Der “Willi-”Ente”-Lippens-Preis” oder “Frechheit siegt” (3) – Ansgar Brinkmann
Deutschland 6.Februar.2014 Marie Samstag 0
Hier prämieren wir die schlagfertigsten und einfallsreichsten Sager von Kickern, die nicht nur auf dem Platz sondern auch verbal Spielwitz zeigten. Sprüche à la „Der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.“ oder „Wir dürfen nicht den Sand in den Kopf stecken.“ bleiben außer Konkurrenz. In unserer achtteiligen Serie stellen wir euch Herren vor, die auch als Satiriker gute Figur gemacht hätten. Prickelnde Spitzzüngigkeiten haben schließlich immer Saison.
Wer hat sich „Ente“ Lippens zum Vorbild genommen? Der „Urvater“ der ballesterischen Schmähbruder schleuderte dem Schiedsrichter einst auf dessen Drohung: „Ich verwarne Ihnen“ ein geistreiches „Ich danke Sie“ entgegen. Lippens flog daraufhin vom Platz, aber auch direkt in die Geschichtsbücher der kecksten Fußballeraussprüche. Viele andere folgten. Nachstehende Herren lieferten mitunter das Beste, das die deutschsprachige Kickerwelt je gehört hat…
Teil 3 unserer Serie behandelt ….
Ansgar Brinkmann – „Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen“
Es ist schwer vorstellbar, dass Ansgar Brinkmann in den 90er-Jahren zu den „enfants terribles“ der deutschen Bundesliga gehört hat. Der Mann mit Topfhaarschnitt, leichtem Lispeln und zurückhaltende Art sieht nicht gerade wie ein widerspenstiger Profi aus. Seine herausragenden technischen Fähigkeiten sieht man ihm aber ebenso nicht an. Brinkmann wirkt wie ein nachdenklicher Bankbeamter und nicht wie der „weiße Brasilianer“. Dieses Adelsprädikat wurde ihm einst von Rolf Schafstall verliehen. Bernd Schuster hat diese Auszeichnung bestätigt, nachdem man ihn selbst so nennen wollte. Der heute 44 Jahre alte Mittelfeldspieler befindet sich gerade bei seiner sechzehnten Profistation. Zwar spielt Brinkmann nur in der Kreisliga, aber immerhin hat der Kultspieler seine Schuhe noch nicht endgültig an den Nagel gehängt. Brinkmanns Geschichte beweist, dass man sich vom Schein nicht blenden lassen darf. Auch der Spieler selbst hat dies nicht getan: 1997 will ihn der Trainer des BV Cloppenburg schon in die zweite Mannschaft stecken und auch für die Amateure sind ihm Brinkmanns Leistungen nicht gut genug: „Du wirst höchstens mal in der zweiten Halbzeit eingewechselt.“ Ansgar hat sich davor beim Übungsleiter schon äußert beliebt gemacht, indem er bei der Weihnachtsfeier verkündet: „Ob der Trainer auf der Bank sitzt oder der Busfahrer ist eigentlich das Gleiche.“ Der „weiße Brasilianer“ muss nun für sein freches Mundwerk zahlen und darf sich nach einem neuen Klub umsehen.
Anwaltsbüro Mike Tyson – Was kann ich für Sie tun?
So meldet sich Brinkmann spaßhalber als ihn die Geschäftsstelle von Eintracht Frankfurt anruft. Die Frankfurter legen daraufhin prompt auf. Auch ein zweites Gespräch kommt nicht zustande, diesmal ist Brinkmann der Schuldige, da er sich verschaukelt vorkommt und den Hörer auf die Gabel knallt. Wieso soll ein Bundesligaverein schließlich einen Spieler aus der Kreisklasse umwerben? Doch Brinkmann, der sich davor schon mit Zwickau geeinigt hat, fährt nach einem dritten Gespräch in die Mainmetropole. Dort sind die Frankfurter schon auf eine Verpflichtung des Mittelfeldspielers eingestellt. Die Frohnatur wird prompt als Neuzugang vorgestellt. „Selbstvertrauen ist mein Hobby.“, antwortet der gebürtige Niedersachse, als eine bekannte Boulevardzeitung hinterfragt, was denn ein Spieler wie Brinkmann bei den Schwarz-Weißen wolle.
Doch für den „Maulhelden“ wird es eine schöne Zeit bei der Eintracht: Er absolviert 46 Partien in zwei Saisonen und erlebt den Aufstieg der Frankfurter in die Bundesliga, sowie die spektakuläre Nicht-Abstiegsfeier nach dem 5:1-Sieg gegen Kaiserslautern. Dieses Match ist für Brinkmann das Spiel seines Lebens. Aufgrund einer Bauchmuskelzerrung wird er spät fit und rennt im Spiel am Zahnfleisch. Die Mühen lohnen sich, dank Fjørtofts Tor in der 89. Minute bleibt die Eintracht in der Bundesliga.
Während seiner Frankfurter Zeit ist der technisch beschlagene Spieler einer Einberufung ins Nationalteam so nah wie nie zuvor. Doch daraus wird nichts. Das bereut Brinkmann: „Ich hätte lieber 50 Länderspiele, als 50 Anekdoten.“
„Kult“ wird er aber erst durch seine Anekdoten. Als Vierjähriger kommt das Jüngste von sieben Kindern zum Fußball. Sein älterer Bruder nimmt den am 5. Juli 1969 Geborenen mit zum Training. Beim SC Schwarz-Weiß Bakum schnürt Brinkmann erstmals seine Fußballschuhe. Der Verein seines Heimatortes, ein 6000-Seelen-Nest im Oldenburger Münsterland, wird die erste Station des Straßenkickers.
„Ich kann nicht viel, aber bisschen kann ich auch.“
Ansgar spielt als Bub, wo er geht und steht. Und es lohnt sich. Seine Fähigkeiten im Eins-gegen-Eins bescheren ihm später eine die besten Dribbelstatistiken der deutschen Bundesliga. Er habe „so viel Gefühl im Fuß, wie andere nicht in den Händen“ urteilt ein Sportkommentator später. Der doppelte Übersteiger mit anschließendem Absatzkick wird sein Markenzeichen. Doch Brinkmann lebt die ersten zehn Jahre nur von seinem Talent, auf seine Freizeit möchte er auch nicht verzichten. Obwohl er behauptet: „Ich habe nur zwei oder dreimal im Jahr gefeiert – dann aber richtig.“, darf dies stark bezweifelt werden. Von Disziplin, früh ins Bett gehen und sich gesund ernähren hält Brinkmann nicht so viel. Gar nichts hält er davon es allen Recht zu machen: Er diskutiert mit Trainern und Funktionären, gibt sich stur und rebellisch. So bringt er es nur auf 59 Erstligaspielen und darf sich nie das Trikot der Nationalmannschaft überstreifen, obwohl sich das Berti Vogts gewünscht hätte. Mehrmals braucht der Publikumsliebling auch einen guten Anwalt.
Selbst ein Peter Pacult muss Brinkmanns Schlagfertigkeit über sich ergehen lassen. „Wie bitte – ausgerechnet du willst mir den Fußball erklären? Du triffst ja selbst dann nicht das Meer, wenn Du mit dem Ball am Fuß am Strand stehst!“, schleudert der Niedersachse dem Wiener, der damals als Co-Trainer bei Dynamo Dresden arbeitet, entgegen. So ähnlich ergeht es vielen, die dem Offensivspieler auf seinen Profistationen über den Weg laufen. Sich selbst konnte er aber auch ganz realistisch einschätzen, so meinte er nach einem Trikottausch mit dem damaligen Bayern-Spieler Bixente Lizarazu: „Das kriegt bei mir einen Ehrenplatz. Was er mit meinem macht, weiß ich nicht. Wahrscheinlich hängt er es in den Abstellkeller.“
Auf den Hund gekommen
Bei Mainz 05 ist Jürgen Klopp Brinkmanns Zimmerkollege. Der heutige Dortmund-Trainer kenne keinen Neid, attestiert ihm Brinkmann. Während ihrer gemeinsamen Zeit fungiert „Kloppo“ als Aufpasser von Brinkmann. Dabei ist der 46-jährige Stuttgarter schon damals selbst dafür bekannt ab und an einem Bier und einer Zigarette nicht abgeneigt zu sein. Doch Klopp will auch immer gewinnen und ist willensstark. Genau wie Brinkmann.
In seiner unnachahmlichen Art verkündet er seinem Mainzer Arbeitgeber, kurz nachdem er seinen Vertrag um zwei Jahre verlängert hat: „Ich komm nicht wieder. […] Meine Mission ist hier zu Ende. […] Ich möchte wieder dorthin, wo ich herkomme.“ Bitten und betteln des Vorstandes hilft nichts. Brinkmann lässt sich 1995 von Preußen Münster ausleihen um wieder in heimatlichen Gefilden wohnen zu können. „Frech“, nennen die einen so ein Verhalten, „respektlos“, die anderen. Bei Bielefeld bringt Brinkmann seinen Husky mit zum Training: „Das ist mein Hund Gin. Der macht heute mit. Er kommt mit mir zusammen über rechts.“, erklärt er auf das erstaunte Nachfragen des Übungsleiters Möhlmann.
„Ich hatte Probleme mit Autoritäten und war nicht zu disziplinieren.“, weiß der Mittelfeldspieler heute. Seine Leistung hat er aber trotzdem immer abgerufen, auch als ihn gerade erwähnter Möhlmann erwischt, als er sich kurz vor dem Spiel fettige Pommes Frites in den Rachen schiebt. „Das ist Benzin fürs Spiel“, erläutert Brinkmann und „reißt“ anschließend eine Bomben-Partie hinunter. In Mainz mietet er sich mit Kollege Thomas Ziemer für 1000 Mark einen Clown. Fragen wir besser nicht nach, wofür er den gebraucht hat.
39 Trainer „verbraucht“ Brinkmann während seiner Karriere. Einmal wechselt er sich sogar selbst ein: Winfried „Winnie“ Schäfer, Trainer des TB Berlin, lässt den „Verrückten“ auch gewähren, als dieser den Linienrichter auffordert, dem Schiedsrichter den Spielertausch anzuzeigen. Die Mitspieler auf der Bank können sich vor Lachen kaum noch halten.
Brinkmann selbst bezeichnet sich als „letzen Rebellen“: „Für Spieler mit Ecken und Kanten ist es schwieriger geworden, für Typen ist wenig Platz. […] Ich mag Leute, die ihren Weg gehen, die sagen, was sie denken. Wenn du nur Ja-Sager hast, wird Fußball langweilig.“
Mit dieser Attitüde verbaut sich Brinkmann aber wohlmöglich eine schöne Karriere, die ihn nicht nur nach Osnabrück, Ahlen und Kärnten geführt hätte.
„Winnie“ Schäfer gegenüber, der ihm bei seiner Selbsteinwechselung à la Günther Netzer noch gute Miene gemacht hat, zeigt er sich in gewohnter Brinkmann-Manier undankbar: „Es freut mich, dass der Mann in Kamerun mit seiner Löwenmähne Erfolg hat. Weil ihn da keiner versteht.“
Trinkmann
Es ist nicht nur Brinkmanns rebellische Aufsässigkeit, die dazu führt, dass ihm die ganz große Karriere verwehrt bleibt. Der Niedersachse schaut gern ins Glas, so gern, dass aus „Brinkmann“ in Fankreisen schließlich „Trinkmann“ wird. Als 19/20-jähriger hält sich der Profi mit Kollegen bevorzugt in der Münsteraner Kneipe „Pane e vino“ auf, so lang, dass er folgenden Spruch auf seinen Anrufbeantworter spricht: „Bin bis fünf Uhr früh in meiner Stammkneipe zu erreichen“
In Osnabrück wird er um 5 Uhr früh von einer Polizeistreife angehalten und zur Vorbereitung auf den Alkomattest in deren Wagen gesperrt. Brinkmann nimmt Reißaus und flüchtet zu Fuß über ein Feld. Er kommt mit einem blauen Auge davon. Da die Beamten mit seinem Auto gefahren sind und ihn nicht ordentlich bewacht haben, haben sie ihrerseits die Dienstvorschriften verletzt, so dass die Angelegenheit mit einem Anwalt schnell aus der Welt geschafft wird.
Seinen beschlagnahmten Porsche tauscht Brinkmann nach dem Zwischenfall jedoch bald gegen eine unauffälligere Marke aus. Sicher ist sicher.
Ebenfalls einen feucht-fröhlichen Hintergrund hat jene Geschichte, die sich nach einer Weihnachtsfeier des FC Gütersloh ereignete: Brinkmann sprintet über sieben Taxen und krönt seinen Lauf mit einer Rolle-vorwärts. Am Ende schmeißt der damals 27-jährige auch noch das Schaufenster eines Möbelgeschäftes mittels Ziegelstein ein. Halbe Sachen sind nicht Brinkmanns Sache.
Gemeinsam mit einem Kollegen wird der Mittelfeldspieler einmal auch handgreiflich: Sie verprügeln einen Wachmann, der die beiden erwischt, als sie sich spätnachts noch auf einer Eisbahn vergnügen. In einem Schnellrestaurant langt Brinkmann auch mit den Fäusten zu, kurz davor hat er noch „Gerade habe ich 800 Mark für Schampus ausgegeben und immer noch 2,5 Millionen auf der Bank.” gerufen.
Ein harmloser Bursche ist der Maulheld aus Vechta also bestimmt nicht. Er hat es FAUSTdick hinter den Ohren. Doch so ein großer Aufschneider kann Brinkmann gar nicht sein, dass er seine Herkunft vergisst. Daheim in Bakum ist der Kühlschrank oft genauso leer wie sein Bauch. Bis zu seinem elften Lebensjahr muss das jüngste Kind im Bett seiner Eltern schlafen. Der Fußball ist Ansgars einzige Möglichkeit des sozialen Aufstieges. Mit 15 kommt er ins Fußballinternat zu Bayer Uerdingen und seine turbulente Reise beginnt. 59 Erstliga-, 316 Zweitligaspiele sowie einige Matches in anderen Leistungsstufen bestreitet er letztendlich. Selten ist er lange bei einem Verein zu Gast: Vier Jahre in Osnabrück sind Brinkmanns längste Station, ansonsten beträgt seine Halbwertszeit maximal zwei Spielzeiten. Sein Abschiedsspiel beendete der Straßenkicker – wie es sich für ein „enfant terrible“ gehört – mit einer roten Karte. Heute arbeitet für die Agentur „fair play“ und will sich als Trainer versuchen. Aus einem „Trinkmann“ wird also tatsächlich ein Übungsleiter, der Disziplin, Wille und Einsatz von seinen Jungs verlangt? Alles ist möglich.
Marie Samstag, abseits.at
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Marie Samstag
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