Paderborn marschiert und trifft, die vermeintlich kleinen Teams bleiben oben dran, Magdeburg siegt im absoluten Abstiegsduell und Fußballgott Alex Meier ist endgültig wieder zurück... 2. Deutsche Liga: Dovedan mit Goldtor gegen Dynamo Dresden

Paderborn marschiert und trifft, die vermeintlich kleinen Teams bleiben oben dran, Magdeburg siegt im absoluten Abstiegsduell und Fußballgott Alex Meier ist endgültig wieder zurück in Liga Zwei. Außerdem gab es noch eine schneebedingte Absage und eine Trainerentlassung in Fürth, also einiges los in der deutschen Zweitklassigkeit. Aus heimischer Sicht standen sage und schreibe nur vier Legionäre in der Startelf, ein fast schon historischer Tiefstwert. Welche Gründe dieses Novum hatte und wie sich unsere Kicker so geschlagen haben, das lest ihr hier!

Louis Schaub, 1. FC Köln
Aufgrund der Schneebedingungen fiel das Spiel in Aue aus, Schaub wäre aber wegen seiner Verletzung ohnehin nicht im Kader gestanden.

Florian Kainz, 1. FC Köln
Kainz wäre zwar fit, der Schnee machte ihm aber einen Strich durch die Rechnung.

Christopher Trimmel, Union Berlin
Aufgrund seiner fünften gelben Karte fehlte Trimmel beim Showdown am Millerntor gesperrt.

Robert Zulj, Union Berlin
Ebenfalls nicht im Kader stand Zulj, dessen Nichtnominierung aber keine Verletzung bzw. Sperre vorausging.

Konstantin Kerschbaumer, FC Ingolstadt
Nur ein Platz auf der Bank blieb Kerschbaumer, der an diesem Wochenende nicht in die Partie kam.

Thorsten Röcher, FC Ingolstadt
Bei der 0:1-Heimniederlage im Abstiegsderby gegen Magdeburg wurde Röcher kurz vor Schluss ins Spiel gebracht, konnte aber in seinen wenige Minuten Einsatzzeit nichts mehr bewirken.

Marco Knaller, FC Ingolstadt
Erneut nicht im Kader stand Knaller.

Mathias Honsak, Holstein Kiel
Neuzugang Benes verdrängte Honsak auf die Bank. Der Österreicher kam beim 2:0-Heimsieg für die letzten zehn Minuten ins Spiel, hatte dort aber keinerlei Aktionen mehr.

Lukas Gugganig, Greuther Fürth
Fehler bei der Annahme vor dem 1:0, beim 2:0 seinen Gegner einfach ungehindert laufen lassen und beim 3:0 keinen Druck auf den Vorlagengeber im Mittelfeld – inferiore Leistung des Kleeblatts und auch vom Österreicher in Paderborn. Dort verloren die Mannen um Gugganig mit sage und schreibe 6:0! Der Österreicher lief während des gesamten Spiels der berühmten Musik hinterher, obwohl seine Zweikampf- und Passwerte stimmten. In Summe stand er aber zu weit vom Gegner entfernt und bekam das schnelle Umschaltspiel der Westfahlen nicht geregelt.

Nikola Dovedan, FC Heidenheim
Nach Sperre zurück und schon Man of the Match – läuft bei Dovedan. Sein Goldtor zum 1:0-Endstand gegen Dresden in Hälfte Eins hätte schöner nicht sein können: mit einer Körperfinte am 16er spielte er gefühlt die gesamte Dresdner-Hintermannschaft aus und schloss dann wuchtig und präzise ins lange Eck ab. Ansonsten erspielte er sich einige weitere gute Torchancen, verfehlte dabei aber sein Ziel. Kämpferisch wie immer sehr stark, versuchte er in Abwesenheit von Schnatterer das Offensivspiel zu lenken, was im phasenweise sehr gut gelang. Tolle Leistung von ihm.

Patrick Möschl, Dynamo Dresden
Weiterhin verletzungsbedingt fehlt Möschl seinem Team.

Sascha Horvath, Dynamo Dresden
Erneut in den Kader schaffte es Horvath, er kam in Heidenheim aber nicht ins Spiel.

Christian Gartner, MSV Duisburg
Gartner fehlte seinem MSV beim 3:2-Heimsieg verletzungsbedingt.

Dominic Wydra, Erzgebirge Aue
Auch Wydra war vom Wintereinbruch betroffen und hatte somit kein Spiel am Wochenende.

Stefan Kulovits, SV Sandhausen
Bei dem 3:0-Heimsieg gegen Bochum stand Kulovits nicht im Kader seines Teams. Er fehlte ohne Angabe von Gründen im Aufgebot von Trainer Koschinat, bei dem er in der Vorwoche noch von Beginn an ran durfte.

Manuel Prietl, Arminia Bielefeld
Extrem laufstark präsentierte sich Prietl beim doch überraschenden 2:0-Heimsieg gegen den HSV. Obwohl der HSV früh in Rückstand und personeller Unterzahl lag, bestand die Hauptaufgabe von Prietl, Lücken zu stopfen und Angriffe zu verhindern. Er grenzte das Angriffsspiel der Gegner stark ein, lief die Räumen geschickt zu und spielte sichere Bälle im Mittelfeld. Ein kämpferischer Kraftakt von ihm, bei dem er zwar beinahe einen Elfer verursacht hätte, im Endeffekt aber mit drei Punkten dasteht.

Lukas Hinterseer, VfL Bochum
Eine dürftige Vorstellung des VfL, die gegen die Nachzügler aus Sandhausen mit 0:3 das Nachsehen hatten. Hinterseer hatte zwar einige Chancen, vor allem in Hälfte Eins hätte er die Führung fast schon erzielen müssen, blieb aber ohne Tor. Einige Fouls und zwei Abseitsstellungen standen ebenfalls in seinem Repertoire, mehr sprang in Summe aber nicht heraus.

Dominik Baumgartner, VfL Bochum
Nach seinem starken Debüt saß Baumgartner nach der Rückkehr von Hoogland nur auf der Bank seines Teams.

Thomas Schützenhöfer, abseits.at

Thomas Schützenhöfer

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