Nach jedem Spieltag der deutschen Bundesliga präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.... Guido Burgstaller im Team der Runde

_Deutsche BUndesligaNach jedem Spieltag der deutschen Bundesliga präsentieren wir euch jene elf Spieler, die es unserer Meinung verdient haben im Team der Runde zu stehen.

Torhüter

Michael Esser (Darmstadt 98): Am Torhüter der Darmstädter liegt es sicher nicht, dass die Südhessen die Bundesliga in diesem Jahr verlassen müssen. Esser gehört bislang zu den zuverlässigsten Bundesliga-Torhütern in dieser Saison. Auch gegen Ingolstadt zeigte Esser einige starke Paraden und sorgte so dafür, dass die Niederlage noch glimpflich ausfiel.

Abwehr

David Abraham (Eintracht Frankfurt): Der Argentinier war beim 2:2 gegen Bremen unbestritten der beste Mann auf dem Platz. Spielte ganz stark in der Defensive, hatte zudem die meisten Ballaktionen aller Akteure und eine gute Passquote. Leitete zudem mit seinem Kopfball den wichtigen Anschlusstreffer ein.

Kyriakos Papadopoulos (Hamburger SV): Seine Verpflichtung in der Winterpause war ein absoluter Glücksgriff für die Hamburger. Der Grieche etablierte sich schnell als Abwehrchef und sorgte so für die Stabilisierung der zuvor so löchrigen HSV – Defensive. Auch gegen Hoffenheim zeigte er eine starke Vorstellung. Ganz wichtig waren dabei seine Tacklings in höchster Not gegen Andrej Kramaric.

John Brooks (Hertha BSC): Der US-Amerikaner hatte gegen offensiv schwache Augsburger in der Defensive zwar nicht viel zutun, wenn er gebraucht wurde, war er aber zuverlässig zur Stelle. Obendrein erzielte er das 1:0 für seine Mannschaft.

Mittelfeld

Franck Ribery (Bayern München): An diesem Wochenende wurde Franck Ribery 34 Jahre alt. Auf seine alten Tage hin will es der Franzose aber wohl nochmal wissen. Gegen Dortmund rannte er die Außenbahn rauf und runter und scheute dabei keinen Zweikampf. Zudem erzielte er das 1:0 und bereitete ein weiteres Tor vor.

Arjen Robben (Bayern München): Auch der Niederländer befindet sich wie sein kongenialer Partner derzeit in Hochform. Von den Dortmundern war sein patentierter Zug von Flügel nach innen nicht zu verteidigen. Der BVB hatte dabei Glück, dass Robben mehrmals verzog. Beim 3:1 klappte das Prinzip Robben aber dann hervorragend.

Aaron Hunt (Hamburger SV): Zur Winterpause suchte der HSV noch nach Abnehmern für ihren Mittelfeldspieler. Hunt schien in Hamburg keine Zukunft mehr zu haben. Doch dieser gab nicht auf und hängte sich noch einmal so richtig rein. So wurde er plötzlich zu einem der Gesichter des Hamburger Aufschwungs. Gegen Hoffenheim war der Ex-Nationalspieler überragend und erzielte beide Treffer beim 2:1-Erfolg.

Max Meyer (Schalke 04): Zwar erzielte Meyer im Spiel gegen Wolfsburg selbst keinen Treffer, jedoch war er an so gut wie allen gefährlichen Aktionen direkt beteiligt. Das 1:0 bereitete er mit einem präzisen Pass vor, den zweiten und dritten Treffer leitete er ein. Bereitete zudem noch einige Chancen vor.

Pascal Groß (FC Ingolstadt 04): Der 26-Jährige gehört von seinem Potenzial her gesehen zu den besseren Mittelfeldspielern der Liga. Zum Leidwesen der Ingolstädter gelang es ihm in dieser Saison bislang einfach zu selten, dieses abzurufen. Nicht so beim 3:2-Erfolg über Darmstadt; hier leitete er gleich acht Chancen ein und traf zudem zum 1:0.

Angriff

Guido Burgstaller (Schalke 04): Nach einer kleinen Durststrecke zuletzt, tat Burgstaller beim 4:1 über den VfL Wolfsburg mal wieder das, wofür er bezahlt wird: Tore schießen. Gegen die Wölfe traf er gleich zweimal und war auch ansonsten wieder viel unterwegs. Einen Treffer leitete er zudem ein.

Robert Lewandowski (Bayern München): Kurz blieb den Bayernfans wohl der Atem stehen. Ihr Torjäger musste verletzt ausgewechselt werden. Aber keine Sorge, gegen Real Madrid wird der Pole wohl auflaufen können. Was ein Fehlen für das Spiel der Bayern bedeuten würde, zeigte sich im Spiel gegen Dortmund, indem Lewandowski zwei Treffer erzielte und auch seine Klasse gegen den Ball unter Beweis stellte.

Ral, abseits.at

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