Abstiegskampf in der deutschen Bundesliga: Die Rückrunde garantiert Spannung pur!
Deutschland 29.Januar.2015 Marco Huemer 0
In weniger als einer Woche startet die deutsche Bundesliga endlich wieder in die lange erwartete Frühjahrssaison. Während das Rennen um die Meisterschale bereits vorentschieden zu sein scheint aufgrund der Dominanz des FC Bayern München, so lässt sich am anderen Ende der Tabelle noch keine wirkliche Prognose abgeben wer letztendlich den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss.
In weniger als einer Woche erfolgt endlich der Anpfiff zur Rückrunde in der deutschen Bundesliga. Selten war das Rennen um den Klassenerhalt so spannend wie es heuer scheint. Daher wollen wir vorab einen Blick auf die betroffenen Teams werfen und eine vorsichtige Vorab-Prognose wagen.
SC Freiburg: Als Tabellenletzter zu überwintern ist natürlich nie schön und im Breisgau geht beinahe schon traditionell die Abstiegsangst um. Doch genau die letzte Saison sollte den Freiburgern Motivation für den Abstiegskampf geben. Nach einer verkorksten Hinrunde wurde der Klassenerhalt letztendlich durch ein durchaus starkes Frühjahr erreicht. Besonders der Kampfgeist der Breisgauer ist hervorzuheben, zählten sie doch bereits im Herbst zu den laufstärksten Teams. Satte 117,9km pro Spiel lief das Team rund um Kapitän Julian Schuster im Schnitt pro Spiel. Ebenfalls auschlaggebend könnte die Stärke bei Standards werden. 47% der Freiburger Tore wurden nach ruhenden Bällen erzielt.
Borussia Dortmund: Dass sich mit Dortmund der Vizemeister und Champions-League-Finalist von 2013 im Tabellenkeller befindet ist wohl die mit Abstand größte Überraschung der diesjährigen Saison. Aufgrund der Erfolge in der kürzeren Vereinshistorie kann man nicht behaupten dass es der Mannschaft an Qualität fehlen würde, was das Team von Jürgen Klopp auch in der Champions League mit einigen starken Auftritten unter Beweis stellte. Dennoch bleibt es ein großes Fragezeichen für viele wie diese Mannschaft in der Bundesliga soweit abrutschen konnte. Zum einen könnte der Druck der Erwartungshaltung ein großes Problem für viele Spieler darstellen. Dieses sollte nun vielleicht auch durch die Unbekümmertheit des Neuzugangs Kevin Kampl vergessen gemacht werden. Zum anderen hatte der BVB vor allem in der Vorbereitungszeit, aber auch unter der Saison immer wieder mit vielen Ausfällen zu kämpfen. Mit Großkreutz, Gündogan, Bender, Durm, Kehl, Mkhitaryan und Ramos verpassten erneut einige Stützen zumindest einen Teil der Vorbereitung aufgrund von Verletzungen. Es bleibt abzuwarten wie sich die Borussia im Frühjahr schlagen wird und ob noch ein internationaler Startplatz ergattert werden kann oder sogar der Signal-Iduna-Park nächste Saison Heimstätte eines Zweitligaklubs ist.
SV Werder Bremen: Der Bremer Glanz von vielen vergangenen Europapokalschlachten scheint mittlerweile schon verflogen zu sein. Unter Robin Dutt lange sieglos und am Tabellenende konnten sich die Norddeutschen aber nach Trainerwechsel gegen Ende wieder an die Konkurrenz heran kämpfen. Die Bremer Moral macht zumindest Hoffnung auf mehr, wie man auch in den Vorbereitungsspielen sah, in welchen Werder immer einem Rückstand nachlaufen musste und dennoch außer einer blamablen Testspielpleite gegen Duisburg (3.Liga) alle Spiele noch in Siege umwandeln konnte. Viel Wirbel gab es zuletzt beim Verein auch um Sportdirektor Thomas Eichin, welcher es immer noch nicht zustande brachte, Spielmacher Zlatko Junuzovic eine Verlängerung seines im Sommer auslaufenden Vertrages schmackhaft zu machen. Auch aus den versprochenen Millioneninvestitionen im Winter wurde bislang nichts. Mit Öztunali und Casteels leihte man zwei Spieler aus, wobei vor allem an der nur leihweisen Verpflichtung von Casteels in Fanforen viel Kritik an Eichin geäußert wurde. Kürzlich wurde mit Vestergaard von der TSG Hoffenheim noch ein weiterer Innenverteidiger verpflichtet, welcher der löchrigen Abwehr mehr Stabilität verleihen sollte. Mit seinen 199cm wird er wohl eine weitere Waffe auch für die gefürchteten Standards der Bremer werden. Auch bleibt abzuwarten ob die jungen Wilden Aycicek, Selke, Sternberg und Co. für den Abstiegskampf gewappnet sind. Unter Neo-Coach und Ex-Werder-Kicker Victor Skripnik war jedenfalls im Herbst bereits ein Aufwärtstrend in der Mannschaft zu erkennen.
VfB Stuttgart: Für den Meister von 2007 könnte es noch eine richtig harte Saison werden. Daran könnte auch die Ablösung von Cheftrainer Armin Veh durch Huub Stevens nichts ändern. Bereits in der Vorsaison war man als 15. dem Abstieg nur knapp entronnen. Die Startschwierigkeiten in einzelnen Spielen machen Sorgen: In den ersten 30 Minuten konnten die Schwaben bislang erst ein einziges Tor erzielen. Ebenso die Unkonzentriertheit bei gegnerischen Standards ist eklatant und könnte dem Team noch den einen oder anderen wichtigen Punkt kosten, sollten sie dieses Problem nicht im Frühjahr unter Kontrolle bekommen.
Auf der zweiten Seite unseres Artikels geht es um den Hamburger SV, Hertha BSC, Mainz 05, den 1.FC Köln und Paderborn.
Marco Huemer
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