0:2 gegen ManUtd: Starke Weimann-Leistung reicht nicht fürs Weiterkommen
England 6.Januar.2018 Simon Goigitzer 0
In der Meisterschaft läuft es zurzeit hervorragend für Andreas Weimann und seine Mannschaft Derby County. Sie stehen auf dem zweiten Platz hinter Wolverhampton. Auch im FA Cup sind sie in die dritte Runde gekommen und müssen nach Manchester zu den Red Devils. So tat sich der Österreicher gegen den Premier League Giganten.
Andreas Weimanns Position
Andreas Weimann startete als linkes Mittelfeld in einer 4-2-3-1-Formation, die in der Defensive zu einem 4-4-2 wurde. Bei Ballbesitz des Gegners versuchten sie knapp über der Mittellinie zu attackieren. Wenn der Innenverteidiger den Ball hatte, stellte Weimann den Außenverteidiger zu, um dem Gegner eine Anspielstation zu nehmen. Falls doch der Pass kam, lief Weimann den Verteidiger von außen nach innen an und leitete ihn wieder zu einem Pass retour. Allerdings musste der Österreicher nach hinten schieben und in einer Fünferkette als linker Außenverteidiger agieren, wenn der Ball auf der gegenüberliegenden Seite war, da Lindelöf oft sehr hochschob.
Außerdem hatten Weimann und der Außenverteidiger hinter ihm anfangs Probleme, da Mata oder Mkhitaryan sich zwischen den Linien in den Halbraum fielen ließen. Dabei verlor er manchmal die Gegner aus den Augen, da sie die Bewegung gut timen konnten. Dennoch kommunizierten sie sehr viel und konnten somit die Gefahr durch die beiden Gegenspieler reduzieren. In den letzten Minuten wechselte Weimann auf die rechte Seite. Dort stellte er den gegnerischen Außenverteidiger in seinen Deckungsschatten und setzt den Innenverteidiger unter Druck, da sie auch mit 0:1 in Rückstand lagen.
Nach einer Balleroberung versuchte Derby County so schnell wie möglich nach vorne zu spielen und die offensiveren Spieler machten dabei Läufe in die Tiefe. Bei Ballverlust versuchte man so schnell wie möglich auf die jeweiligen Positionen zurückzukehren, aber dabei gleichzeitig den Gegner unter Druck zu setzen, um ihm nicht viel Platz zu lassen. Bei eigenem Ballbesitz variierte Weimann oft mit dem Zehner. Entweder wechselten sie nur Positionen, um Raum zu schaffen oder der Österreicher rückte in den Zehnerraum. Der offensive Mittelfeldspieler rückte in den linken Halbraum und dadurch konnte der Außenverteidiger auf die letzte Linie hochschieben. Falls der Ball auf der anderen Seite war, ließ sich Weimann in die Mitte fallen, damit der Außenverteidiger hinterlaufen konnte.
Fazit
Andreas Weimann hatte zwar in seinen 90 Minuten nicht oft den Ball, konnte dennoch zwei gute Pässe in die Offensive spielen und sich zweimal im Eins-gegen-Eins durchsetzen. Jedoch war auch seine gute Defensivarbeit wichtig, da Lindelöf oft hinterlief und Mkhitaryan sich in den Halbraum fallen ließ. Auch wenn sie nach zwei späten Gegentoren mit einem 0:2 aus dem Pokal ausgeschieden sind, konnte der Österreicher jedenfalls eine gute Partie spielen.
Simon Goigitzer
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