sehr starken Gegner spielen,“ begann Rui Mota, der Trainer des armenischen Vertreters FC Noah, die Pressekonferenz. „Rapid Wien ist eine Mannschaft mit einer langen Geschichte und vielen guten Spielern. Sie sind in ihrer nationalen Liga sehr erfolgreich und das zeigt ihre Stärke.“ Mota betonte, dass seine Mannschaft sich der Herausforderung bewusst sei, aber auch mit Vorfreude in das Spiel gehe. „Für uns ist das eine großartige Gelegenheit, uns auf dieser europäischen Bühne zu präsentieren. Wir haben viel zu gewinnen.“

Zusammenhalt gibt uns Kraft

Eine der Kernaussagen des Trainers drehte sich um den Teamzusammenhalt, den er als entscheidenden Faktor für den bisherigen Erfolg in der Conference League sieht. „Wir sind mehr als nur ein Team – wir sind eine Familie. Und das merkt man auf dem Platz,“ sagte Mota überzeugt. „Dieser Zusammenhalt gibt uns die Kraft, uns gegen starke Gegner zu behaupten.“

Auch Imran Oulad Omar, einer der erfahrenen Spieler im Kader, hob den Mannschaftsgeist hervor. „Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet, und es ist diese Einheit, die uns trägt. Es macht Spaß, in diesem Team zu spielen, und wir alle ziehen an einem Strang.“ Für Oulad Omar ist der Zusammenhalt im Team ein Schlüsselfaktor, um gegen einen Favoriten wie Rapid Wien bestehen zu können.

Wir haben Rapid genau studiert

Beide, sowohl Trainer als auch Spieler, machten deutlich, dass der FC Noah die Wiener gut kennt. „Wir haben Rapid genau studiert, ihre Stärken und Schwächen analysiert,“ erklärte Mota. „Wir wissen, dass sie eine Mannschaft sind, die schnell und technisch stark spielt, aber wir haben uns intensiv vorbereitet und sind bereit, auf diese Stärken zu reagieren.“ Oulad Omar ergänzte: „Natürlich wissen wir, dass Rapid Wien ein schwerer Gegner ist, aber das nimmt uns nicht die Motivation. Wir sind hier, um unser Bestes zu geben.“

Können etwas Historisches erreichen

Ein zentrales Anliegen von Mota war es, nicht nur den FC Noah, sondern auch den armenischen Fußball im Allgemeinen ins rechte Licht zu rücken. „Für uns ist es wichtig, eine gute Figur zu machen – nicht nur für unser Team, sondern auch für den armenischen Fußball. Wir wissen, dass wir in dieser Phase des Wettbewerbs etwas Historisches erreichen können,“ sagte er. „Das Spiel gegen Rapid ist eine große Chance, zu zeigen, dass wir auf diesem Niveau bestehen können.“

Imran Oulad Omar stimmte seinem Trainer zu und fügte hinzu: „Es ist eine Ehre, unser Land und unseren Club auf dieser Bühne zu vertreten. Wir wollen beweisen, dass wir nicht nur eine Eintagsfliege sind, sondern ernst genommen werden müssen.“

Wir haben keinen Druck – nur Freude am Spiel

Sowohl Trainer als auch Spieler betonten, dass sie ohne Druck in das Spiel gehen würden. „Wir fühlen keinen zusätzlichen Druck. Natürlich ist es ein wichtiges Spiel, aber wir haben nichts zu verlieren,“ meinte Mota. „Für uns ist es wichtig, dass wir das Spiel genießen und unser Bestes geben.“

Auch Oulad Omar zeigte sich gelassen: „Es gibt keinen Grund, nervös zu sein. Wir wissen, was wir können, und wir werden unser Spiel spielen. Wenn wir unser Bestes geben, dann ist das Ergebnis zweitrangig. Wichtig ist, dass wir alles auf dem Platz lassen.“

Positive Atmosphäre und Unterstützung der Fans

Zum Abschluss der Pressekonferenz bedankten sich beide für die herzliche Aufnahme und Unterstützung der Fans. „Es war unglaublich, wie wir hier empfangen wurden. Die Fans und auch die Medien haben uns ein positives Gefühl gegeben,“ sagte Oulad Omar. „Das gibt uns einen zusätzlichen Schub, wenn wir morgen auf dem Platz stehen.“

Rui Mota pflichtete ihm bei: „Diese Atmosphäre ist fantastisch. Wir wollen sie nutzen, um morgen eine starke Leistung zu zeigen. Wir wissen, dass wir Außenseiter sind, aber gerade das macht es spannend.“

Stefan Karger