Zweimal ungesetzt: Austrias steiniger Weg in die ECL-Gruppenphase
Conference League 12.Juni.2023 Daniel Mandl
Mit dem überzeugenden 5:0-Heimsieg über Austria Lustenau im Europacup-Playoff sicherte sich die Wiener Austria gestern Abend ihr Ticket nach Europa. Der Weg in die Gruppenphase der UEFA Europa Conference League wird aber ein steiniger werden.
Drei Gegner müsste die Austria ausschalten, um in die Gruppenphase des kleinsten der drei Europacupbewerbe vorzustoßen.
Die Austria machte in den letzten Jahren aber nur sehr wenige Punkte für ihren Klubkoeffizienten in der UEFA-Fünfjahreswertung, was vor allem zu einem Setzungsproblem für die Veilchen werden wird. Sogar für die zweite Qualifikationsrunde – also die, in der die Austria einsteigen wird – ist man nur haarscharf unter den gesetzten Teams.
Gesetzt ist man aber – und damit erspart man sich beim Erstantritt in der kommenden Saison ein mögliches Hammerlos wie Brügge, Basel oder Fenerbahce. Stattdessen wird der erste Gegner der Austria eher ein „Exot“ sein.
Mögliche Gegner in der 2. Qualifikations-Runde
Noch umfasst die Liste der möglichen Gegner der Favoritner 45 Mannschaften. Die wohl schwierigsten Gegner wären hier Adana Demirspor, der FC Luzern, Aarhus, Hammarby, ZSKA Sofia oder Vojvodina Novi Sad. Allerdings könnte es auch gegen Vertreter aus Luxemburg, Andorra, Gibraltar, den Färöer-Inseln oder den baltischen Staaten gehen. Hier sollte die Setzung also dafür sorgen, dass die Austria einen machbaren Gegner bekommt.
Keine Setzung in der 3. Quali-Runde
In der dritten Quali-Runde ist die Austria allerdings bereits ungesetzt.
Demnach könnte die Austria bereits in der vorletzten Runde vor der Gruppenphase einen Top-Gegner bekommen. Mögliche Lose wären hier beispielsweise Brügge, Basel, Alkmaar, Gent, Fenerbahce, Partizan oder PAOK – um nur einige der am höchsten eingestuften Teams zu nennen.
Die einfacheren Lose in dieser Runde sind etwa Djurgarden, Rijeka oder Arouca aus Portugal. Auch ein Wiedersehen mit Lech Posen oder Hapoel Beer Sheva ist möglich.
Harte Brocken im Playoff
Wenn die Austria die ersten beiden Gegner ausschalten würde, ginge es im Playoff definitiv gegen eine Top-Mannschaft. Zusätzlich zu den stärksten Teams aus der 3. Quali-Runde kommen hier noch Vereine wie Juventus Turin, Eintracht Frankfurt oder LOSC Lille hinzu.
Nach aktuellem Stand wären die schwächsten ungesetzten Teams im Playoff Partizan, PAOK, Maccabi Tel-Aviv und Viktoria Pilsen. Aber auch hier ist es sehr wahrscheinlich, dass noch einige ungesetzte Mannschaften nach oben rutschten – das könnten erneut Lech Posen oder Hapoel Beer Sheva sein, aber auch Aston Villa, Bodö/Glimt oder Osasuna sein.
Fazit
Noch wird sich im Laufe der Qualifikation einiges an den Setzlisten ändern. Dass die Austria ab der dritten Quali-Runde und im Playoff ungesetzt sein wird, ist aber so gut wie fix, was wohl zumindest zwei äußerst unangenehme Gegner auf dem Weg in die Gruppenphase der UECL zur Folge haben wird.
Daniel Mandl Chefredakteur
Gründer von abseits.at und austriansoccerboard.at | Geboren 1984 in Wien | Liebt Fußball seit dem Kindesalter, lernte schon als "Gschropp" sämtliche Kicker und ihre Statistiken auswendig | Steht auf ausgefallene Reisen und lernt in seiner Freizeit neue Sprachen
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