Der SK Rapid startet mit einem Auswärtsspiel bei Istanbul Basaksehir in der Türkei in die neue Ligaphase der UEFA Conference League. Die Türken werden... Teamanalyse: Das ist Rapids Gegner Istanbul Basaksehir!

Der SK Rapid startet mit einem Auswärtsspiel bei Istanbul Basaksehir in der Türkei in die neue Ligaphase der UEFA Conference League. Die Türken werden nach einem guten Saisonstart als Favorit angesehen – aber unschlagbar ist die Mannschaft von Trainer Cagdas Atan keineswegs.

Der sehr junge, erst 1990 gegründete und 2014 in seine heutige Form umgegründete Klub gilt als Verein der AKP, der Partei des türkischen Machthabers Erdogan. Kritiker des Klubs nennen ihn demnach „FC Erdogan“. Ursprünglich handelte es sich um die Fußballmannschaft der Istanbuler Stadtverwaltung. Ebendieser Erdogan ist auch verantwortlich dafür, dass der Klub in der noch jungen Geschichte einige große Erfolge feiern konnte.

Sensationstitel und Königsklasse

In der Süper Lig, der höchsten Spielklasse der Türkei, verbrachte der Klub erst (oder angesichts des jungen Alters: schon!) 15 Saisonen. 2020 holte man völlig überraschend den Meistertitel, nachdem man in den Jahren davor bereits zweimal Zweiter und einmal Dritter wurde. 2020/21 spielte man demnach auch in der UEFA Champions League, verlor gegen Paris Saint-Germain, RB Leipzig und Manchester United insgesamt fünf Partien, gewann gegen Letztere allerdings das Heimspiel mit 2:1. Europäisch überwintern konnte Basaksehir bisher zweimal – einmal in der Europa League und einmal in der Conference League, wobei es aber jeweils im Sechzehntelfinale das Aus gegen Kopenhagen und Gent gab.

Rapid als bisher größter Saisonprüfstein

Bei Rapid betonte man im Vorfeld der Partie gerne, dass der Gegner gut in die neue Saison startete. Nach sechs Spielen steht man mit 13 Punkten auf Rang fünf, spielt oben mit. In der Qualifikation zur Europa League blieb man in sechs Partien ungeschlagen.

Was allerdings nicht näher ausgeführt wurde: Wirklich starke Gegner hatte die Mannschaft in der neuen Saison noch keine. In Europa setzte man sich gegen La Fiorita aus San Marino (6:1 h, 4:0 a) und Iberia 1999 aus Georgien (1:0 a, 2:0 h) durch. Im Playoff traf man auf den irischen Klub St. Patrick’s Athletic, der ebenfalls keinen Stolperstein darstellte. Das Hinspiel in Irland endete allerdings enttäuschend mit einem 0:0. Erst im Rückspiel machte man mit einem 2:0-Sieg die Ligaphase klar.

Auch in der Liga geht es erst in den nächsten Wochen und Monaten gegen die „Großen“ des türkischen Fußballs: Die Saison startete mit einem 1:1 bei Caykur Rizespor und einem 4:2 über Alanyaspor, gefolgt von einem fulminanten 5:2 über Antalyaspor und einem wichtigen 1:0-Sieg bei Aufsteiger Bodrum. In den letzten Wochen allerdings wurde es für Basaksehir etwas schwieriger: Auswärts bei Samsunspor setzte es mit einem 0:2 die erste Saisonniederlage, bei Sivasspor kam man zu einem insgesamt schmeichelhaften 2:1-Erfolg.

Das Post-Game Panel von Overlyzer zum Spiel gegen Sivasspor, das durchaus ausgeglichen verlief und auch in Richtung der Gastgeber hätte kippen können

Die Teams, gegen die Basaksehir in dieser Saison nicht verlor, liegen in der Süper Lig derzeit alle zwischen den Rängen 8 und 16. Samsunspor, die einzige Mannschaft, die den Rapid-Gegner in der neuen Spielzeit bezwingen konnte, ist zwei Punkte vor Basaksehir Vierter der türkischen Liga. Angesichts des schweren Programms der nächsten Zeit, muss sich Basaksehir aber wohl eher nach unten als zur Spitze hin orientieren.

Verletzte Spieler

Trainer Cagdas Atan muss auf einige wichtige Spieler verzichten, während andere für das heutige Spiel fraglich sind:

Leo Duarte
Der einstige Milan-Verteidiger verletzte sich vor zwei Wochen beim Auswärtsspiel in Samsun und dürfte auch gegen Rapid noch fehlen.

Jerome Opoku (fraglich)
Möglicherweise muss Basaksehir auch auf den ghanaischen Teamspieler Jerome Opoku verzichten, der sich zuletzt gegen Sivasspor verletzte.

Ömer Ali Sahiner
Der etatmäßige Linksverteidiger und Kapitän fehlt bereits seit fünf Wochen und zwingt Trainer Atan zum Improvisieren.

Nicht für Europa genannt

Basaksehir hat einen 29-Mann-Kader und konnte demnach mehrere Spieler nicht für Europa nennen.

Die „Leider nein“-Liste sieht wie folgt aus: Yusuf Yilmaz (TW, 18), Eren Karaagac (IV, 20), Burak Sefa Kavraz (RV, 20), Matchoi Djalo (OM, 21), Ömer Beyaz (OM, 21), Patrik Szysz (RA, 26).

Überraschend war hier vor allem die Streichung von Ömer Beyaz, der einst als eines der größten Talente der Türkei galt, bei Basaksehir aber noch überhaupt nicht ankam. Ihm wird bereits jetzt ein „Demir-Schicksal“ nachgesagt, nachdem sein Transfer von Fenerbahce nach Stuttgart seine Karriere ins Stocken geraten ließ. Auch das Fehlen des guinea-bissauisch-stämmigen Portugiesen Matchoi Djalo, der letztes Jahr beim portugiesischen Klub Pacos Ferreira noch ein Leistungsträger war, kam überraschend.

Spielweise

Istanbul Basaksehir steht seit jeher für technisch starken und direkten Offensivfußball, der phasenweise auch gelingt, wenngleich das Spielermaterial nicht mit dem der drei großen Istanbuler Klubs vergleichbar ist. Unter Atan verfolgt Basaksehir vor allem die Idee offensiver Kompaktheit.

Das typische System der Mannschaft ist ein 4-1-4-1, wobei aber die Innenverteidiger sehr hoch stehen und immer wieder situativ in den Sechserraum „nach vorne verteidigen“. Dem gegenüber agieren die Außenverteidiger eher verhalten und absichernd. Zudem zieht es die beiden immer wieder tief ins Zentrum, was auch ihrem Naturell geschuldet ist, das wir später noch erläutern werden.

Da die Mannschaft in ihrer aktuellen Konstellation sehr hoch steht, finden die Gegner immer wieder große offene Räume hinter der Abwehrkette. Im Mittelfeld agiert die Mannschaft mit einem einzelnen Sechser, der durch nach vorne verteidigende Abwehrspieler unterstützt wird, aber die Doppelacht agiert sehr offensiv und es wirkt phasenweise so, als würde das Team mit zwei Zehnern spielen. Der sich öffnende Achterraum ist gerade im defensiven Umschalten ein Problem für Basaksehir.

An den Flügeln spielen bei Basaksehir mit Ersatzkapitän Türüc und Gürler zwei Routiniers, die zwar mit allen Wassern gewaschen sind, aber immer wieder Dynamik vermissen lassen. Damit diese sich dennoch entfalten können, wählt man bei den Hintermännern, also den beiden Außenverteidigern, eher einen konservativen Ansatz.

Standardsituationen sind bei Basaksehir beidseitig gefährlich: Nicht nur die Abwehrspieler sind großgewachsen, auch im Mittelfeld tummeln sich einige kopfballstarke Akteure. Defensiv allerdings gibt es immer wieder massive Zuordnungsprobleme in der recht sturen Manndeckung, wie man sie etwa bei der 0:2-Niederlage in Samsun beobachten konnte.

Basaksehirs bisher einzige Saisonniederlage: Ein 0:2 bei Ercan Karas Klub Samsunspor

Die Schlüsselspieler

Basaksehir ist eine Mannschaft die gerne den Ball hat. In den bisherigen zwölf Pflichtspielen der neuen Saison, war man nur zweimal die Mannschaft mit weniger Ballbesitz – unter anderem beim 2:1-Sieg am vergangenen Wochenende bei Sivasspor (44,26%). Das wiederum ist dennoch auch ein Indiz für das bisher doch „machbare“ Programm.

Die Schlüsselspieler sind demnach eher auf der offensiven Zentralachse zu suchen. Drei „besondere“ Akteure sind dabei unübersehbar:

Berat Özdemir
Der 26-jährige Sechser ist ein Leihspieler vom saudischen Klub Al-Ettifaq, kickte letzte Saison – ebenfalls leihweise – für Trabzonspor und bestritt bisher vier Länderspiele für die Türkei. Er gilt als ausgesprochen kampfstarker und auch passsicherer Mittelfeldspieler, der den Raum vor der Abwehr alleine beackert und vor allem in Gegenpressingsituationen nach offensiven Ballverlusten ein wichtiger Spieler ist.

Joao Figueiredo
Der 28-jährige Brasilianer kam über Umwege in die Türkei, kickte früher in Litauen, Griechenland und den Emiraten, ehe er nach Gaziantep wechselte. Mittlerweile spielt der flexible Offensivmann seine dritte Saison für Basaksehir und gilt als launisches Genie, der am Ball alles kann, gerne aber auch auf die Defensivarbeit vergisst. Figueiredo ist eigentlich Stürmer, spielt derzeit aber eher im Achter- bzw. Zehnerraum. In der laufenden Saison kam er bereits auf sieben Treffer in zwölf Partien, unter anderem zwei im letzten Spiel gegen Sivasspor.

Krzysztof Piatek
Der polnische Angreifer ist natürlich der große Star im Team. Einst wechselte der heute 29-Jährige um 35 Millionen Euro von Genua zum AC Milan, dann weiter um 24 Millionen zur Hertha. Von dort wechselte er nach mehreren Leihen im Sommer 2023 ablösefrei nach Istanbul, wo er es in der neuen Saison auf acht Tore, insgesamt sogar auf 25 Tore in 48 Spielen brachte. Der 183cm-Mann ist ein „Raumdeuter“ im Strafraum und absoluter Knipser, den man nicht aus den Augen verlieren darf.

Die Mannschaftsteile

Wir umreißen in den nächsten Absätzen die verschiedenen Mannschaftsteile des Rapid-Gegners und gehen auf die wichtigsten Eckpunkte im Spielnaturell der Kicker ein.

Torhüter

Der 27-jährige Muhammed Sengezer war lange Zeit nur zweite Wahl im Klub, galt einst als großes Talent, entwickelte sich aber nie zu einem Spitzenkeeper. Der 192cm große Torhüter ist durchaus für Patzer gut und ist trotz seines „guten Fußballeralters“ noch nicht sonderlich routiniert.

Abwehr

In der Innenverteidigung ist der 197cm große Senegalese Ousseynou Ba der wichtigste Mann und praktisch das Gegenstück zu Raux-Yao, wenn auch nicht derart aufbaustark. Wenn der Brasilianer Leo Duarte verletzt ist, ist er der Abwehrchef, auch weil der ebenfalls verletzte Jeremy Opoku zwar durch Schnelligkeit besticht, aber am Ball große Schwächen hat und immer wieder gefährliche „Böcke“ schießt. Da Opoku aber fehlen könnte, dürfte der 18-jährige Hamza Güreler ins Team rutschen, der als eines der größten Innenverteidigertalente der Türkei gilt.

Auf den Außenverteidigerpositionen spielen derzeit zwei Akteure, die diese Position eigentlich nicht erlernt haben: Links setzt Trainer Atan aufgrund des Ausfalls von Sahiner voraussichtlich auf den Kameruner Olivier Kemen, der diese Position auch gegen Sivasspor spielte, eigentlich aber ein Sechser/Achter-Hybrid ist. Möglich ist auch der Einsatz des 32-jährigen Brasilianers Lucas Lima, der die Position konservativer anlegt, als Kemen.

Kemen spielte zuletzt eher auf der rechten Abwehrseite, aber zuletzt kam dort mit dem 31-jährigen Onur Ergün ebenfalls ein etatmäßiger Sechser zum Einsatz. Dieser wiederum verteidigte gut von innen nach außen bzw. auch aus der Kette heraus, hatte aber große Probleme in der Abstimmung mit Opoku.

Mittelfeld

Den 26-jährigen Berat Özdemir, der für das Spiel unter Trainer Atan unverzichtbar ist, haben wir bereits vorgestellt. Er ist nahezu alternativlos – ebenso wie der vor ihm agierende Figueiredo, der manchmal sogar wie ein Offensivfreigeist anmutet.

Der Dritte im Bunde ist mit dem Portugiesen Miguel Crespo ein technisch hochveranlagter Achter, der zuletzt für Rayo Vallecano und Fenerbahce spielte, allerdings alles andere als pressingresistent ist. Er machte erst vier Partien für Basaksehir, wurde aber immer wieder situativ als Pressingopfer ausgewählt, zumal vor allem die defensiven Umschaltautomatismen bei ihm noch nicht passen und er da und dort auch wichtige Zweikämpfe scheut.

Eine Alternative für ihn wäre der gebürtige Karlsruher Berkay Özcan, der früher in Stuttgart und Hamburg spielte und nun bereits in seine sechste Saison für Basaksehir ging. Er wird ebenfalls definitiv spielen – die Frage ist nur, ob von Beginn an oder von der Bank als Einwechsler. Ein weiterer wichtiger Einwechsler für offensive Notwendigkeiten ist zudem der 30-jährige griechische Nationalspieler Dimitris Pelkas, der jedoch in der aktuellen Mittelfeldgemengelage ein Ersatzmann für Figueiredo wäre.

Angriff

Mittelstürmer Piatek haben wir bereits bei den Schlüsselspielern beschrieben. Sein Ersatzmann wäre der 190cm große Senegalese Philippe Keny, der ein klassischer Zielspieler ist. Trainer Atan könnte allerdings alternativ auch Figueiredo in die Spitze stellen und im Mittelfeld wechseln, wenn es die Situation zulässt.

Wie bereits angemerkt, bietet Basaksehir an den Flügeln vor allem Routine auf: Links spielt der 33-jährige Serdar Gürler, der bei den (wenigen) Fans wenig beliebt ist und seine besten Zeiten bereits hinter sich hat. Ihm fehlt es mittlerweile an Dynamik und Spielwitz, wenngleich er natürlich immer noch den einen oder anderen Gegenspieler „einpacken“ kann.

Rechts spielt mit dem 31-jährigen, gebürtigen Niederländer Deniz Türüc ein gefährlicherer Akteur, der zuletzt aber ebenfalls einige Schritte zurück machte. Dennoch ist Türüc ein solider Techniker, ein guter Spieler für Flanken und Schlüsselpässe und kann auch immer wieder selbst gefährlich werden. Er ist ein etwas bedächtigerer Spieler und sucht weniger die Eins-gegen-Eins-Duelle als Gürler. Eine Alternative für beide Flügelspieler ist der ebenfalls bereits 33-jährige, sehr dribbelfreudige Brasilianer Davidson.

Mögliche Aufstellung

Wie kann Rapid Basaksehir knacken?

Abgesehen von den ohnehin nötigen „Klassikern“ des „Kompaktstehens“, „Dagegenhaltens“ etc. gibt es drei Facetten, die für Rapid ausgesprochen vielversprechend sind.

Die hochstehende Abwehr
Wie bereits beschrieben, steht die Abwehr von Istanbul Basaksehir für gewöhnlich sehr hoch, wenn das Team den Ball hat. Damit möchte die Mannschaft die Passwege kurz halten und die Passmuster vereinfachen. Dahinter ist jedoch häufig reichlich Platz und es war auch beobachtbar, dass speziell die Innenverteidiger der Türken nicht derart kämpferisch und hart zur Sache gehen, wie etwa die Rapid-Innenverteidiger. Umso bitterer ist es, dass Rapids schwedische Sprintrakete Isak Jansson verletzungsbedingt fehlen wird. Möglicherweise ist die Positionierung der Kette aber auch eine Chance für einen Spieler wie Nikolaus Wurmbrand.

Das Loch im Achterraum
Zumeist entwickelt sich im Mittelfeldzentrum eine fluide Situation, weil Figueiredo und Crespo ungern positionstreu spielen und auch gerne auf die Absicherung des Achterraums vergessen. Zwar verteidigt Berat Özdemir diese Räume gut, aber gegen ein mannschaftlich geschlossenes Auftreten und vor allem Gegenpressing wird auch er seine Probleme bekommen. Eine gute Staffelung im Sechser/Achter-Raum und ein intensives Antizipieren der offensiveren Mittelfeldspieler könnte für Rapid Gold wert sein – und wenn man in diesem neuralgischen Raum nicht nur Bälle erobern, sondern sie auch kontrollieren kann, können die Umschaltaktionen gegen die hochstehenden Türken ausgesprochen gefährlich werden.

Standardsituationen
Während man selbst bei gegnerischen Standards stets auf der Hut sein sollte, ist das Defensivverhalten des heutigen Gegners definitiv noch ausbaubar. Gerade wenn der Gegner im Zentrum untypische Laufwege wählt, oder keine 08/15-Flanken zur Mitte bringt, geht bei Basaksehir häufig die Abstimmung verloren. Die Abwehr verfügt schlichtweg über zu wenige Leader, um sich verändernde Gegebenheiten gut zu kommunizieren. Es wäre also eine dankbare Partie für Rapid, um das leidige Thema Standards endlich wieder zu einem Steckenpferd zu machen.

Fazit und Chancen

Rapid ist in Istanbul Außenseiter – das ist speziell aufgrund der individuellen Klasse von Einzelspielern klar. So wie es auch schon gegen Trabzonspor der Fall war.

Allerdings ist die Qualität Rapids nicht weit unter die von Istanbul Basaksehir zu stellen und man hat gegen den Vorjahresvierten der Süper Lig definitiv Chancen auf eine Überraschung, wie sie vor acht Wochen bereits in Trabzon gelang.

Wenn Rapid es schafft, die doch markanten Schwächen der Türken zu bespielen und vor allem gegen die Offensive des Gegners bestimmt auftritt und nicht zurückzieht (was dem einen oder anderen Gegenspieler so gar nicht gefällt), dann wird sich hier eine Partie auf Augenhöhe entwickeln. Auch wenn die Buchmacher eher auf Seiten von Istanbul Basaksehir sind, schätzen wir den Conference-League-Auftakt als eine 50:50-Partie ein.

Daniel Mandl, abseits.at

Daniel Mandl Chefredakteur

Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen

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